Öffentlichkeitsfahndung der Staatsanwaltschaft und
Polizei Köln:
Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:
Mit Überwachungsbildern der Diskothek „Flamingo Royal“ am Friesenwall sucht die
Polizei Köln nach einem jungen Mann, der am 20. März gegen 5.50 Uhr mit einem
bereits identifizierten Bekannten (22) einen 30 Jahre alten Kölner durch Tritte
und Schläge lebensgefährlich verletzt haben soll. Dank einer Notoperation
überlebte der 30-Jährige. Er befindet sich derzeit immer noch in ärztlicher
Behandlung.
Nach bisherigen Ermittlungen könnte sich der Gesuchte im Raum Köln, Bonn oder
Mannheim aufhalten. Er und der 22-jährige Bonner sollen bereits in der Diskothek
„Flamingo Royal“ mit dem 30-Jährigen in Streit geraten sein. Zunächst waren
beide Männer unerkannt geflüchtet.
Die Kriminalbeamten der Mordkommission bitten um Hinweise zu dem Mann auf dem
Foto unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an
poststelle.koeln@polizei.nrw.de.
Link zu den Fotos unter: https://url.nrw/116 (ph/de)
Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis: Zahlreiche Fahrzeugführer ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs.
Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Mittwoch wurden im
Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mannheim zahlreiche
Verkehrsteilnehmer festgestellt, die ein Kraftfahrzeug im öffentlichen
Straßenverkehr führten, ohne im Besitz der hierfür erforderlichen Fahrerlaubnis
zu sein.
Im Mannheimer Stadtteil Neckarstadt war ein 20-Jährige in einem VW unterwegs,
der in seinem Fahrzeug drei Kinder im Alter von 4, 6 und 9 Jahren ohne jegliche
Sicherung beförderte. Bei der Kontrolle musste er eingestehen, dass er gar
keinen Führerschein besitzt.
Auf der A 5 bei Wiesloch wurde am Mittwochvormittag ein 36-jähriger VW-Fahrer
kontrolliert. Bei der Kontrolle zeigte er lediglich seine ausländische
Fahrerlaubnis vor. Da er jedoch bereits seit mehreren Jahren über einen festen
Wohnsitz im Inland verfügt, hätte er seinen Führerschein umschreiben lassen
müssen. Da er dies nicht getan hatte, hatte seine ausländische Fahrerlaubnis
seine Gültigkeit verloren.
Auch auf der A 6 bei Hockenheim wurde ein 30-jähriger VW-Fahrer kontrolliert,
der lediglich seine ausländische Fahrerlaubnis vorzeigen konnte. Dieser hatte
sie, trotz festem Wohnsitz in Deutschland bislang nicht umschreiben lassen.
Gegen alle drei Fahrzeugführer wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis
ermittelt.
Mannheim-Lindenhof: Geschwindigkeitskontrolle mit erschreckendem Ergebnis.
Mannheim-Lindenhof (ots) – Zur Steigerung der Verkehrssicherheit führte die
Verkehrspolizei Mannheim am Mittwochvormittag Geschwindigkeitskontrollen im
Stadtteil Lindenhof durch. Fünf Beamte führten in der Zeit zwischen 8.15 Uhr und
10.30 Uhr mit einem Handlasermessgerät in der Helmut-Kohl-Straße in
Fahrtrichtung Parkring Messungen von vorbeifahrenden Fahrzeugführern durch. Bei
Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden die betroffenen Fahrzeugführer
unmittelbar im Anschluss gestoppt und mit ihren Verstößen konfrontiert.
Insgesamt hielten sich 50 Fahrzeugführer nicht an die an dieser Örtlichkeit
geltende Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h. Darunter waren 37
Verkehrsteilnehmer so schnell, dass sie nun mit einem Fahrverbot rechnen müssen.
Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 95 km/h bei erlaubten 30 km/h.
Da nichtangepasste Geschwindigkeit nach wie vor eine der Hauptunfallursachen
ist, sind solche Kontrollmaßnahmenvon besonderer Bedeutung für die
Verkehrssicherheitsarbeit, denn je höher die gefahrene Geschwindigkeit ist,
desto höher ist auch das Risiko von schweren Unfallfolgen. Die Kontrollen werden
regelmäßig fortgesetzt.
Mannheim-Innenstadt: Auseinandersetzung in Straßenbahn – Zeugen gesucht
Mannheim (ots) – Am späten Mittwochabend kam es in der Straßenbahn der Linie 4
zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, dabei
wurden zwei Männer verletzt. Auf Höhe der Haltestelle „Rheinstraße“ bei E 7
eskalierte gegen 23 Uhr ein Streit zwischen einer Gruppe von fünf Männern und
einem 20-Jährigen sowie einem 27-Jährigen. Dabei schlugen und traten die fünf
Unbekannten auf die Beiden ein, die dadurch mehrere Verletzungen erlitten.
Anschließend flüchteten die Schläger aus der Bahn. Die Verletzten kamen zur
weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Trotz sofortiger Fahndung der
alarmierten Beamten des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt fehlt von den Tätern
jede Spur.
Die Ermittler suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die das Geschehen
beobachteten oder Hinweise zu den Tätern geben können. Diese können teilweise
wie folgt beschrieben werden:
Männlich, 1,60 m groß, schlank, dunkles langes Haar, grauer Kapuzen-Pullover
Männlich, 1,80 m groß, kräftig, dunkelblondes zerzaustes Haar, bekleidet mit
einem Hoody
Hinweisgeber werden gebeten, sich unter Tel.: 0621 12580 an das Polizeirevier
Mannheim-Innenstadt zu melden.
