Frankfurt: Auseinandersetzungen rund um das Fußballspiel – Mehrere Polizeieinsätze gestern Nachmittag und heute Nacht
Frankfurt (ots) – (hol/ne) Gestern Abend musste die Polizei an mehreren
Örtlichkeiten einschreiten, weil sich gewaltsuchende Anhänger beider Vereine
Auseinandersetzungen lieferten bzw. liefern wollten. Die Polizei nahm mehr als
30 Personen fest. Ein größeres Aufeinandertreffen verhinderte die Polizei im
Bahnhofsgebiet.
Mittlerweile sind viele Gastfans in Frankfurt eingetroffen und sammeln sich
mitunter an entsprechenden Anlaufpunkten, wie z. B. Bars und Pubs im
Innenstadtbereich. Die Polizei registrierte am späten Nachmittag bis zu 1000
Gastfans, darunter auch Risikofans, an unterschiedlichen Örtlichkeiten.
Immer wieder suchten die rivalisierenden Fangruppen mitunter handfeste
Auseinandersetzungen, die die Polizei jedoch durch schnelles Einschreiten, vor
allem im Bahnhofsgebiet, verhinderte. Trotzdem kam es an anderer Stelle zu
tätlichen Übergriffen. So auch gegen 18:40 Uhr im Bereich der Schulstraße. Hier
griff eine Gruppe gewaltsuchender Heimfans eine Gruppe Gästefans an und schlug
zwei von ihnen bewusstlos. Beide Männer kamen mit Verletzungen in ein
Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen werden mussten.
Gegen 21:30 Uhr versuchte eine größere Gruppe von Gewalttätern, die
augenscheinlich der Anhängerschaft von Eintracht Frankfurt angehörten, Fans von
WHU in einem Pub in der Taubenstraße anzugreifen. Dabei wurde u. a. mit
Baseballschlägern das Inventar des Lokals beschädigt. Ein Angestellter der Bar
erlitt leichte Verletzungen. Die Polizei fahndete umgehend nach den Flüchtigen
und konnte zwei Personengruppen am Schaumainkai bzw. auf dem Eisernen Steg
antreffen und kontrollieren. Ob es sich hierbei um die Angreifer handelt, muss
noch ermittelt werden. Nach der Identitätsfeststellung erhielten die Personen
entsprechende Platzverweise.
In den Abendstunden konzentrierte sich die Ansammlung englischer Fans in der
Münchner Straße. Hier waren schätzungsweise 800 Gastfans anzutreffen, unter
denen sich auch etwa 150 Risikofans befanden. Die Münchner Straße musste
aufgrund der Ansammlung sowohl für den Straßen- als auch für den Bahnverkehr
gesperrt werden. Zweimal formierten sich am Abend bzw. in der Nacht in der
Münchener Straße größere Aufzüge von Anhängern von WHU, um durch das
Bahnhofsviertel zu marschieren. Die Polizei verhinderte dies beide Male durch
rechtzeitiges und konsequentes Eingreifen.
Gegen 23:30 Uhr suchten Anhänger beider Lager die Auseinandersetzung in der
Gutleutstraße. Die unmittelbar bevorstehende Konfrontation unterbanden die
Einsatzkräfte auch hier. Die Polizei nahm 15 gewaltbereite Anhänger der
Heimmannschaft fest.
Letztlich kehrte ab Mitternacht nach und nach Ruhe ein, auch die entsprechenden
„Szenebars“ beendeten ihren Ausschank.
Gegen 02:00 Uhr konnte die Münchener Straße nach Reinigungsmaßnahmen durch die
FES wieder für den Fahrzeugverkehr freigegeben werden.
Insgesamt nahm die Polizei gestern mehr als 30 Personen fest.
Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen
Frankfurt (ots) – (ne)Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter
Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im
Bereich folgender Örtlichkeiten:
- Mai 2022: Ludwig-Landmann-Straße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5,
Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Mainzer Landstraße,
Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel - Mai 2022: Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Mainzer Landstraße,
Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 66
Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring
11.Mai 2022: Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim, Hanauer Landstraße,
Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße,
Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Züricher Straße,
- Mai 2022: Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Mainzer
Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Ludwig-Landmann-Straße,
Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden - Mai 2022: Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim,
Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach,
Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3
Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.
Zollfahndungsamt Frankfurt am Main zieht Bilanz
Frankfurt am Main/Kaiserslautern/Kassel/Saarbrücken/Mainz/Wiesbaden (ots) – Das
Zollfahndungsamt Frankfurt am Main präsentiert für das Jahr 2021 ein
erfolgreiches Ergebnis.
