Polizeipräsidium Mainz – vermisste 81-Jährige in Worms, Polizei verstärkt Suche und bittet Öffentlichkeit um Unterstützung
Seit Mittwoch, 13.04.2022 wird die 81-jährige Gertruda M. in Worms vermisst. Sie hat gegen 17:00 Uhr ihre Wohnung verlassen und ist seitdem unbekannten Aufenthalts. Die Kriminalpolizei Worms hat intensive Suchmaßnahmen betrieben. Dabei unterstützte ein Hubschrauber der Polizeihubschrauberstaffel und Boote der Wasserschutzpolizei. Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei durchkämmten die Gemarkungen rund um Worms. Mantrailer, also Personenspürhunde von Rettungsorganisationen versuchten Spuren der 81-Jährigen aufzunehmen. Bisher blieben alle Fahndungsmaßnahmen ohne Erfolg. Krankenhäuser, Bahnhöfe und Taxiunternehmen konnten bisher keine entscheidenden Hinweise geben. Die Vermisstensuche wurde bundesweit allen Polizeidienststellen zur Kenntnis gegeben. Über das Bundeskriminalamt wurde ein Ersuchen an Polen gesandt, mit der Bitte dortige Anlaufadressen zu überprüfen. Die 81-Jährige lebt seit über 30 Jahren in Deutschland, unterhält aber noch Beziehungen dorthin.
Die Frau leidet an Demenz. Nach derzeitigem Erkenntnisstand könnte sie sich noch in Worms oder der erweiterten Region aufhalten und in einer hilflosen Lage sein. Insbesondere Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer werden daher um Unterstützung gebeten und bei auffälligen oder hilflosen Personen die Polizei zu informieren. Hierzu kann der Polizeinotruf 110 oder die Polizei in Worms unter 06241-852-0 angerufen werden.
Frau M. ist 1,60 m groß und von normaler Statur. Sie trägt graues, kurzes Haar und ist auf ein Hörgerät angewiesen. Sie ist bekleidet mit einem rosa Pullover, einer beigen Jacke und beige-braunen Hose.
Polizeipräsidium Mainz – vermisste 81-Jährige in Worms,
Polizei verstärkt Suche und bittet Öffentlichkeit um Unterstützung
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Mainz – Worms – Seit Mittwoch, 13.04.2022 wird die 81-jährige Gertruda M.
in Worms vermisst. Sie hat gegen 17:00 Uhr ihre Wohnung verlassen und ist
seitdem unbekannten Aufenthalts. Die Kriminalpolizei Worms hat intensive
Suchmaßnahmen betrieben. Dabei unterstützte ein Hubschrauber der
Polizeihubschrauberstaffel und Boote der Wasserschutzpolizei. Einsatzkräfte der
Bereitschaftspolizei durchkämmten die Gemarkungen rund um Worms. Mantrailer,
also Personenspürhunde von Rettungsorganisationen versuchten Spuren der
81-Jährigen aufzunehmen. Bisher blieben alle Fahndungsmaßnahmen ohne Erfolg.
Krankenhäuser, Bahnhöfe und Taxiunternehmen konnten bisher keine entscheidenden
Hinweise geben. Die Vermisstensuche wurde bundesweit allen Polizeidienststellen
zur Kenntnis gegeben. Über das Bundeskriminalamt wurde ein Ersuchen an Polen
gesandt, mit der Bitte dortige Anlaufadressen zu überprüfen. Die 81-Jährige lebt
seit über 30 Jahren in Deutschland, unterhält aber noch Beziehungen dorthin.
Die Frau leidet an Demenz. Nach derzeitigem Erkenntnisstand könnte sie sich noch
in Worms oder der erweiterten Region aufhalten und in einer hilflosen Lage sein.
Insbesondere Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer werden daher um Unterstützung
gebeten und bei auffälligen oder hilflosen Personen die Polizei zu informieren.
Hierzu kann der Polizeinotruf 110 oder die Polizei in Worms unter 06241-852-0
angerufen werden.
Frau M. ist 1,60 m groß und von normaler Statur. Sie trägt graues, kurzes Haar
und ist auf ein Hörgerät angewiesen. Sie ist bekleidet mit einem rosa Pullover,
einer beigen Jacke und beige-braunen Hose.
