Frankfurt-Sachenhausen: Fahrzeugdiebstahl mit anschließender Verfolgungsfahrt
Frankfurt (ots) – (lo) In den heutigen Morgenstunden (25. August 2022)
entwendete ein 15-Jähriger auf dem Sachsenhäuser Landwehrweg ein Kleinkraftrad.
Aufgrund seines unsicheren Fahrstils und des Nichteinschaltens der
Fahrzeugbeleuchtung wurde eine Streife des 8. Polizeireviers auf den
Jugendlichen aufmerksam. Auf Anhaltesignale seitens der Polizei reagierte der
15-Jährige nicht. Unter Nutzung von Geh-, Wald- und Forstwegen startete der
Beschuldigte einen rücksichtlosen Fluchtversuch. Am Goetheturm kollidierte er
mit einem Funkwagen und verlor die Kontrolle über sein gestohlenes
Fortbewegungsmittel. Dies hinderte ihn nicht davon, seine Flucht zu Fuß
fortzusetzen. Den Fluchtversuch unterbanden die eingesetzten Kräfte
unverzüglich.
Der mutmaßliche Grund für seine Flucht war neben dem Diebstahl des
Kleinkraftrades das nicht Besitzen einer gültigen Fahrerlaubnis. Sowohl der
15-Jährige als auch die Polizeibeamten blieben unverletzt. An beiden Fahrzeugen
entstand ein Sachschaden. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde
der Fahrzeugdieb wieder entlassen.
Er muss sich wegen des Verdachtes des besonders schweren Falls des Diebstahls
von Kfz und dem Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen
Frankfurt (ots) – (fue) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter
Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im
Bereich folgender Örtlichkeiten:
- August 2022: Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden,
Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Mainzer Landstraße,
Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5
- August 2022: Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden,
- August 2022: Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3,
Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim, Hanauer
Landstraße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach
- August 2022: Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3,
- August 2022: Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Ludwig-Landmann-Straße,
Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 661
Riederwaldtunnel, Mainzer Landstraße
- August 2022: Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Ludwig-Landmann-Straße,
- September 2022: Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach,
Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Züricher Straße,
Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim, Hanauer Landstraße
- September 2022: Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach,
- September 2022: Babenhäuser Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel,
Hanauer Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Hugo-Eckener-Ring,
Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach
- September 2022: Babenhäuser Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel,
Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.
Frankfurt: Museumsuferfest 2022 – Hinweise der Polizei
Frankfurt (ots) – (fue) Am Freitag, den 26. August 2022, um 17:00 Uhr, wird das
Museumsuferfest 2022 offiziell eröffnet.
Mit diversen Bühnen, Verkaufs- und Verköstigungsständen erstreckt sich das Fest
zwischen Eisernem Steg und der Friedensbrücke über beide Mainufer. Am Freitag,
den 26. August ist das Fest geöffnet zwischen 15:00 Uhr und 01:00 Uhr, am
Samstag, den 27. August zwischen 11:00 Uhr und 01:00 Uhr und am Sonntag, den 28.
August zwischen 11:00 Uhr und 00:00 Uhr.
Wie gewohnt wird auch in diesem Jahr die Frankfurter Polizei vor Ort präsent und
für die Besucherinnen und Besucher jederzeit ansprechbar sein. Zum Schutz der
Veranstaltung werden wieder Betonsperren aufgebaut. Aus diesem Grund wird es zu
Einschränkungen im Straßenverkehr kommen. Wir empfehlen daher, die gesperrten
Bereiche weiträumig zu umfahren oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen.
Beginnend ab Mittwoch, den 24. August, werden bis zum Montag, den 29. August in
den nachstehenden Bereichen Betonsperren errichtet:
- Schaumainkai (zwischen Schulstraße und Schaubstraße)
- Südliches Mainufer (zwischen Friedenbrücke und Alte Brücke)
- Nördliches Mainufer (Zufahrt Untermainkai, Wiesenhüttenstraße)
- Untermainbrücke (Sperrung für Individualverkehr)
- Schweizer Straße (auf Höhe der Metzlerstraße)
Das Überfliegen von Menschenmengen mit Drohnen sowie Flugmodellen ist verboten,
da ein möglicher Absturz Menschen schwer verletzen könnte. Ein Verstoß würde
durch das Regierungspräsidium Darmstadt geahndet und kann hohe Bußgelder (bis zu
50.000 EUR) nach sich ziehen. Seitens der Polizei ist zudem der Einsatz einer
polizeilichen Drohne zur Abwehr sowie Detektion von Drohnen geplant.
