Frankfurt – Innenstadt: Hitlergruß ruft Polizei auf den Plan – Anzeige gegen 56-jährige Frankfurterin
Frankfurt (ots) – (di) Am gestrigen Tag (12.Oktober 2022) rückte die Polizei zu
einem Lokal an der Hauptwache aus, da hier eine Frau Passanten belästigte und
mehrfach den „Hitlergruß“ zeigte. Eine 56-jährige Frankfurterin fiel gestern
Mittag zwischen 11:00 und 14:00 Uhr im Außenbereich eines Lokals an der
Hauptwache auf, da sie in diesem Zeitraum die dortigen Gäste belästigte indem
sie unter anderem mehrfach den „Hitlergruß“ zeigte. Hintergründe zur Tat und die
Motivation der hinreichend polizeilich bekannten Frankfurterin sind nicht
bekannt und konnten auch nicht herausgestellt werden, da die Dame
zusammenhanglose Angaben machte, und sich offenbar in einem geistig
desorientierten Zustand befand. Eine Anzeige wegen des Verwendens
verfassungswidriger Kennzeichen wurde gefertigt.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: Raubversuch – Passanten unterbinden Tat
Frankfurt (ots) – (di) Ein vereitelter Raub endete gestern Mittag (12.Oktober
2022) mit einem leicht verletzten Geschädigten und einem Täter auf der Flucht.
Ein Unbekannter stieß gegen 13:20 Uhr einen 21-Jährigen auf dem Gehweg in der
Niddastraße unvermittelt zu Boden und tastete dessen Oberkörper nach möglichem
Raubgut ab. Der Täter ließ jedoch von seinem Vorhaben ab, nachdem mehrere
Unbeteiligte auf die Tat aufmerksam geworden waren und ihn durch lautstarkes
Rufen von der Tat abbringen konnten. Der Täter flüchtete ohne Beute. Der
Geschädigte erlitt leichte Verletzungen im Gesicht und an der Hand. Die
Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen versuchten Raubes
aufgenommen.
Gesucht wird ein 35 – 40 Jahre alter, ca. 195 cm großer, hellhäutiger Mann mit
blonden / hellbraunen Haaren. Auffällig war ein Gesichtstattoo unter dem Auge.
Er war mit einem stark ausgewaschenen, dunkelblauen Kapuzenpullover, und einer
schwarzen Jacke bekleidet. Der Mann sprach akzentfrei Deutsch. Es besteht
möglicherweise ein Bezug in das Obdachlosen- oder Rauschgiftmilieu.
Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu dem Täter werden gebeten, sich mit der
Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755-51499 in Verbindung zu
setzen oder sich bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Frankfurt – Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen
Frankfurt (ots) – (di) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter
Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im
Bereich folgender Örtlichkeiten:
- Oktober 2022: Mainzer Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel,
Ludwig-Landmann-Straße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/ BAB 5, Hugo-Eckener-Ring,
Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden - Oktober 2022: Mainzer Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel,
Ludwig-Landmann-Straße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/ BAB 5, Hugo-Eckener-Ring,
Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden - Oktober 2022: Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3,
Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Bundesautobahn 661
Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Hanauer Landstraße - Oktober 2022: Mainzer Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel,
Ludwig-Landmann-Straße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/ BAB 5, Hugo-Eckener-Ring,
Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden - Oktober 2022: Hanauer Landstraße, Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43
Anschlussstelle BAB 3, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach,
Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim Richtung Bad
Homburg
Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.
Frankfurt – Hausen: Kollision zwischen U-Bahn und Fahrrad – Radfahrer schwer verletzt
Frankfurt (ots) – (di) Am gestrigen Abend (12.Oktober.2022) kam es im Bereich
der U-Bahn-Station „Hausener Weg“ zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen
einer U-Bahn und einem Fahrrad. Ein 55-jähriger Fahrradfahrer wurde hierbei
schwer verletzt. Bisherigen Erkenntnissen zufolge befuhr der Radfahrer gegen
19:40 Uhr den Hausener Weg aus Richtung Seelenberger Straße kommend in Richtung
Ludwig-Landmann-Straße. Im Kreuzungsbereich überquerte er mit seinem Fahrrad die
Ludwig-Landmann-Straße an der dortigen Fußgängerampel und war im Begriff im
gleichen Zug den Bahnübergang der oberirdischen U-Bahn-Haltestelle zu passieren.
Hierbei kam es zur Kollision. Eine aus Richtung Heerstraße herannahende U-Bahn
konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Der Fahrradfahrer prallte mit der linken
Körperhälfte an der U-Bahn ab und geriet teilweise unter die Bahn, ohne jedoch
überrollt zu werden. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein umliegendes
Krankenhaus gebracht.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: Personenkontrolle mündet in Wohnungsdurchsuchungen
Frankfurt (ots) – (th) Am Mittwochabend (12.Oktober 2022) wurden im Rahmen einer
Kontrolle in einem Wettbüro zwei Männer in Besitz von Rauschgift festgenommen.
Gegen 18.00 Uhr führten die eingesetzten Polizeikräfte eine Kontrolle in einem
in der Moselstraße ansässigen Wettbüro durch. Bei zwei 23 und 24 Jahre alten
Gästen des Wettbüros konnten im Rahmen der Kontrolle ca. 150 Gramm Marihuana,
verpackt in mehreren Verkaufseinheiten, 27 Ecstasytabletten sowie knapp 500 Euro
Bargeld aufgefunden werden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft
Frankfurt am Main wurden die Wohnungen der beiden Männer in Wiesbaden und im
Wiesbadener Umland durchsucht. Diese führten nicht zum Auffinden weiterer
Betäubungsmittel. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden
Beschuldigten entlassen.