In 2.537 neu eingeleiteten Ermittlungsverfahren boten die Zollfahnderinnen und
Zollfahnder der mittleren, schweren und Organisierten Zollkriminalität die
Stirn. Dabei richteten sich die Ermittlungen in den Deliktsbereichen
Betäubungsmittel, Verbrauchsteuern, Geldwäsche, Arznei- und Dopingmittel, dem
Zoll- und Waffenschmuggel sowie Artenschutz gegen insgesamt 2.752
Tatverdächtige.
Durch die geleistete Arbeit der Frankfurter Zollfahnderinnen und Zollfahnder
wurden durch die Gerichte 241 Jahre Freiheitsstrafen sowie Geldstrafen von über
316.000 Euro verhängt. Es konnten über 5,2 Tonnen Rauschgift, 14 Millionen
unversteuerter Zigaretten sichergestellt sowie über 100 Haftbefehle und rund 350
Durchsuchungsmaßnahmen vollstreckt werden. Weiterhin wurden Steuern in Höhe von
388.756 Euro festgesetzt, die der Allgemeinheit durch Steuerstraftaten zuvor
vorenthalten wurden.
„Diese Ergebnisse bilden den Rahmen um die vielfältigen und komplexen
Ermittlungstätigkeiten des Zollfahndungsdienstes ab. Besonders die erfolgreiche
Bekämpfung von grenzüberschreitenden Waffen- und Betäubungsmittelstraftaten im
„Darknet“ sowie auf anderen Kommunikationsplattformen stellt einen
Tätigkeitsschwerpunkt des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main dar“, konstatiert
Behördenleiterin Cosima Schmidt.
Im Einzelnen:
Stellvertretend für die zahlreichen Ermittlungserfolge des Zollfahndungsamtes
Frankfurt am Main stehen die Identifizierung und Überführung mehrerer
konspirativ im Darknet agierender Verkäufer, sogenannter Vendoren. Diese
inserierten und verkauften illegale Betäubungsmittel, Waffen sowie Arzneimittel.
Hierbei konnten u. a. 52.000 Tabletten zulassungspflichtiger,
verschreibungspflichtiger und zum großen Teil nicht in Deutschland zugelassener
Arzneimittel, zahlreiche Kilogramm verschiedener Rauschgiftarten sowie diverse
verbotene Waffen dem illegalen Warenkreis entzogen werden.
Hand in Hand mit dem Einsatz gegen Cyberkriminalität geht die Bekämpfung der
Geldwäsche durch das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main einher. „Straftaten
dürfen sich nicht lohnen – so lautet unsere klare Botschaft. Daher ist der
Abschöpfung und Sicherung von Vermögen, das Tatverdächtige durch die Begehung
von Straftaten erwirtschaftet haben, ein wichtiger Teil unserer Arbeit“, so
Cosima Schmidt.
So haben Ermittler der Gemeinsamen Finanzermittlungsgruppe (GFG) des
Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und des Landespolizeipräsidiums Saarland
beispielhaft in einem Verfahren wegen des Verdachts der Geldwäsche u.a. mehr als
21 Kilogramm Gold, über 350 hochwertige Gold- bzw. Silbermünzen, fünf
hochpreisige Oldtimer, wertvolle Briefmarken sowie 19 Bitcoins gesichert. Die
beiden Hauptverdächtigen wurden verhaftet. Zuvor hatten die Beschuldigten im
großen Stil unerlaubt verschreibungspflichtige Arznei- und Dopingmittel sowohl
im Inland als auch im europäischen Ausland vertrieben. Die Herkunft der
inkriminierten Einnahmen von mindestens 3,8 Millionen Euro versuchten sie
mittels eines weltweiten Firmennetzwerks zu verschleiern.
Dass die Frankfurter Zollfahnder nicht nur in der virtuellen Welt ermitteln,
verdeutlicht die Sicherstellung von beachtlichen zwölf Millionen unversteuerten
Zigaretten in der Nähe von Wetzlar im September 2021. Allein der geschätzte
Steuerschaden für diese zwölf Millionen Zigaretten beträgt 2,1 Millionen Euro.
Die Zuführung der illegalen Tabakwaren in den Wirtschaftskreislauf haben die
Ermittler durch ihr Einschreiten erfolgreich verhindert.
Auszüge aus der Bilanz:
Verbrauchsteuern – Steuern für Deutschland:
Die Verbrauchsteuern stellen die bedeutendsten Einnahmen der Zollverwaltung dar
und umfassen die sogenannten indirekten Steuern auf Genussmittel (Tabakwaren,
alkoholische Getränke und Kaffee) sowie Energieerzeugnisse (Energieträger wie
Mineralöl, Erdgas, Flüssiggas und Kohle) und elektrischen Strom.
