Frankfurt: Europa League Halbfinale Eintracht
Frankfurt (ots) – Am Donnerstag, den 05.05.22, findet in Frankfurt das Rückspiel
des Europa League Halbfinals zwischen Eintracht Frankfurt und West Ham United
statt.
Die Frankfurter Polizei hat den Einsatz intensiv vorbereitet und wird mit
zahlreichen Einsatzkräften im gesamten Stadtgebiet präsent sein. Ziel ist eine
strikte Trennung der beiden Problemfanlager. Sollte die Gefahr eines
Aufeinandertreffens bestehen, wird die Polizei konsequent einschreiten und dies
verhindern. Gleichermaßen ist der polizeiliche Anspruch, stark zwischen allen
friedlichen und sich regelkonform verhaltenden Fußballbegeisterten und
möglicherweise anwesenden Personen zu unterscheiden, die unter diesem Deckmantel
ein störendes, gefährdendes oder schädigendes Verhalten an den Tag legen
möchten. Dabei verfolgen wir eine kommunikative Grundausrichtung.
Im Innenstadtbereich kann es zeitweise zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs
sowie des ÖPNV kommen. Die Polizei Frankfurt wird diese so gering wie möglich
halten.
Frankfurt-Eschersheim: Überfall im Treppenhaus
Frankfurt (ots) – (ne)Gestern Abend überfielen zwei bislang unbekannte Täter
einen 24-Jährigen Bewohner in einem Mehrfamilienhaus in der
Eleonore-Sterling-Straße und verletzten ihn dabei. Gegen 22:00 Uhr klingelten
die unbekannten Täter beim 24-Jährigen, mit dem Vorwand, die bestellte
Essenlieferung sei da. Obwohl der 24-Jährige wusste, dass er gar nichts bestellt
hatte, öffnete er per Knopfdruck die Haustür und ließ die Unbekannten eintreten.
Er selbst begab sich ins Treppenhaus, wo er auf die beiden Männer traf. Diese
sollen ihn aufgefordert haben, seine Wohnungstür zu öffnen, was der 24-Jährige
ablehnte. Sodann schlugen die Täter auf ihn ein und bedrohten ihn mit einer
Schusswaffe. Es gelang dem 24-Jährigen die Klingel seiner Nachbarin zu drücken,
woraufhin die beiden Männer eilig das Weite suchten. Der 24-Jährige erlitt
Verletzungen und kam zunächst in ein Krankenhaus. Er beschrieb die beiden
unbekannten Täter wie folgt: Täter 1: Ca. 19-23 Jahre alt, 177cm groß,
südländischer Phänotyp, dunkle Haare, braune Augen, Dreitagbart, Bekleidung:
schwarze Wollmütze, schwarze MNB, schwarzer Hoodie, er hatte eine weiße Tüte
dabei und sprach Hochdeutsch. Täter 2: Ca. 19-23 Jahre alt, 177cm groß,
mitteleuropäischer Phänotyp, blonde Haare, Bekleidung: graue Wollmütze, schwarze
MNB, blauer Hoodie, Jeans, er hatte eine schwarze Schusswaffe dabei und sprach
Hochdeutsch. Hinweise bitte an das 12. Polizeirevier unter der Rufnummer: 069 –
755 11200.
Frankfurt: Polizei warnt vor Betrugsmasche über Messenger-Dienst
Frankfurt (ots) – (ne)Die Frankfurter Kriminalpolizei registriert aktuell eine
Häufung einer Betrugsmasche über den Kurznachrichten-Messenger „WhatsApp“.
Unbekannte Täter wollen vor allem Ältere um ihr Erspartes zu bringen. Aus
aktuellem Anlass warnt die Frankfurter Polizei alle Bürgerinnen und Bürger vor
dieser Masche und bittet Geschädigte, Fälle dieser Art anzuzeigen.
Vergangene Woche waren es rund 20 Taten, die das zuständige Kommissariat erfasst
hatte. So auch am letzten Montag, den 25. April 2022. Hier erhielt ein
80-jähriger Mann aus Bockenheim eine „WhatsApp“-Nachricht, in der sich sein
schreibendes Gegenüber als Tochter ausgab und um finanzielle Unterstützung bat.
Aufgrund des angeblichen Verlustes ihres Handys, musste sie sich ein Neues
kaufen. Dem Senior wurde mitgeteilt, dass die alte Nummer nicht mehr
funktioniert und er fortan nur die neue benutzen soll. Außerdem wäre nun ein
Versicherungsbetrag und das Geld für das neue Handy zu bezahlen. Die Kontodaten
erhielt der 80-Jährige auch per WhatsApp. Nach mehreren Chatnachrichten willigte
das Opfer ein und überwies einen Betrag in vierstelliger Höhe. In einem weiteren
Fall, der sich am Mittwoch (27.4.2022) ereignete, schrieben die Täter eine
54-jährige Frau aus Bergen-Enkheim an. Auch hier war es die angebliche Tochter,
die ein neues Handy hat. In dem folgenden WhatApp-Chatverlauf bat die angebliche
Tochter die 54-Jährige darum, Überweisungen für sie zu tätigen, die sie selbst
nicht durchführen kann, da ihr Online-Banking nicht verfügbar sei. Auch hier
sendete man die Überweisungsdaten per WhatsApp und bat nach erfolgter
Überweisung auch um einen Screenshot als Beweis. Die 54-Jährige durchschaute das
Spiel. Sie tat so, als hätte sie den Geldbetrag in vierstelliger Höhe
überwiesen, sendete aber kein Foto davon, sondern informierte die Polizei.
Warnung der Polizei:
Die Betrugsmasche hat immer das gleiche Muster. Der vermeintliche Sohn / die
vermeintliche Tochter meldet sich über einen Nachrichtendienst und teilt mit, in
finanziellen Nöten zu stecken. Die unbekannte Nummer wird mit dem Defekt des
Handys erklärt und ein Telefongespräch abgelehnt, da dieses erst eingerichtet
werden müsse. Einige nette Worte und Emojis (z.B. betende Hände, Kuss) später
überweisen die arglosen Eltern das ersehnte Geld, meist Beträge von mehreren
tausend Euro, auf ein fremdes Konto und nehmen an, die Rechnung ihres
„Sprösslings“ beglichen zu haben. Der Betrug fällt leider erst viel später auf.
Das Geld ist weg. – Seien Sie deshalb bei Bargeldforderungen über
Messengerdienste wie „WhatsApp“ äußerst misstrauisch. Achten Sie auf Anrede /
Rechtschreibung / Höflichkeitsform („Liebe Vater, überweisen Sie bitte Geld.“).
Die Täterseite nutzt offenbar den Google-Übersetzer.
- Speichern Sie die unbekannte Nummer nicht automatisch ab.
- Wählen Sie die in Ihren Kontakten bereits gespeicherte, bekannte
Nummer Ihrer Tochter / Ihres Sohnes und suchen Sie das direkte
Gespräch. - Sofern Sie niemanden erreichen, fragen Sie Ihr Gegenüber nach
Sachen, die nur die echte Tochter/ der echte Sohn wissen kann. - Sollten Sie bereits eine Überweisung durchgeführt haben,
veranlassen Sie bei Ihrer Bank umgehend eine Rücküberweisung und
verständige Sie die Polizei. - Erstatten Sie bei einem Betrug und / oder einem Versuch bei der
Polizei Anzeige.