Heidelberg: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus © fsHH on Pixabay

Heidelberg-Kirchheim / L 598: Schwerer Unfall zwischen Pkw und Fußgänger / Fußgänger tödlich verletzt –

Heidelberg-Kirchheim / L 598 – Die Verkehrspolizei Heidelberg hat die
Ermittlungen zum Hergang des Verkehrsunfalls aufgenommen, bei welchem am späten
Dienstagabend auf der L 598 ein zunächst unbekannter Fußgänger nach der
Kollision mit einem Pkw ums Leben gekommen war.

Ein 33-jähriger Skoda-Fahrer war gegen 22:15 Uhr von Kirchheim in Richtung
Sandhausen unterwegs, als er einen 85-jährigen Jogger erfasste, welcher offenbar
zwischen der Abzweigung zur B 535 und dem Leimener Weg die Fahrbahn überqueren
wollte; nach bisherigem Ermittlungsstand von links nach rechts. Der Mann erlitt
durch die Kollision so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle
verstarb.

Sowohl der Leichnam des Verstorbenen, als auch das Fahrzeug des 33-Jährigen
wurden zur weiteren Klärung des Sachverhalts beschlagnahmt. Ebenso wurde ein
Sachverständiger zur Rekonstruktion des Unfallhergangs hinzugezogen. Die
gerichtsmedizinischen Untersuchungen befinden sich im Gange.

Im Zuge erster verkehrspolizeilicher Ermittlungen ergab sich noch an der
Unfallstelle der Verdacht, dass der 33-jährige Skoda-Fahrer zum Zeitpunkt des
Unfalls unter Drogeneinwirkung stand. Zum Zwecke einer Blutentnahme musste
dieser die Beamtinnen und Beamten auf die nächstgelegene Dienststelle begleiten.
Auch der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt.

Während der Unfallaufnahme war der besagte Streckenabschnitt vollgesperrt; die
Berufsfeuerwehr der Stadt Heidelberg befand sich zur Ausleuchtung der
Unfallstelle mit vor Ort. Am Pkw des 33-jährigen Unfallverursachers entstand
Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.

Zeugen des Unfalls oder auch Personen, welche sachdienliche Hinweise zum
Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich dringend mit der
Verkehrspolizei Heidelberg unter Tel.: 0621 / 174-4111 in Verbindung zu setzen.

Heidelberg: Brand in einem Zweifamilienhaus

Heidelberg – Am Mittwoch kam es in der Alstater Straße zu einem Brand in
einem Zweifamilienhaus. Die Anwohner bemerkten eine Rauchentwicklung im Keller
und alarmierten sogleich die Feuerwehr. Sie brachten sich zwischenzeitlich schon
in Sicherheit, sodass keiner der Anwohner verletzt wurde. Ein Passant versuchte
zu helfen und nahm sich den Gartenschlauch, um das Feuer bis zum Eintreffen der
Feuerwehr zu bekämpfen. Er wurde anschließend vom Rettungsdienst medizinisch
versorgt. Nach ersten Schätzungen der Feuerwehr befindet sich der Sachschaden in
fünfstelliger Höhe. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und unterliegt
weiteren Ermittlungen.