Bahnübergang beschädigt – Zeugen gesucht
Ludwigshafen-Edigheim (ots) – Am Donnerstag 22.09.2022 gegen 08 Uhr, soll ein Lieferfahrzeug am Bahnübergang Am Zinkig/Glockenloch beim Rangieren gegen eine geschlossene Schranke gefahren sein. Die Schranke und der Schrankenbaum wurden hierdurch beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf ca. 10.000-15.000 Euro.
Das Lieferfahrzeug entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Die Ermittlungen zu dem Unfallverursacher dauern an.
Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise auf den Verursacher geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2,
Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
Unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen
Ludwigshafen-Pfingstweide (ots) – Am Donnerstagnachmittag 22.09.2022 gegen 15:10 Uhr, wurde ein 39-jähriger Autofahrer in der Prager Straße kontrolliert. Die Polizeikräfte stellten bei dem Fahrer Hinweise auf einen Drogenkonsum fest. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief positiv auf Amphetamin und Methamphetamin.
Dem 39-Jährigen wurde auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogen-Beeinflussung festzustellen. Der Drogen beeinflusste Fahrer muss nun mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige und einer Geldbuße von bis zu 3.000 Euro rechnen.
Der Führerschein wurde sichergestellt und zur Prüfung der Geeignetheit an die zuständige Führerscheinstelle weitergegeben.
Fahrradfahrer bei Unfall verletzt
Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 22.09.2022 gegen 14:50 Uhr, wurde ein 34-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Der Radfahrer missachtete an der Kreuzung Hilgundstraße/Friedensstraße die Vorfahrt eines Autos und stieß mit diesem zusammen.
Durch den Zusammenstoß entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von 1.100 Euro.
Bilanz der Kontrollwoche “Focus on the road”
Ludwigshafen (ots) – Das Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligte sich dieses Jahr an der europaweiten Kontrollwoche “Focus on the road” zur Bekämpfung und Verhinderung von Ablenkungsverstößen im Straßenverkehr. Im Zeitraum vom 16.09.-22.09.2022 fanden deshalb in der Vorder- und Südpfalz vermehrt Schwerpunktkontrollen zu diesem Thema statt.
In dieser Woche wurden insgesamt 598 Fahrzeuge kontrolliert. 61 Fahrerinnen und Fahrer waren bei der Fahrt durch elektronische Geräte abgelenkt. In den meisten Fällen (59) benutzten die Verkehrsteilnehmenden ein Mobiltelefon, in 2 Fällen war die Benutzung anderer elektronischer Geräte (z.B. Laptop oder Tablet) Grund für die Beanstandung.
Neben der Ahnung der Ordnungswidrigkeiten wollten wir durch die Verkehrskontrollen auch verstärkt auf die Risiken von Ablenkung im Straßenverkehr hinweisen. Bei den Kontrollen wurden die Betroffenen daher von Polizeikräften auf ihr Fehlverhalten und die damit verbundenen Gefahren hingewiesen.
Ablenkung im Straßenverkehr spielt eine immer größere Rolle. Sie birgt erhebliche Gefahren und betrifft alle Verkehrsteilnehmenden, nicht nur den Fahrzeugführer selbst. Wer im Stadtverkehr bei Tempo 50 beispielsweise nur eine Sekunde auf sein Smartphone schaut, legt hierbei eine Strecke von 14 Metern im “Blindflug” zurück. Die Polizei appelliert daher an alle Verkehrsteilnehmenden, das Handy während der Fahrt stecken zu lassen und die Aufmerksamkeit auf den Straßenverkehr zu richten. Lassen Sie sich nicht ablenken.
Die Verkehrsüberwachung mittels Verkehrskontrollen gehört zu den zentralen Aufgaben der Polizei. Die Kontrollen sind für die Sicherheit im Straßenverkehr von großer Bedeutung und finden deshalb das ganze Jahr über statt.
Die Kontrollwoche wurde von dem europaweiten Polizeinetzwerk ROADPOL www.roadpol.eu koordiniert, dessen Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer deutlich zu senken (“Vision Zero”).
Mehrere Schockanrufe
Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 22.09.2022 wurden der Polizei Ludwigshafen 3 betrügerische Anrufe gemeldet. In allen Fällen wurde den Angerufenen vorgetäuscht, dass Familienangehörige in einen schweren Unfall verwickelt seien und eine Kaution für die Freilassung bezahlt werden müsste. Die Angerufenen fielen nicht auf die Masche herein und meldeten die Anrufe der Polizei.
Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Lassen Sie zudem präventiv gesehen Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen.
Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.
Um Sie noch besser vor den fiesen Betrugsmaschen zu schützen, haben unsere Präventionsexperten eine Telefonhotline für Seniorinnen und Senioren eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0621/963-1515 können Sie kostenlos telefonisch über Betrugsdelikte informieren.