Karlsruhe – Radfahrerinnen zusammengestoßen und verletzt
Karlsruhe-Durlach (ots) – In der Durlacher Amthausstraße sind am Freitag gegen
16 Uhr zwei Radfahrerinnen zusammengestoßen und erheblich verletzt worden. Beide
kamen per Rettungswagen zur weiteren Behandlung in Kliniken.
Den ersten Erhebungen zufolge wollte eine der Zweiradfahrerinnen nahe des
Polizeireviers von der Amthausstraße kommend in eine Seitenstraße abbiegen,
wobei die Unfallkontrahentin wohl in Gegenrichtung unterwegs war. Beim folgenden
Zusammenstoß stürzten beide zu Boden und erlitten diverse Verletzungen, die
einer weiteren Behandlung im Krankenhaus bedurften.
Karlsruhe – „Schockanrufer“ erbeuten Bargeld und Schmuck – Bankmitarbeiterin vereitelt weiteren Fall – Ein mutmaßlicher Täter festgenommen
Karlsruhe (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe
und des Polizeipräsidiums Karlsruhe:
Unbekannte Betrüger erbeuteten am Donnerstag gegen 15:30 Uhr von einer
66-jährigen Frau mit der „Schockanrufmasche“ Schmuck und Bargeld im Wert von
etwa 28.000 Euro.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand spiegelten die Täter der Betrogenen vor, ihr
Sohn habe einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein Radfahrer ums Leben
gekommen sei. Die Angerufene könne eine andernfalls drohende Inhaftierung des
Sohnes einzig durch Zahlung einer Kaution abwenden. Im weiteren Verlauf
vereinbarten die Täter mit der Seniorin eine Geldübergabe in der Nähe des
„Beiertheimer Wäldchens“ in Karlsruhe. Dort übergab die Geschädigte einer
unbekannten Täterin Bargeld und Schmuck. Im Anschluss telefonierte die
Geschädigte mit ihrem echten Sohn und der Betrug flog auf. Eine Fahndung der
hinzugerufenen Polizei führte bislang nicht zur Spur der Geldabholerin.
Aufmerksame Bankmitarbeiterin
In einem weiteren Fall war es einer aufmerksamen Bankmitarbeiterin zu verdanken,
dass eine 83-Jährige nicht auf die gleiche Betrugsmasche hereinfiel.
Am Donnerstagmittag wurde die in Karlsruhe wohnhafte Frau von unbekannten Tätern
ebenfalls mit der „Schockanrufmasche“ angerufen. Als die Geschädigte im weiteren
Verlauf bei ihrer Bank eine fünfstellige Bargeldsumme abheben wollte, wurde die
Bankangestellte misstrauisch und vermutete einen Betrug. Statt das Geld
auszuzahlen, verständigte die Bankangestellte die Kriminalpolizei. Nach einer
Kontaktaufnahme der echten Polizei mit der Geschädigten bestätigte sich der
Verdacht der bekannten Betrugsmasche.
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen erschien gegen 18:45 Uhr ein junger Mann am
Wohnanwesen der Seniorin in der Erwartung, von dieser wie telefonisch vereinbart
einen fünfstelligen Bargeldbetrag ausgehändigt zu bekommen. Er wurde daraufhin
von der Polizei vorläufig festgenommen und heute auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Karlsruhe dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt, der
Haftbefehl erließ. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Karlsruhe – Diebstahlsschaden in Millionenhöhe – Acht Personen in Untersuchungshaft
Karlsruhe (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Polizeipräsidiums Karlsruhe:
Nach aufwändigen Ermittlungen des für Eigentumsdelikte zuständigen Dezernates
der Kriminalpolizei Karlsruhe kam es bereits Anfang Juni zur Festnahme von sechs
Tatverdächtigen. Die fünf Männer und eine Frau – allesamt rumänische
Staatsangehörige – stehen im Verdacht, als Mitglieder einer Bande über mehrere
Monate hinweg Fahrzeugteile bei einem Automobilzulieferer in Karlsruhe entwendet
und im Anschluss nach Osteuropa verbracht zu haben, wo die Fahrzeugteile an noch
unbekannte Abnehmer verkauft wurden. Der bislang ermittelte Diebstahlsschaden
beläuft sich auf über drei Millionen Euro.
