Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Bundespolizei

Frankfurt-Niederrad: Festnahme nach Einbruch in Gartenhütten

Frankfurt (ots) – (fue) Über eine privat installierte Videoüberwachung konnte
eine 36-jährige Frau am Dienstag, den 24. Mai 2022, gegen 03.00 Uhr feststellen,
wie ein Unbekannter ihre Gartenhütte in der Goldsteinstraße durchwühlte. Sie
verständigte daraufhin das 10. Polizeirevier. Von dort wurden sofort Beamte zu
der Kleingartenanlage entsandt. Zwar war die betreffende Gartenhütte leer, der
41-jährige Beschuldigte konnte aber im Zuge der Nahbereichsfahndung festgenommen
werden.

Insgesamt konnten fünf aufgebrochene Gartenhütten festgestellt werden, bei einer
weiteren Gartenhütte blieb es beim Versuch. Der Tatverdächtige führte einen
Schraubendreher mit sich sowie Taschen mit Flaschen und Lebensmitteln.

Frankfurt-Griesheim: Schreckschusswaffe und Messer sichergestellt

Frankfurt (ots) – (fue) Ein Funkstreifenwagen des 16. Polizeirevieres befuhr am
Dienstag, den 24. Mai 2022, gegen 00.30 Uhr, die Waldschulstraße.

An der Ecke zur Kiefernstraße betrat plötzlich ein 49-jähriger Mann die Fahrbahn
und machte gestikulierend auf sich aufmerksam. Schließlich verwickelte der
alkoholisierte Mann die Streife in ein Gespräch und wurde aufgefordert, die
Fahrbahn zu verlassen. Da er dieser Aufforderung nicht nachkam, erfolgte eine
Personenkontrolle, die bei ihm im Hosenbund eine griffbereite Schreckschusswaffe
und ein Einhandmesser zutage förderte.

Später konnten in der Nähe noch sieben Patronen (9mm Knall) aufgefunden werden.
Im Magazin der Waffe befanden sich keine Patronen. Der 49-Jährige wurde zwecks
Ingewahrsamnahme zur Ausnüchterung zum Polizeipräsidium verbracht.

Frankfurt-Riederwald: Küchenbrand

Frankfurt (ots) – (fue) Am Dienstag, den 24. Mai 2022, gegen 00.15 Uhr, kam es
in einer Wohnung in der Lahmeyerstraße zu einem Küchenbrand.

Der 14-jährige Sohn der Wohnungsmieterin wollte sich Nuggets in einem Topf mit
Öl braten. Der junge Mann verließ die Küche und kam nach wenigen Minuten wieder
zurück. Nun musste er feststellen, dass der Inhalt des Topfes Feuer gefangen
hatte. Die herbeigeeilte Mutter versuchte noch, mittels eines Deckels die
Flammen zu ersticken, zog sich dabei aber leichte Verbrennungen an der Hand zu.
Schließlich spritze der Junge noch Wasser aus den Topf, was zu einer Stichflamme
führte, die die Dunstabzugshaube in Brand setzte. Die beteiligten Personen
verließen jetzt die Wohnung, ließen jedoch die Wohnungstür offenstehen, was zu
Ruß und Rauch im Hausflur führte.

Die verständigte Nachbarschaft verließ ebenfalls ihre Wohnungen. Der Feuerwehr
gelang es, die Flammen zu ersticken, bevor sich diese weiter in der Wohnung oder
im Haus ausbreiten konnten. Der Schaden in der Wohnung dürfte sich auf etwa
20.000 EUR beziffern. Der Junge wurde im Rettungswagen wegen des Einatmens von
Rauchgasen behandelt, seine Mutter wegen der leichten Verbrennungen an der Hand.
Beide konnten danach wieder entlassen werden.