Weitere allgemeine Informationen zum diesjährigen Museumsuferfest sowie
Verkehrshinweise finden sie auf der Webseite www.museumsuferfest.de.
Um die Bevölkerung zudem gezielt und zeitnah über sicherheitsrelevante
Ereignisse zu informieren, nutzt die Frankfurter Polizei das Warn- und
Informationssystem hessenWARN. Hierbei handelt es sich um eine kostenlose App
(für iOS, Android und Windows), die im Appstore erhältlich ist. Über ein dort
verfügbares Themenabonnement „Museumsuferfest“ können sie über die gesamten drei
Veranstaltungstage hinweg alle sicherheitsrelevanten Informationen erhalten. Der
Empfang der Nachrichten ist ebenfalls kostenlos.
Wir freuen uns auf das Museumsuferfest 2022 und wünschen allen Besucherinnen und
Besuchern eine schöne und interessante Zeit.
Frankfurt-Innenstadt: Festnahme eines Intensivtäters
Frankfurt (ots) – (la) Am Dienstag, den 24. August 2022, kam es gegen 16:15 Uhr
an der Alten Oper zur Festnahme eines 28-jährigen Kölner Intensivtäters nach
einem Rucksackdiebstahl.
Zivile Polizeibeamte beobachteten den 28-Jährigen auf dem Opernplatz, wie er
sich augenscheinlich nach Tatgelegenheiten umsah. Durch sein Verhalten
beschlossen die Beamten, den jungen Mann weiter zu beobachten. Kurze Zeit später
begab er sich zur Treppe an der Alten Oper. Dort stand eine 60-Jährige mit ihrem
Fahrrad, in ein Gespräch vertieft, ihr Rucksack befand sich im Korb auf dem
Gepäckträger. Der Mann näherte sich ihr von hinten, nahm den Rucksack an sich
und flüchtete. Die Polizeibeamten ließen ihn jedoch nicht aus den Augen und
konnten ihn kurze Zeit später festnehmen. Neben dem Rucksack des Opfers führte
er noch einen weiteren Rucksack mit sich, in dem sich ein iPhone, ein weiteres
Mobiltelefon sowie Gegenstände, die einem Diebstahl aus einem Auto zugeordnet
werden konnten. Bei der Abfrage der IMEI des iPhones kam zutage, dass das
Mobiltelefon ebenfalls gestohlen war. Um nun zu beweisen, dass das zweite
Telefon ihm gehört, entsperrte er es und zeigte den Beamten die Fotogalerie.
Dort befanden sich allerdings Fotos von diversen EC-Karten, ausgestellt auf
unterschiedliche Besitzer, sodass auf diesem Wege wohl noch weitere Taten
aufgeklärt werden können. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.
Im Rahmen der Personalienaufnahme des Diebes stelle sich dann nicht nur heraus,
dass er in Köln als Intensivtäter geführt wird, er wurde darüber hinaus erst am
15. Juli 2022 aus der Haft entlassen. Diese Umstände führten dazu, dass er am
heutigen Tage dem Haftrichter vorgeführt wird und somit seine Freiheit aller
Voraussicht nach lediglich von kurzen Dauer war.
Frankfurt-Innenstadt: Festnahme nach Volksverhetzung
Frankfurt (ots) – (lo) Zeugen verständigten am Mittwochabend (24. August 2022)
die Polizei, da in der Klingerstraße eine Person lautstark antisemitische
Hetzparolen rief. Der Beschuldigte, ein 59-jähriger Mann, konnte durch die
Streife des 1. Polizeirevieres vor Ort angetroffen werden. Der Beschuldigte
sieht sich nun dem Tatvorwurf der Volksverhetzung gegenüber. Nach Durchführung
der polizeilichen Maßnahmen wurde der 59-Jährige wieder entlassen.
Frankfurt-Hausen: Schwerer Raub
Frankfurt (ots) – (lo) Am Mittwoch (24. August 2022) wurde auf einem Fußweg
zwischen der Bundesautobahn 66 und Am Niddatal ein 61-Jähriger ausgeraubt.
