Die Polizei warnt vor „Phishing“ Nachrichten (E-Mail/ SMS) zur Energiepauschale!
(as) Eine vermeintliche Unsicherheit zur Auszahlung der von der Bundesregierung beschlossenen Energiekostenpauschale von 300 Euro machen sich derzeit Kriminelle zu Nutze. Hierzu werden sogenannte „Phishing-E-Mails“ versendet, die angeblich von der Sparkasse stammen und den Empfänger auffordern, auf den in der E-Mail enthaltenen Link zu klicken und dort persönliche Daten einzugeben.
In den Schreiben der Betrüger finden potentielle Opfer meist Sätze wie: „Um Ihre Identität sowie den Anspruch auf eine Auszahlung feststellen zu können, benötigen wir eine Bestätigung Ihrer bereits angegebenen Daten bei der Erstellung Ihres Girokontos in einer unserer Filialen“.
Bei einer weiteren Masche versenden die Betrüger SMS, die angeblich vom Bundesfinanzministerium stammen, wo sie die Empfänger auffordern, sich zu verifizieren. Der in der SMS enthaltene Link führt ebenfalls zu einer „Phishing-Website“, auf der die angegebenen persönlichen Daten abgegriffen werden. Diese Daten können zur Begehung weiterer Straftaten missbraucht werden. Häufig kommt es zu Identitätsdiebstählen der Geschädigten.
Die Polizei warnt davor, dem in der E-Mail oder SMS enthaltenden Link zu folgen. Es handelt sich um einen Betrug. Sowohl Bankinstitute als auch das Bundesfinanzministerium fordern grundsätzlich nie per E-Mail oder SMS dazu auf, persönliche Daten preiszugeben.
Haben Sie eine solche „Phishing-Nachricht“ erhalten, sollten Sie wie folgt vorgehen:
- Folgen Sie keinem Link in der E-Mail oder SMS;
- Antworten Sie nicht auf die Nachricht;
- Bei E-Mails verschieben Sie diese in den Spam-Ordner;
- Bei SMS blockieren Sie die Absenderrufnummer und löschen Sie die SMS.
Sollten Sie sich dennoch unsicher fühlen oder haben Sie bereits persönliche Daten angegeben, wenden Sie sich bitte an die für sie örtlich zuständige Polizeidienststelle oder nutzen Sie das Angebot der Online-Wache auf polizei.hessen.de
Bereich Offenbach
Geldautomatensprengung im Einkaufszentrum Nordpark-Center – Dreieich
(nr) Am Sonntagmorgen machten sich bisher unbekannte Täter gegen 3.15 Uhr an einem freistehenden Geldautomaten im Einkaufscenter Nordpark-Center Dreieich zu schaffen, indem sie ihn mittels eines bisher unbekannten Sprengstoffes sprengten. Zuvor schlugen die Täter großflächig die Glasfläche des Haupteingangs des Einkaufscenters ein. Es ist bisher unbekannt, ob die Täter Bargeld entwenden konnten. Zu den Tätern und einem möglichen Fluchtfahrzeug ist bislang nichts bekannt.
Unter der Rufnummer 069 8098-1234 nimmt die Kripo Zeugenhinweise entgegen.
Bereich Main-Kinzig
VW T5 beschädigte Leitpfosten und fuhr weiter – Autobahn 45/Altenstadt
(fg) Die Autobahnpolizei sucht Zeugen, nachdem der Fahrer eines VW T5 Transporter am Freitagnachmittag nach der Anschlussstelle Altenstadt auf der Autobahn 45 einen Leitpfosten beschädigt hatte und anschließend weitergefahren war. Gegen 14.15 Uhr war der Transporter auf der Autobahn 45 in Richtung Aschaffenburg unterwegs, kam in einem dortigen Kurvenbereich ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei beschädigte der Wagen einen Leitpfosten und fuhr weiter. Der entstandene Schaden beträgt rund 75 Euro. Hinweise bitte unter der Rufnummer 06183 91155-0 an die Autobahnpolizei Langenselbold.
Motorradfahrer kam schwer verletzt ins Krankenhaus – Autobahn 66/Maintal
(fg) Ein 63 Jahre alter Motorradfahrer kam am Samstagabend im Zufahrtsbereich der Anschlussstelle Maintal-Bischofsheim ins Schleudern und stürzte daraufhin. Hierbei zog sich der Frankfurter, der die Autobahn 66 gegen 21.50 Uhr in Fahrtrichtung Fulda auffahren wollte, schwere Verletzungen zu; er kam in ein Krankenhaus. Polizeibeamte schätzen den am Motorrad entstandenen Schaden auf rund 1.500 Euro. Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben und Hinweise geben können, melden sich bitte unter der Rufnummer 06183 91155-0 auf der Wache der Polizeiautobahnstation Langenselbold.