Kaiserslautern – Wegen gesetzlicher Verpflichtungen und steigender Corona-Zahlen im Herbst gelten ab Samstag, 1. Oktober, an den vier Standorten des Westpfalz-Klinikums in Kaiserslautern, Kusel, Kirchheimbolanden und Rockenhausen neue Besucherregelungen. Wer seine Angehörigen besuchen möchte, muss ein negatives Testergebnis von einer offiziellen Teststelle vorweisen. Das Ergebnis darf nicht älter als 24 Stunden sein. Nachweise werden stichprobenartig überprüft.
Darüber hinaus gilt im gesamten Krankenhaus auch weiterhin die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen. Ebenso werden Besucher dazu aufgefordert, sich am Eingang die Hände zu desinfizieren und während des Aufenthaltes die Hygiene-Richtlinien (Mindestabstand, Niesetikette etc.) einzuhalten. Personen, die Symptome haben, die auf COVID-19 hinweisen, ist der Zutritt weiterhin nicht gestattet.
Wie außerhalb des Klinikums, steigt auch innerhalb des Klinikums die Anzahl an infizierten Personen wieder an. Es ist weiterhin in allen Bereichen personell eine Herausforderung. Die Patientenversorgung ist zum aktuellen Zeitpunkt allerdings nicht gefährdet.
Seit Ende April werden die Patienten, bei denen COVID-19 eine Begleitdiagnose ist, dezentral in der jeweiligen Fachabteilung versorgt. Auf der Isolations-Station werden die Patienten behandelt, die wegen der Infektion mit dem Corona-Virus einer stationären Behandlung bedürfen.
Die Belegungszahlen an unseren Standorten (Stand 28. September 2022):
Standort Kaiserslautern:
37 Corona-Patienten werden isoliert behandelt, davon sind 13 Patienten auf der Isolierstation
4 Corona-Patienten auf den Intensivstationen, davon werden 4 Person invasiv beatmet
Standort Kusel:
13 Corona-Patienten werden isoliert behandelt
2 Corona-Patienten auf der Intensivstation, davon wird keiner invasiv beatmet
Standort Kirchheimbolanden:
1 Corona-Patient wird isoliert behandelt
Standort Rockenhausen:
9 Corona-Patienten werden isoliert behandelt
1 Corona-Patient auf der Intensivstation, dieser wird nicht invasiv beatmet
Im Westpfalz-Klinikum sind aktuell konzernweit insgesamt 76 erwachsenentaugliche Intensivbetten der hohen Versorgungsstufe (High-Care) in Betrieb. Davon sind (Stand: 28. September 2022) standortübergreifend 73 Intensivbetten belegt gewesen.