Kaiserslautern – Simone Grub, bislang stellvertretende kaufmännische Direktorin am Pfalztheater Kaiserslautern, übernimmt ab sofort die Leitungsfunktion, womit das Interimsdirektorium der nächsten Spielzeit und das Dreierdirektorium, das ab der Spielzeit 2023/24 an der Spitze des Hauses steht, komplett ist.
„Aufgrund ihrer breiten Fachkompetenz, langjährigen Erfahrung, auch in verantwortlicher Position, und guten Vernetzung innerhalb des Theaters ist Simone Grub hervorragend für die kaufmännische Direktion geeignet“,
so Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder nach der einstimmigen Entscheidung des Bezirksausschusses. Sie kenne die Strukturen und Probleme des Hauses und könne zusammen mit dem Interimsdirektorium und dann ab Sommer 2023 mit dem Künstlerischen Direktor Johannes Beckmann und der Betriebsdirektorin Marlies Kink das Pfalztheater auf Erfolgskurs bringen.
Simone Grub ist seit 1993 beim Pfalztheater Kaiserslautern beschäftigt. Nach einer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten und der Absolvierung eines nebenberuflichen Bildungsgangs zur staatlich geprüften Betriebswirtin für Informationsverarbeitung absolvierte sie eine berufsbegleitende Weiterbildung zur Verwaltungsfachwirtin. Darüber hinaus war die 45-jährige Pfälzerin Teilnehmerin an einer Seminarreihe „Weiterentwicklung von Führungskompetenzen“. Innerhalb des Pfalztheaters Kaiserslautern hat sie aufgrund ihrer vielfältigen Kompetenzen mehrmals das Aufgabengebiet gewechselt und ist seit 2010 zunächst kommissarisch und seit 2014 fest als Leiterin der Finanzabteilung und stellvertretende kaufmännische Direktorin tätig. Auf dieser Position kümmert sie sich nicht nur um die finanziellen Belange des Pfalztheaters, sondern bearbeitet auch erfolgreich die vielfältigen kaufmännischen, rechtlichen und technischen Aufgaben. Darüber hinaus verantwortet sie die Ausbildung der Verwaltungsfachangestellten und Fachinformatiker für Systemintegration. Mit Herzblut will sich Simone Grub fürs Pfalztheater nun in ihrer neuen Position engagieren, das Zusammengehörigkeitsgefühl und die gegenseitige Akzeptanz stärken sowie Transparenz und Kommunikation fördern.