Der illegale Handel mit diesen hochsteuerbaren Waren birgt durch die lukrativen,
illegalen Gewinnaussichten ein enormes Betrugspotenzial. Dieses verursacht –
neben erheblichen Steuerausfällen in der Bundesrepublik Deutschland und der
Europäischen Union – insbesondere auch Wettbewerbsverzerrungen. Bei
Steuerstraftaten wie Steuerhinterziehung bzw. -hehlerei handelt es sich
keinesfalls um hinnehmbare Kavaliersdelikte, sondern um Fälle, die der
mittleren, der schweren und / oder der Organisierten Kriminalität zuzurechnen
sind. Sie bedürfen einer konsequenten und effektiven Bekämpfung.
Durch das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main wurden im Jahr 2021 insgesamt 51
Ermittlungsverfahren in diesem Deliktsbereich geführt (2020: 62). Davon in 46
Fällen wegen des Handels und/oder Schmuggels von unversteuerten Tabakwaren.
Insgesamt über 14 Millionen unversteuerte Zigaretten wurden durch die
Einsatzkräfte aus dem Verkehr gezogen. Dies entspricht einer Steigerung um
nahezu dem Vierfachen im Vergleich zu 2020 und ist auf die enorme
Einzelsicherstellung von 12 Millionen Zigaretten zurückzuführen. Ein starker
Anstieg um rund 230 Prozent, auf ca. 11.000 Kilogramm, ist ebenfalls bei den
Sicherstellungszahlen von unversteuertem Wasserpfeifentabak zu verzeichnen.
Hierbei wurden maßgeblich illegale Herstellungsbetriebe in Wohnräumen, Kellern
und Lagerhallen durch die Frankfurter Zollfahnderinnen und Zollfahnder
ausgehoben. „Die Folgen der illegalen Herstellung und des Handels mit
unversteuertem Wasserpfeifentabak enden nicht allein mit der Begehung von
Steuerstraftaten. Oftmals erfolgt die Herstellung unter unhygienischen
Bedingungen und birgt dadurch potenzielle gesundheitliche Risiken für den bzw.
die Konsumenten“, so die Leiterin des Zollfahndungsamtes, Cosima Schmidt.
Betäubungsmittel – dem Rauschgift auf der Spur
Nach wie vor nimmt die Bekämpfung des grenzüberschreitenden Schmuggels und
illegalen Handels mit Betäubungsmitteln den zahlenmäßig größten Anteil der
Ermittlungstätigkeit des Zollfahndungsamt Frankfurt am Main ein.
Die Beamtinnen und Beamten des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main, der
Gemeinsamen Ermittlungsgruppen Rauschgift (GER) aus Zoll und den Länderpolizeien
Hessens, Rheinland-Pfalz und des Saarlands führten zollseitig insgesamt 1.744
Ermittlungsverfahren. Verglichen mit den Zahlen aus 2020 bedeutet dies einen
Verfahrenszuwachs um rund 50 Prozent. Hier schlagen sich u. a. die weiter
zunehmenden Sicherstellungen von Postsendungen mit inkriminiertem Inhalt im
örtlichen Zuständigkeitsbereich des Zollfahndungsamtes nieder. Daneben kommt es
durch umfangreiche und komplexe Ermittlungen zu größeren Aufgriffen an den
Flughäfen, auf den Straßen sowie bei Durchsuchungen von Wohn- und
Geschäftsräumen.
Die Sicherstellungsmenge von kristallinem Methamphetamin („Crystal Meth“)
steigerte sich von vier Kilogramm im Jahr 2020 auf 160 Kilogramm im
Berichtszeitraum. Ein weiterer deutlicher Anstieg verzeichnen die
Sicherstellungen von MDMA (ca. 108 Kilogramm) und sonstiger Methamphetamine (72
Kilogramm) um 374 und knapp 200 Prozent. Zudem zogen die Ermittler*innen rund
251 Kilogramm Amphetamin (Vorjahr 185 Kilogramm) aus dem Verkehr, während sich
die Anzahl aufgefundener geschmuggelter Ecstasy-Tabletten um rund 60 Prozent
reduzierte.