LKW-Fahrer mit über 2,6 Promille gestoppt
Gau-Bickelheim – Am 15.04.2022 gegen 19:50 Uhr meldeten Zeugen der
Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim einen schlangenlinienfahrenden LKW auf der
A61 in Fahrtrichtung Ludwigshafen in Höhe des Anschlusses Gau-Bickelheim. Eine
Streife konnte den LKW kurz vor dem Autobahnkreuz Alzey feststellen und im
Anschluss im Industriegebiet Alzey kontrollieren. Dabei stellten die Beamten bei
dem 38-Jährigen LKW-Fahrer Alkoholeinfluss fest. Ein Atemalkoholtest ergab knapp
über 2,6 Promille. Eine Ausnahmegenehmigung für das Feiertagsfahrverbot konnte
der LKW-Fahrer nicht vorlegen. Die Weiterfahrt für den 38-Jährigen war natürlich
beendet. Er musste mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen und
sein Führerschein einbehalten wurde. Den 38-Jährigen erwarten nun eine
Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sowie der Verlust der
Fahrerlaubnis. Die Halterfirma erwartet ein Bußgeldverfahren aufgrund des
Verstoßes gegen das Feiertagsfahrverbot.
Chlorgasaustritt in Hotel
Am Donnerstagnachmittag kam es in einem Hotel in Mainz-Weisenau zu einem größeren Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdiensten aufgrund eines Chlorgasaustritts. Eine Person wurde leicht verletzt.
Um 13:50 Uhr meldete eine Angestellte eines Hotels in Mainz-Weisenau, dass es im Keller zu einem Chlorgasaustritt im Bereich des Schwimmbads gekommen sei.
Da die Menge des Austretenden Gases nicht bekannt war und der starken Wirkung von Chlorgas als Atemgift wurden umfangreiche Einsatzkräfte alarmiert. So wurde neben der Berufsfeuerwehr Mainz und der Freiwillige Feuerwehr Weisenau der Rettungsdienst sowie die Abschnittsleitung Gesundheit mit zwei Schnelleinsatzgruppen in Bewegung gesetzt.
Vor Ort war ein starker Chlorgasgeruch schon vor dem Hotel wahrnehmbar. Während ein Trupp mit schwerem Atemschutz in den betroffenen Technikraum im Keller die Ursache des Gasaustritts suchte, wurde das Hotel komplett geräumt. Ein Mitarbeiter hatte Chlor eingeatmet und wurde ambulant vom Rettungsdienst versorgt. Er blieb leicht verletzt.
Im Keller konnten die Feuerwehrkräfte feststellen, dass in einem Kanister mit Schwefelsäure in Verbindung mit einem weiteren Stoff es zu einer chemischen Reaktion gekommen war. In der Folge hatte sich in diesem Kanister Chlorgas gebildet. Nachdem die Feuerwehrleute den Kanister ins Freie gebracht hatten, wurde er in ein luftdichtes Fass verpackt, sodass kein weiteres Gas mehr austreten konnte.
Aufgrund des starken Chlorgeruchs im Hotel wurde es mit mehreren Hochleistungslüftern belüftet. Zusätzlich kontrollierte die Feuerwehr, ob sich noch Chlor in der Luft befand. Während des Einsatzes stürzte ein Feuerwehrmann und musste leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Die übrigens Hotelbewohner konnten nach etwas über zwei Stunden in ihre Zimmer zurückkehren.
Die Friedrich-Ebert-Straße war für knapp zwei Stunden voll gesperrt. Die Gewerbeaufsicht prüft nun die Ursache und wann die Schwimmbadanlage wieder in Betrieb genommen werden kann. Während des Einsatzes sorgten die Freiwilligen Feuerwehren Bretzenheim, Marienborn, Mombach und Stadt für den Grundschutz der Stadt Mainz durch eine Bereitschaft in ihren Feuerwehrgerätehäusern.
Der Einsatz der Feuerwehr war nach drei Stunden beendet.
Gestohlene Schwaneneier, verletzte Schwänin
POL-PIOPP: Gestohlene Schwaneneier, verletzte Schwänin
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Hafengebiet in Nackenheim
Am 06.04.2022 geht bei der Polizeiinspektion in Oppenheim ein Hinweis ein, dass aus einem Schwanennest im Bereich des Hafengebiets in Nackenheim, Eier gestohlen wurden. Dort niste gerade ein Schwanenpärchen. Die Schwanendame habe zudem eine Verletzung am Bein. Laut der fachkundigen Zeugin handle es sich hier nicht um ein „natürliches Ereignis“ sondern um eine Straftat.
