Nach Rüttelplattendiebstahl in Breslauer Straße: Ermittler suchen unbekannte Frau als Zeugin
Kassel-Waldau: Nachdem es in der Nacht vom 25. auf den 26. April in der Breslauer Straße in Kassel zum Diebstahl einer 300 Kilogramm schweren Rüttelplatte von einer Baustelle gekommen war, hat die bestohlene Firma anschließend im Internet über ein Anzeigenportal einen Zeugenaufruf geschaltet. Auf diesen Aufruf meldete sich ein bislang unbekannter Hinweisgeber, der von einer Anwohnerin erfahren haben will, dass diese die Tat beobachtet hatte. Die weiteren Ermittlungen durch die Beamten der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei, die mit dem Fall betraut sind, führten jedoch sowohl hinsichtlich der möglichen Zeugin als auch der Rüttelplatten-Diebe bislang ins Leere. Aus diesem Grund bitten sie die Anwohnerin der Breslauer Straße, die Ende April Zeugin des Rüttelplattendiebstahls geworden sein soll, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.
Folgemeldung zum Brand in Kohlenstraße: Brandursache noch nicht geklärt; Ermittlungen dauern an
(Beachten Sie bitte auch unsere gestern, um 21:14 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/5226100 veröffentlichte Pressemitteilung zu dem Brand.)
Kassel-Wehlheiden: Nach dem Brand in der Kohlenstraße, der sich am gestrigen Mittwochnachmittag gegen 17:40 Uhr ereignete, hat die Kriminalpolizei am heutigen Donnerstag die Ermittlungen zur Ursache des Feuers, auch an der Brandstelle, fortgeführt. Wie die zuständigen Ermittler des Kommissariats 11 berichten, ist die genaue Brandursache derzeit noch nicht abschließend geklärt. Die weiteren Ermittlungen, bei denen die Kriminalbeamten auch verschiedenen Zeugenhinweisen nachgehen, dauern momentan an. Der Schaden, der durch das Feuer entstanden war, dürfte nach Einschätzung der Ermittler höher als die ersten Schätzungen liegen. Da neben dem Werkstattgebäude und dem Schuppen- bzw. Garagengebäude im Hinterhof auch ein Hinterhofgebäude auf dem angrenzenden Grundstück sowie die Hausfassade eines nahen Wohnhauses in Mitleidenschaft gezogen wurden, ist ein Schaden von etwa 500.000 Euro nicht unrealistisch.
Etwa 40 Verletzte an Schule in Kasseler Stadtteil Waldau: Erste Überprüfungen deuten auf freigesetzten Reizstoff hin
Kassel-Waldau: Am heutigen Donnerstagvormittag kam es an einer Gesamtschule in der Stegerwaldstraße im Kasseler Stadtteil Waldau zu einem Feuerwehr- und Polizeieinsatz. Von dort wurden mehrere verletzte Schüler und Lehrer gemeldet, die beispielsweise über Atemwegsbeschwerden und Augenreizungen klagten. Wie die an der Schule eingesetzten Streifen des Polizeireviers Ost berichten, war gegen 10:50 Uhr ein zunächst unbekannter Stoff offenbar im Bereich einer Toilette freigesetzt worden oder ausgetreten. Erste Überprüfungen der Feuerwehr deuteten schnell darauf hin, dass es sich offenbar um Reizstoff gehandelt hatte. Ein Verursacher oder die genaue Art und Weise der Freisetzung konnten bislang noch nicht ermittelt werden. Der betroffene Gebäudeabschnitt wurde vorsorglich geräumt.
Durch die Rettungskräfte wurden nach derzeitigen Erkenntnissen insgesamt etwa 40 verletzte Schülerinnen und Schüler, die aus der Jahrgangsstufe 5 sind, und Lehrerinnen und Lehrer versorgt. Bei den Verletzungen handelte es sich überwiegend um Atemwegs- und Augenreizungen, Kopfschmerzen sowie Schwindel. Mitteilungen über Schwerverletzte liegen den eingesetzten Beamten nicht vor. Sie haben ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen unbekannt eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an. Der betroffene Gebäudeteil wurde inzwischen wieder freigegeben.
Gebäudebrand in Kassel
Kassel: Am frühen Abend des heutigen Mittwochs kam es gegen 17:40 Uhr in der Kohlenstraße zu einem Brand von einem Schuppen, der auf ein angrenzendes Hinterhaus übergriff. Das Gebäude konnte rechtzeitig evakuiert werden. Es kam zu keinen Personenschäden. Durch den Brand wurde auch ein Lager und Maschinen einer ortsansässigen Heizungsbaufirma zerstört. Aufgrund der noch länger andauernden Löscharbeiten werden die Verkehrsbehinderungen in der Kohlenstraße noch bis in die Nacht herein andauern. Über die Brandursache können aktuell noch keine Angaben gemacht werden. Der Sachschaden wird aktuell mit ca. 300.000 EUR angegeben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Tödlicher Verkehrsunfall mit Rollerfahrer in Eschwege
Eschwege (Werra- Meißner- Kreis): Auf der Klosterstraße in Eschwege ist es am heutigen Nachmittag gegen 17:15 Uhr zu einem Alleinunfall mit tödlichen Ausgang gekommen. Aus bislang ungeklärter Ursache ist der 59-jährige Fahrer eines Kleinkraftrades auf gerader Strecke zu Fall gekommen. Laut übereinstimmenden Zeugenaussagen geschah dies ohne jegliche Fremdeinwirkung. Noch am Unfallort wurde mit Reanimationsmaßnahmen begonnen. Durch einen Rettungswagen wurde die verletzte Person in das örtliche Krankenhaus verlegt. Dort ist die verletzte Person nach erfolgloser Reanimation verstorben. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an, ein technisches Gutachtens bzgl. des Rollers wird erstellt.