Polizeipräsidium Mannheim schließt Projekt „Super-Recogniser“ erfolgreich ab – 52 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten im Bereich der Gesichtserkennung
Mannheim (ots) – Super-Recogniser verfügen über herausragende und
überdurchschnittliche Einprägungs- und Erkennungsfähigkeiten für menschliche
Gesichter. Dabei handelt es sich um eine angeborene und nicht erlernbare
Fähigkeit, über die lediglich ein bis zwei Prozent der Gesamtbevölkerung
verfügen sollen.
Bereits in der Vergangenheit haben Super-Recogniser einen entscheidenden Beitrag
bei der polizeilichen Ermittlungsarbeit geleistet und durch ihr exponentiell
ausgeprägtes Personengedächtnis Tatverdächtige identifiziert, so zuletzt im
Rahmen der Ermittlungsgruppe „Neckarwiese“ in Heidelberg.
Im Mai 2021 wurde daraufhin beim Polizeipräsidium Mannheim das Projekt
„Super-Recogniser“ initiiert und durch die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg
federführend koordiniert. In den vergangenen Monaten stellten rund 2000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre individuellen kognitiven Fähigkeiten zur
Einprägung und Wiedererkennung von Gesichtern in einem empirisch validierten,
mehrstufigen Testverfahren unter Beweis.
In enger Zusammenarbeit mit der Universität Greenwich, die bereits seit Jahren
Forschung auf dem Gebiet Super-Recogniser betreibt, wurden die vorliegenden
Testergebnisse analysiert und ausgewertet. Insgesamt 52 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter beim Polizeipräsidium Mannheim erfüllten die strengen Kriterien und
identifizierten sich als Super-Wiedererkenner.
„Ein beachtliches Ergebnis, das sich durchaus sehen lassen kann. Die Tatsache,
dass das Polizeipräsidium Mannheim zukünftig auf 52 Super-Recogniser
zurückgreifen kann, bedeutet einen signifikanten Mehrwert für die zielgerichtete
Polizeiarbeit und den ganzheitlichen Ermittlungsansatz. Deren
Einsatzmöglichkeiten sind dabei denkbar vielfältig. Ob unterstützend bei
Personenfahndungen oder im Rahmen von Veranstaltungen und
Demonstrationsgeschehen, wir können von diesen Fähigkeiten nur profitieren“, so
Polizeivizepräsidentin Ulrike Schäfer.
Anlässlich dieser herausragenden Qualifikation ließ sie es sich nicht nehmen,
den 52 Teilnehmerinnen und Teilnehmern persönlich ihre Glückwünsche
auszusprechen. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung überreichte sie den
neuzertifizierten Super-Recognisern am Donnerstag, den 21. April 2022 in den
Räumlichkeiten des Polizeipräsidiums Mannheim die begehrten Urkunden.
Mannheim-Oststadt: Verletzter und mehr als 25.000 Euro Schaden bei Unfall
Mannheim (ots) – Im Kreuzungsbereich Augustaanlage / Seckenheimer Straße
kollidierte am Mittwochabend gegen 21:45 Uhr ein 45-jähriger Opel-Fahrer mit
einem 27-jährigen VW-Fahrer, wobei der 27-Jährige schwer verletzt wurde. Der
Opel-Fahrer war auf der Wilhelm-Varnholt-Allee in Richtung Innenstadt unterwegs,
als er nach links in die Seckenheimer Straße abbiegen wollte. Hierbei übersah er
ersten Ermittlungen zufolge eine rote Ampel. Der entgegenkommende VW-Fahrer
erkannte die Gefahrensituation zu spät, konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen
und kollidierte mit der rechten Seite des Opels. Durch den Zusammenstoß prallte
der Opel gegen eine Ampelanlage und beschädigte diese ebenfalls. Der Fahrer des
VWs verletzte sich bei dem Unfall so schwer, dass er mit dem Rettungsdienst in
ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden musste. Insgesamt entstand ein
Sachschaden von mehr als 25.000 Euro. Beide Autos mussten abgeschleppt werden.
Mannheim-Oststadt: 9-Jähriger bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Mannheim-Oststadt (ots) – Am frühen Mittwochabend gegen 18:00 Uhr bog der Fahrer
eines Volkswagen von L6/M5 kommend nach links in die Straße zwischen M5/M6 ab.
Zwischen den dort am rechten Fahrbahnrand geparkten PKW rannte plötzlich ein das
9-jährige Kind auf die Straße. Der Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen
und es kam zum Zusammenstoß an der rechten Front des Passats. Das Kind wurde
hierbei leicht verletzt, vor Ort durch einen Rettungswagen erstversorgt und zur
Sicherheit in ein Krankenhaus gebracht. Der Verkehrsdienst Mannheim war zur
Unfallaufnahme vor Ort. An dem Passat entstand geringer Sachschaden von einigen
hundert Euro.
Mannheim-Neckarstadt-Ost: Vorfahrt genommen – Unfall
Mannheim-Neckarstadt-Ost (ots) – Am Mittwochabend gegen 21 Uhr fuhr ein
25-jähriger Mann mit seinem Mercedes von der Schafweide kommend in Richtung
Kobellstraße. Aufgrund eines geparkten PKW in der Käfertaler Straße war die
Sicht auf den dortigen Kreuzungsbereich eingeschränkt. Beim Versuch auf die
Käfertaler Straße nach links abzubiegen, übersah der Mann einen von rechts
kommenden 33-jährigen Chrysler-Fahrer, wodurch es zum Zusammenstoß beider
Fahrzeuge kam. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 7.500 Euro. Verletzt wurde
glücklicherweise keiner der Beteiligten.