Bei den „klassischen“ Betäubungsmitteln bewegen sich die Aufgriffszahlen von
Kokain im Jahr 2021 mit 438 Kilogramm weiterhin auf einem hohen Niveau. Ein
erneuter starker Zuwachs der beschlagnahmten Schmuggelmengen auf 1.003 Kilogramm
Marihuana (2020: 733 Kilogramm) und 2.955 Kilogramm der Kaudroge Khat (2020:
673 Kilogramm) ist zu verzeichnen. Ähnlich verhält es sich bei Opium und
Heroin, deren Ausgangstoffe aus dem Schlafmohn gewonnen werden. Hier sicherten
die Fahnder*innen rund 35 Kilogramm Opium (2020:0,053 Kilogramm) und mit 39
Kilogramm Heroin rund 20 Kilogramm mehr als in 2020. Neben den hier aufgeführten
Sicherstellungsmengen führten Ermittlungen zur Aufdeckung des Handels mit
weiteren zusätzlichen 375 Kilogramm Heroin, 138 Kilogramm Opium, 255 Kilogramm
Kokain, 1.580 Kilogramm Marihuana und 306 Kilogramm Haschisch. „Für eine
effektive und zielführende Bekämpfung der grenzüberschreitenden
Betäubungsmittelkriminalität ist die Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden
im In- und Ausland essenziell, deshalb stehen wir untereinander in Austausch und
leisten unseren Beitrag zu einem gelingenden Ganzen“, so Cosima Schmidt,
Leiterin des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main.
Verbote und Beschränkungen sowie Zölle – Einsatz für die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung
Einen weiteren großen Anteil nehmen die eingeleiteten Ermittlungsverfahren im
Bereich der sonstigen Verbote und Beschränkungen mit 480 Fällen ein, die vor
allem die Fachgebiete Waffen, Doping- und Arzneimittel, Artenschutz und
gewerblicher Rechtsschutz umfassen. Im Bereich der Doping- und
Arzneimittelkriminalität ist die Anzahl der im Jahr 2021 eingeleiteten
Ermittlungsverfahren im Vergleich zum Vorjahr um über 50 Prozent gestiegen.
Durch die Zollfahnderinnen und Zollfahnder wurden über 130.000 Tabletten
verschreibungspflichtiger oder nicht zugelassener Arzneimittel, über 90.000
Tabletten Dopingmittel sowie rund 76 Kilogramm Arznei- und sieben Kilogramm
Dopingmittel in Pulverform aus dem Verkehr gezogen. „Wir leisten mit unseren
Ermittlungen im Bereich der Verbote und Beschränkungen einen erheblichen Beitrag
zum Schutz und zur Sicherheit der Bevölkerung, indem illegale und ungeprüfte
Waren aus dem Verkehr gezogen werden“, so Cosima Schmidt, Leiterin des
Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main.
Weiterhin wurden im letzten Jahr 140 erlaubnispflichtige Schusswaffen und 183
andere verbotene Waffen, wie zum Beispiel Wurfsterne, etc. sichergestellt. Die
außergewöhnlich hohe Anzahl einbehaltener Munition (107.931 Stück) erklärt sich
mit Transitsendungen, bei denen entsprechende waffenrechtliche Genehmigungen
nicht eingehalten wurden.
Im Deliktsbereich der Zölle ist eine Steigerung der Ermittlungsverfahren um 50
Prozent zu verzeichnen. Der hier festgesetzte Steuerschaden durch Nichtanmeldung
von maßgeblich hochpreisigen Luxusgütern wie Schmuck oder Uhren, beläuft sich
auf über 1,1 Millionen Euro. Der durch die Ermittlungen belegte zusätzliche
Steuerschaden beläuft sich auf rund 1,34 Millionen Euro.
Zusatzinformationen
Das facettenreiche Aufgabenspektrum des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main
umfasst als eines von acht Zollfahndungsämtern in Deutschland die Bekämpfung der
grenzüberschreitenden Rauschgiftkriminalität, der Organisierten Kriminalität
sowie die Aufdeckung und Verfolgung von Straftaten im Bereich der
Verbrauchsteuern und hinterzogenen Einfuhrabgaben. Das Zollfahndungsamt
Frankfurt am Main ermittelt ebenso bei grenzüberschreitenden Verstößen gegen
rechtliche Bestimmungen im Zusammenhang mit Waffen, Sprengstoffen, Arznei- und
Dopingmitteln, Produktpiraterie sowie Artenschutz. Der hiesige örtliche
Zuständigkeitsbezirk umfasst geschätzt eine Fläche von 52.208 Quadratkilometern
mit 12,535 Millionen Einwohnern und erstreckt sich von Ludwigshafen bis zur
nordrheinwestfälischen Grenze sowie von Belgien/Luxemburg/Frankreich bis nach
Aschaffenburg, Thüringen, Paderborn und Göttingen.