Gegen 19:06 Uhr bemerkte der Geschädigte auf dem Fußweg einen telefonierenden
Mann, der ihm entgegenkam. Unvermittelt besprühte dieser den 61-Jährigen mit
Reizstoff, attackierte ihn körperlich, entriss ihm die Geldbörse und flüchtete
auf einem Fahrrad in Richtung Westen.
Der Geschädigte erlitt leichte Verletzungen an Armen und Beinen sowie Reizungen
im Gesichtsbereich. Zwecks medizinischer Erstversorgung wurde ein Rettungswagen
hinzugezogen.
Täterbeschreibung:
Ca. 25 – 30 Jahre alt, männlich, schlanke Statur, schwarze Haare und schwarzer
Bart. Er war bekleidet mit Jeans, einem dunklen T-Shirt und trug eine
Stofftasche.
Die Ermittlungen hierzu dauern an.
Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich bei der Frankfurter
Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 11100 oder bei jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.
Diebstahl von 28.000 EUR sowie 2.000 USD Bargeld
Frankfurt am Main (ots) – Ein 53-jähriger Geschädigter wurde am
Mittwochnachmittag bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main vorstellig
und gab den Diebstahl von 28.000 Euro sowie 2.000 USD Bargeld vom Vortag im
Hauptbahnhof Frankfurt zur Anzeige.
Nach bisherigen Ermittlungsstand reiste der Mann am 23. August 2022 gemeinsam
mit seiner Familie am Flughafen Frankfurt aus Kanada ein. Anschließend ging die
Reise weiter über den Hauptbahnhof Frankfurt nach Kassel. Die Familie führte
insgesamt acht Koffer und der Geschädigte zusätzlich eine Bauchtasche mit sich,
in der sich das Bargeld in einem Umschlag befand.
Eine bislang unbekannte Täterin bot dem Geschädigten ihre Hilfe beim Verbringen
der Koffer sowohl in den Zug als auch zum Sitzplatz der Familie an. Bei diesem
Vorgang nutzte Sie augenscheinlich die körperliche Nähe zum Geschädigten sowie
einen ungeachteten Moment und entwendete den Umschlag aus der Bauchtasche.
Anschließend flüchtete sie aus dem Zug in unbekannte Richtung. Der Geschädigte
bemerkte den Diebstahl erst kurz nach Abfahrt des Zuges in Richtung Kassel.
Die unbekannte Täterin konnte der Geschädigte lediglich als weiblich
beschreiben. Im Rahmen der laufenden Ermittlungen wegen Diebstahl bittet die
Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main um Ihre Mithilfe. Sachdienliche
Hinweise können unter der Telefonnummer 069/130145 1100 oder über
www.bundespolizei.de gemeldet werden.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Auseinandersetzung zwischen Angehörigen der Risikofanszene von Eintracht Frankfurt und Lech Posen
Frankfurt (ots) – (hol) Vergangene Nacht kam es im Bahnhofsviertel zu einer
körperlichen Auseinandersetzung zwischen Angehörigen der Problemfanszenen von
Eintracht Frankfurt und dem polnischen Verein Lech Posen. Gegen 22:30 Uhr gingen
bei der Polizei erste Meldungen ein, dass eine größere Gruppe Männer, allesamt
weiß gekleidet, über die Wilhelm-Leuschner-Straße auf dem Weg ins
Bahnhofsviertel sei. Die etwa 100 Mann starke Gruppe erwecke zudem den Eindruck,
sich auf eine Auseinandersetzung vorzubereiten.
Die Polizei entsandte unverzüglich Streifenwagen, um die Meldung zu verifizieren
und die Gruppe zu lokalisieren. Im Bereich des Wiesenhüttenplatzes fanden die
Einsatzkräfte die beschriebene Gruppierung, die sich bereits in einer
körperlichen Auseinandersetzung mit einer etwa gleichgroßen, mit schwarzen
T-Shirts bekleideten, Personengruppe befand. Die Beteiligten trugen teilweise
Handschuhe, Sturmhauben und Zahnschutz.
Die Einsatzkräfte schritten sofort konsequent ein und trennten die Parteien.