Am 15.04.2022 geht eine weitere Meldung ein. Das Nest sei erneut angegriffen worden. Nun sei es partiell zerstört. Weiterhin seien der Schwanendame nun auch noch teilweise die Flügel gestutzt worden.
Dies stellt ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetzt (TierSchG) sowie das Bundesnaturschutzgesetz(BNatSchG)dar.
Aufgrund des Auffindens zahlreicher Kotbeutel wird davon ausgegangen, dass der unbekannte Täter einen Hund bei sich führen könnte.
Bei weiteren Hinweisen, wenden Sie sich bitte an ihre Polizeiinspektion in Oppenheim.
Streitendes Pärchen bedroht und verletzt sich gegenseitig
Bingen
Ein heftig in Streit geratenes Pärchen benötigte polizeiliche Unterstützung. Die Beamten stellten vor Ort fest, dass es sich um Beziehungsstreitigkeiten handelte, in dessen Verlauf es zu wechselseitigen Körperverletzungen kam. Zudem wurde der Mann mit einem Messer bedroht. Nach der Anzeigenaufnahme hatten sich die Beiden soweit beruhigt, dass keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren.
Verkehrsunfall; Fahrer stand unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln
Bingen
32-jähriger Fahrzeugführer befährt die B9 in Richtung Bingen. Hier fährt er auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auf. Bei der anschließenden Unfallaufnahme wird festgestellt, dass der Fahrer Alkohol und Drogen konsumiert hatte. Dem Mann wurde sodann eine Blutprobe entnommen. Zum Glück wurde durch den Unfall niemand verletzt.
Drogenfahrt ohne Fahrerlaubnis
Rheindiebach
Am 17.04.2022 um 01:50 Uhr kontrollierte eine Streife der PI Bingen auf der B9 bei Rheindiebach einen 42-jährigen Fahrzeugführer, der eine Kopie eines Führerscheins vorlegte, auf dem deutliche Fälschungsmerkmale zu erkennen waren. Weitere Recherchen bestätigten den Verdacht und ergaben, dass gegen den Fahrer eine Fahrerlaubnissperre besteht. Neben dem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, wird sich der Fahrer zudem auch wegen Drogenkonsums verantworten müssen. Ein im Rahmen der Kontrolle durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf die Stoffgruppe „Kokain“. Die Weiterfahrt wurde untersagt und dem Fahrer eine Blutprobe entnommen.
Fahrt unter Drogeneinfluss
Bingen
Bei einer routinemäßigen Kontrolle werden bei einem 25-jährigen Fahrzeugführer Ausfallerscheinungen festgestellt. Ein durchgeführter Drogenschnelltest verläuft positiv auf THC. Damit endete die Fahrt für den jungen Mann.
Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss
Trechtingshausen
Am Donnerstag den 14.04.2022 um 19:40 Uhr kontrollierten Beamte der PI Bingen in Trechtingshausen auf der Rheinstraße einen 32-jährigen Fahrzeugführer. Im Rahmen der Verkehrskontrolle ergaben sich Anhaltspunkte für eine drogenbedingte Beeinflussung des Fahrers. Dieser räumte auf Vorhalt auch einen entsprechenden Konsum ein. Die Weiterfahrt wurde untersagt, dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen Wiederholungstäter, weshalb dieser mit einem verdoppelten Bußgeld in Höhe von mindestens 1000EUR rechnen muss.
Brennender Mülleimer löst Feuerwehreinsatz aus
Münster-Sarmsheim
Ein in Brand geratener Mülleimer auf einem Balkon im 1. OG eines Mehrfamilienhauses in Münster-Sarmsheim hat den Einsatz der Feuerwehr ausgelöst. Am Donnerstag gegen 13:45 Uhr meldete ein Zeuge über Notruf das Feuer, was vor Eintreffen der Feuerwehr durch Anwohner weitestgehend gelöscht wurde. Es wurde niemand verletzt. Ein Gebäudesachschaden entstand ebenso wenig.