Die Festnahme der sechs Tatverdächtigen erfolgte, als sie gerade im Begriff
waren, mehrere kurz zuvor vom Werksgelände entwendete und mit
Fahrzeugersatzteilen beladene Paletten im Wert von ca. 300.000 Euro in einen
Transporter umzuladen.
Bei anschließenden Wohnungsdurchsuchungen wurde weiteres Beweismittel
sichergestellt. Bei einer der vorläufig festgenommenen Personen konnte Bargeld
in Höhe von über 70.000 Euro sichergestellt werden. Die sechs Tatverdächtigen
kamen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe in Untersuchungshaft.
Im Zuge weiterer Ermittlungen erhärtete sich gegen zwei weitere Männer der
Verdacht, an den Taten beteiligt gewesen zu sein. Die beiden italienischen
Staatsangehörigen wurden Ende Juni festgenommen. Für sie waren zuvor durch die
Staatsanwaltschaft Karlsruhe Haftbefehle erwirkt worden.
Die Ermittlungen gegen die Gruppierung, die in enger Abstimmung mit Ermittlern
einer Fachdienststelle in Rumänien geführt werden, dauern an.
Fischweier – Suchmaßnahmen nach vermisster Frau
Fischweier (ots) – Die Suchmaßnahmen nach einer vermissten 54-Jährigen aus dem
Enzkreis fanden am Donnerstagnachmittag in Fischweier ein gutes Ende.
Im Zuge polizeilicher Ermittlungen hatten sich Hinweise ergeben, dass sich die
Frau im Bereich des Albtals aufhalten könnte. So erstreckte sich die Suche der
Polizei ab der Mittagszeit bis gegen 16 Uhr mit mehreren Streifen, einem
Polizeihubschrauber und mit Unterstützung von Suchhunden der Johanniter sowie
der Drohenstaffel des ASB über das gesamte Albtal und die angrenzenden
Höhendörfer.
Schließlich wurde sie von Angehörigen bei einem Parkplatz im Bereich von
Fischweier wohlbehalten angetroffen und die Maßnahmen konnten eingestellt
werden.
Karlsruhe – Schockanrufer erbeuten Bargeld und Schmuck – Bankmitarbeiterin vereitelt weiteren Fall – mutmaßlicher Täter festgenommen
Karlsruhe (ots) – Unbekannte Betrüger erbeuteten am Donnerstag gegen 15.30 Uhr
von einer 66-jährigen Frau mit der „Schockanrufermasche“ Schmuck und Bargeld im
Wert von etwa 28.000 Euro.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei spielten die Täter der Betrogenen
vor, ihr Sohn habe einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein Radfahrer ums
Leben gekommen sei. Die Angerufene könne die Haft durch eine Kaution abwenden.
Die angeblichen Polizeibeamten erkundigten sich nach den Vermögensverhältnissen
der Seniorin und man vereinbarte eine Geldübergabe in der Nähe des „Beiertheimer
Wäldchens“ in Karlsruhe. Dort übergab die 66 Jahre alte Frau einer Unbekannten
Bargeld und Schmuck in Höhe von etwa 28.000 Euro. Im Anschluss telefonierte die
Dame mit ihrem Sohn und der Betrug flog auf. Eine Fahndung der hinzugerufenen
Polizei führte nicht zur Spur der unbekannten Geldabholerin.
In einem weiteren Fall war es einer aufmerksamen Bankmitarbeiterin indes zu
verdanken, dass eine 83-Jährige nicht auf die gleiche Betrugsmasche hereinfiel.
Am Donnerstagmittag wurde die in Karlsruhe wohnende 83-jährige Seniorin von
Betrügern angerufen. Auch hier täuschten die Anrufer einen Verkehrsunfall mit
tödlichem Ausgang vor. Als sie bei der Bank eine fünfstellige Bargeldsumme
abheben wollte, wurde die Bankangestellte misstrauisch und vermutete einen
Betrug. Eine Geldauszahlung fand zu ihrem großen Glück nicht statt. Die in der
Folge von der Bankangestellten verständigte Kriminalpolizei suchte die
83-Jährige zu Haus auf. Dort bestätigte sich der Verdacht der bekannten
Betrugsmasche. Im Zuge der weiteren Ermittlungen erschien gegen 18.50 Uhr ein
junger Mann am Wohnanwesen der Seniorin. Er wurde von der Polizei vorläufig
festgenommen. Er befindet sich im Polizeigewahrsam. Weitere Ermittlungen dauern
derzeit noch an.