Dabei mussten sie auch Pfefferspray und Schlagstock einsetzen. Die
offensichtlich der Risikofanszene von Eintracht Frankfurt angehörenden
Gewalttäter flüchteten daraufhin in Richtung Gutleutviertel, die des polnischen
Vereins ins Bahnhofsviertel. In der Karlstraße lokalisierte die Polizei dann
etwa 80 Anhänger von Lech Posen. Allen wurde ein Platzverweis für das
Bahnhofsviertel ausgesprochen. Anschließend begleitete die Polizei die Gruppe zu
ihrem Hotel, um eine strikte Trennung der beiden Lager zu gewährleisten und ein
weiteres gewalttätiges Aufeinandertreffen zu verhindern. Zudem führte sie eine
Gefährderansprache bei dem für die Gruppe mutmaßlich Verantwortlichen durch. In
diesem Zusammenhang brachten die Einsatzkräfte in Erfahrung, dass die polnische
Gruppe auf der Durchreise zu einem Spiel ihres Vereins in Luxemburg am heutigen
Abend ist.
Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen traf die Polizei auch auf Anhänger der
Frankfurter Risikofanszene. Unter diesen befand sich ein 38-Jähriger, der in der
Vergangenheit immer wieder als Verantwortlicher und Organisator diverser, auch
gewalttätiger, Aktionen auftrat. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen
wurde den Personen ein Platzverweis erteilt, dem sie nachkamen.
Der Polizei liegen bislang keine Informationen zu verletzten Personen aus den
beiden Gruppen vor. Alle Angetroffenen verhielten sich der Polizei gegenüber
äußerst unkooperativ. Zwei Polizeibeamte wurden bei dem Einsatz leicht verletzt.
Aufgrund der festgestellten Gesamtumstände, insbesondere der aufgefundenen
Gegenstände wie Mundschutz, Masken und Handschuhe, der sich deutlich voneinander
abgrenzenden Kleidung (schwarz und weiß) sowie der Tatsache, dass hier
gleichgroße Gruppen aufeinandertrafen, geht die Polizei davon aus, dass es sich
um eine abgesprochene Drittortauseinandersetzung handelte.
Die Polizei leitete Strafverfahren u. a. wegen des Verdachts der Beteiligung an
einer Schlägerei und schweren Landfriedensbruchs ein. Die Ermittlungen dauern
an.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Rotlichtfahrt führt zur Festnahme
Frankfurt (ots) – (th) Am Mittwochmorgen (24. August 2022) stellte eine Streife
der Stadtpolizei eine Person fest, die mit einem E-Bike eine rote Ampel
überfuhr. Bei der anschließenden Kontrolle konnten verschiedene Betäubungsmittel
aufgefunden werden. Der Mann wurde durch die hinzugerufene Streife der
Landespolizei festgenommen.
Gegen 11 Uhr beobachtete eine Streife der Stadtpolizei, wie ein Mann mit seinem
E-Bike die rote Ampel an der Ecke Moselstraße / Taunusstraße überfuhr. Die
Person wurde daraufhin angehalten und kontrolliert. Bei dem 40-Jährigen konnten
im Rahmen der Kontrolle ca. 30 Gramm Heroin und ein Gramm Crack sowie über 400
Euro Bargeld aufgefunden werden. Eine hinzugerufene Streife der Landespolizei
nahm den Mann fest. Ob das hochwertige E-Bike gestohlen ist, bedarf der weiteren
Ermittlungen. Da der Mann äußerte, damit seine Kurierfahrten zum Zwecke des
Drogenhandels zu erledigen, wurde es als Tatmittel beschlagnahmt.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Streit endet im Krankenhaus
Frankfurt (ots) – (th) In den frühen Morgenstunden des 25. August 2022 kam es im
Frankfurter Bahnhofsviertel im Bereich Moselstraße zu einer körperlichen
Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Beide Verletzte wurden in
Krankenhäuser gebracht. Lebensgefahr bestand nicht.
Die beiden 25 und 33 Jahre alten Männer gerieten aus unbekannter Ursache in
Streit, in dessen Verlauf einer der beiden Beschuldigten mit einer abgebrochenen
Glasflasche zustach. Dabei erlitt der Angegriffene in der Folge eine
Schnittwunde in der Wange sowie Schürfwunden an Hals und Ohr. Auch der Angreifer
blieb nicht unverletzt, bei ihm konnte eine Schnittwunde am Ohr festgestellt
werden. Beide Kontrahenten wurden in Krankenhäuser verbracht. Lebensgefahr
bestand zu keinem Zeitpunkt. Die zuständige Fachdienststelle ermittelt.
