128 Bundespolizisten feierlich am Flughafen Frankfurt vereidigt
128 Polizeimeisterinnen und -meister sowie Polizeikommissarinnen und -kommissare der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main leisteten am 27. September im Beisein ihrer Dienstvorgesetzten ihren Diensteid auf das Grundgesetz. Bereits seit Anfang September versehen sie ihren Dienst am größten Verkehrsflughafen Deutschlands.
„Freiheit und Toleranz sind Werte, die wir schützen. Darauf gründet auch unser Wirken im täglichen Dienst. Dieses Selbstverständnis eines offenen und respektvollen Miteinanders müssen wir weiter mit großem Engagement verteidigen – gerade in diesen Zeiten“, betonte Kerstin Kohlmetz, Präsidentin der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main, in ihrer Rede. Das Rock-Pop-Ensemble des Bundespolizeiorchester Hannover sorgte gemeinsam mit Sängerin Nicole Jukic für die musikalische Untermalung der feierlichen Vereidigung.
Für die aus dem gesamten Bundesgebiet stammenden Beamtinnen und Beamten bietet der Frankfurter Flughafen einen vielfältigen und interessanten Einsatzbereich mit internationalem Publikum. Die jungen Bundespolizisten haben in ihrem Aufgabenfeld komplexe und schnelle Entscheidungen in den unterschiedlichsten Themenfeldern zu treffen. Diese erfordern nicht nur ausgeprägtes Fachwissen, sondern auch ein hohes Maß an sozialer und interkultureller Kompetenz.
Die Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main hat rund 2.700 Mitarbeiter. Im Jahr 2021 wurden – trotz coronabedingt niedriger Fluggastzahlen – über 150.000 verbotene Gegenstände bei den Luftsicherheitskontrollen aufgefunden. Darüber hinaus erzielten die Bundespolizisten rund 17.000 Fahndungstreffer und stellten mehr als 23.000 Straftaten fest, darunter rund 1.500 Urkundendelikte.
Bundesautobahn 3: Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person
Frankfurt (ots) – (lo) Am gestrigen Montagabend (26. September 2022) ereignete sich auf der Bundesautobahn 3 in Höhe des Frankfurter Flughafens ein Verkehrsunfall, in dem eine Person zu Tode kam.
Gegen 23:05 Uhr befuhr der 44-jährige Fahrer eines Sattelzugs die Bundesautobahn 3 in Richtung Würzburg. In Höhe des am Frankfurter Flughafen befindlichen Bürogebäudes „The Squaire“ betrat plötzlich ein bislang unbekannter Mann den
Seitenstreifen und unmittelbar darauf die rechte Fahrbahnspur. Der Sattelzug erfasste ihn frontal und schleuderte diesen zu Boden.
Durch den Aufprall zog sich der Mann tödliche Verletzungen zu. Nach derzeitigen Erkenntnissen betrat der Mann ohne Fremdeinwirkung die Fahrbahn.
Der Verkehrsunfall verursachte eine Teilsperrung der Fahrtstrecke. Diese dauerte bis 02:30 Uhr an.
Frankfurt-Ginnheim: Handtaschenraub auf Fahrrad
Frankfurt (ots) – (dr) Ein unbekannter Mann raubte gestern Nachmittag (26. September 2022) einer 68-jährigen Radfahrerin „Am Ginnheimer Wäldchen“ die Handtasche.
Die Geschädigte fuhr gegen 15:10 Uhr mit ihrem Fahrrad durch den Niddapark und wollte „Am Ginnheimer Wäldchen“, in Höhe der Tennisplätze, eine Unterführung nutzen. Plötzlich überholte sie ein Radfahrer und sprühte ihr unvermittelt Reizstoff ins Gesicht. In der Folge riss der Mann die 68-Jährige vom Rad und raubte ihre am Körper getragene Handtasche. Anschließend flüchtete der Unbekannte mit dem Rad zurück in den Niddapark in Richtung Hausen. Eine Fahndung verlief ohne Ergebnis. Die leicht verletzte Geschädigte wurde aufgrund erlittener Schürfwunden und einer Augenreizung durch Kräfte des alarmierten
Rettungsdienstes behandelt.
Der bislang unbekannte Täter erbeutete eine grüne Damen-Handtasche mit der Geldbörse der Geschädigten, in der sich neben Bargeld unter anderem auch Ausweis, Führerschein und Bankkarte befanden.
Der Mann wird beschrieben als 25 bis 30 Jahre alt, etwa 170 cm groß, von schlanker Statur. Er habe kurze, schwarze Haare und einen Oberlippenbart getragen. Zudem sei er von südosteuropäischer Erscheinung gewesen. Er habe eine blaue Steppjacke, eine helle Hose und Turnschuhe getragen.
Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu dem Täter werden geben, sich mit der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755-51499 in Verbindung zu setzen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.