Bundesautobahn 5: Schwerer Verkehrsunfall
Frankfurt (ots) – (fue) Am Mittwoch, den 24. August 2022, gegen 21.25 Uhr,
befuhr ein Ferrari die BAB 5 in Fahrtrichtung Kassel auf der linken Fahrspur.
Nach den bisherigen Erkenntnissen kam es dann kurz vor der Unterquerung zur B43
zu einem Zusammenprall mit einem vor ihm fahrenden Fiat Ducato. Dabei wurden die
beiden Insassen des Ducato, der 35-jährige Fahrer und die 32-jährige
Beifahrerin, leicht verletzt und mussten vor Ort ambulant behandelt werden. Die
beiden Insassen des Ferrari, ein 35-jähriger Mann und eine 24-jährige Frau,
flüchteten von der Unfallstelle und konnten später auf der Brücke der B43
festgenommen werden. Wer von beiden den Ferrari gesteuert hat ist zum
gegenwärtigen Zeitpunkt noch unklar. Beide Personen waren unverletzt. Der
42-jährige Fahrer eines Toyota fuhr noch über Trümmerteile und beschädigte sein
Fahrzeug. Auch er blieb bei dem Unfall unverletzt.
Durch den Zusammenprall entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von mehreren
zehntausend EUR.
Frankfurt-Hauptbahnhof: Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr
Frankfurt (ots) – (fue) Am Mittwoch, den 24. August 2022, gegen 19.45 Uhr,
musste der Zugverkehr am Frankfurter Hauptbahnhof für rund 40 Minuten
eingestellt werden. Grund hierfür war ein 15-Jähriger, der dort auf die Gleise
des Fernbahnhofes gelaufen war. Auf Grund der nur eingeschränkten Sicht durch
abgestellte Züge, wurde auch der Polizeihubschrauber zur Suche eingesetzt. Der
junge Mann konnte dann im Bereich der Weilburger Straße, direkt an die Gleise
angrenzend, gesichtet und festgenommen werden. Im Anschluss wurde er in die
Psychiatrie eines Krankenhauses eingewiesen. Der Bahnverkehr konnte gegen 20.25
Uhr wieder freigegeben werden.
Ein Feuer auf einem Balkon einer Wohnung in Bockenheim und ein Kabelbrand im S-Bahn Regionalbahnhof am Flughafen beschäftigten Feuerwehr und Rettungsdienst in der letzten Nacht.
Frankfurt am Main (ots)
Gegen 01:30 Uhr wurden Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Ginnheim in die Sophienstraße nach Bockenheim alarmiert. Dort war auf einem Balkon im 1. OG eines Wohnhauses aus ungeklärter Ursache ein Tisch in Brand geraten. Bis zum Eintreffen der ersten Einheit war das Feuer bereits von Bewohnern weitestgehend gelöscht worden, so dass die Einsatzkräfte nur noch Nachlöscharbeiten und die Kontrolle angrenzender Wohnungen zu erledigen hatten. Eine Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst untersucht, blieb aber unverletzt. Zur Brandursache und zum entstandenen Sachschaden liegen keine Informationen vor. Gegen 02:00 Uhr rückten Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr Schwanheim, Werkfeuerwehr Fraport AG und dem Rettungsdienst zu einem Brandeinsatz im S-Bahn Regionalbahnhof am Flughafen aus. Dort hat im Gleisbereich ein Elektrokabel gebrannt und der dabei entstandene Rauch Teile vom Regionalbahnhof und dem darüber befindlichen Zwischengeschoss verraucht. Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes, der gegen kurz nach 03:00 Uhr beendet werden konnte, musste der S-Bahnverkehr auf dieser Strecke unterbrochen werden. Die notwendigen Löscharbeiten wurden von Einsatzkräften der WF durchgeführt. Gleichzeitig wurde der Brandrauch über vorhandene stationäre Lüftungseinrichtungen ins Freie abgeführt. Die zum Zeitpunkt des Brandes am Bahnsteig anwesenden Personen wurden vom Rettungsdienst untersucht. Verletzt wurde niemand. Zur Ursache des Brandes und zum entstandenen Sachschaden liegen ebenfalls keine Informationen vor.