Mehrere Täter nach Diebstahl festgenommen – Haftrichtervorführung
Frankfurt am Main (ots) – Am Mittwoch, 12. Oktober, konnten Beamte der
Bundespolizei insgesamt drei Täter nach Diebstahl im Hauptbahnhof Frankfurt
festnehmen. Sie alle werden am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt.
In einem Fall, gegen 11:15 Uhr, entwendete ein polizeibekanntes Diebesduo
gemeinschaftlich aus einem bereitgestellten ICE den Rucksack einer 72-jährigen
Schweizerin. Was das wohnsitzlose Ehepaar nicht bemerkte war, dass sie bei der
Tat durch Zivilbeamte der Bundespolizei beobachtet wurden. Durch angeforderte
uniformierte Beamte klickten im Anschluss die Handschellen. Der entwendete
Rucksack konnte der 72-jährigen Dame, die von der Tat nichts bemerkte, noch vor
Abfahrt des Zuges wieder ausgehändigt werden.
Desweitern wurde ein 63-jähriger Mann aus Magdeburg, nur 15 Minuten später,
Opfer eines Diebstahls in einem, im Hauptbahnhof ansässigen Restaurant. Eine
24-jährige wohnsitzlose Frau entwendete dem Mann den Reisekoffer und konnte
zunächst unerkannt flüchten. Anhand Fahndungsbildern wurde die Täterin jedoch
gegen 15:45 Uhr durch Beamte der Bundespolizei wiedererkannt und festgenommen.
Den entwendeten Reisekoffer führte die Frau nicht mehr mit sich und machte zum
Verbleib auch bislang keine Angaben. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 500
Euro.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle drei Täter dem zentralen
Polizeigewahrsam in Frankfurt zugeführt, wo sie nun auf die
Haftrichtervorführung warten.
Bundespolizei vollstreckt mehrere Haftbefehle am Flughafen Frankfurt
Am frühen Morgen des 13. Oktober nahmen Bundespolizisten einen ivorischen Staatsangehörigen im ICE 827 von Köln nach Frankfurt am Main fest. Die Polizeibeamten befanden sich gerade auf dem Weg zum Dienst, als der Zugbegleiter sie um Unterstützung bat, denn der 19-Jährige war ohne Fahrschein unterwegs. Bei seiner Überprüfung stellten die Beamten einen offenen Haftbefehl fest: Der Mann war im Juni wegen wiederholter Leistungserschleichung vom Amtsgericht Nürnberg zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen á 15 Euro verurteilt worden und anschließend untergetaucht. Die zuständige Staatsanwaltschaft ließ deshalb seit August mit Haftbefehl nach ihm suchen. Da der Gesuchte den offenen Geldbetrag nicht aufbringen konnte, lieferten Bundespolizisten ihn in die Justizvollzugsanstalt Darmstadt ein, wo er nun eine 50-tägige Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen wird.
Einen 53-jährigen Deutschen verhafteten Bundespolizisten bereits am 12. Oktober bei der Einreisekontrolle aus Teheran / Iran. Das Amtsgericht Wiesbaden hatte den Mann im Juli 2020 wegen Urkundenfälschung zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen á 40 Euro verurteilt. Seit August wurde auch er mit Haftbefehl gesucht. Da er nur 3.600 Euro mit sich führte und seine telefonisch benachrichtige Schwester mit der fehlenden Summe nicht zeitnah aushelfen konnte, muss der Mann nun eine viermonatige Ersatzfreiheitsstrafe absitzen. Auch er wurde an die Justizbehörden überstellt.
Ein 36-jähriger Türke hingegen konnte einen Aufenthalt hinter Gittern verhindern. Die zuständige Staatsanwaltschaft suchte ebenfalls mit Haftbefehl nach dem Mann, der im Dezember 2021 wegen Betruges vom Amtsgericht Frankfurt am Main zu 25 Tagessätzen á 40 Euro verurteilt worden war. Als die Bundespolizei ihn deswegen am 12. Oktober bei der Ausreisekontrolle nach Istanbul / Türkei festnahm, zahlt er die offene Geldstrafe in Höhe von 1.000 Euro und durfte daraufhin seine Reise fortsetzen.
Gefälschte Felgendeckel über das Internet verkauft – Zoll pfändet Bargeld und Auto des Beschuldigten
Frankfurt am Main / Kassel / Köln (ots) – Einen Umsatz von über 98.000 Euro soll
ein 34-jähriger Mann aus dem Landkreis Kassel mit dem illegalen Verkauf von
gefälschten Felgendeckeln über das Internet erwirtschaftet haben. Jetzt wurden
über 36.000 Euro Bargeld sowie die Oberklasse-Limousine des Täters durch Kräfte
des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main gepfändet.
Bereits im Jahr 2021 wurden durch Zollfahnder*innen über 8.000 gefälschte
Felgendeckel, Aufkleber und sonstige KFZ-Zubehörteile unterschiedlichster
namhafter Autohersteller bei dem Beschuldigten sichergestellt. Die daraufhin
geführten umfangreichen Ermittlungen ergaben, dass der Mann durch den Verkauf
dieser aus China stammenden Falsifikate mutmaßlich einen Umsatz von mehr als
98.000 Euro illegal erwirtschaftet hat. Der Verkauf soll dabei zwischen 2019 und
2021 über diverse Verkaufsplattformen im Internet erfolgt sein.
Am 10.10.2022 wurde durch das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main ein Arrest in
das Vermögen des Beschuldigten vollstreckt und das Auto sowie über 36.000 Euro
Bargeld gepfändet.
„Ein Täter darf nach der Tat nicht besser dastehen, als vor der Tat. Deshalb
wurde das Vermögen des Beschuldigten gepfändet.“, sagte Sebastian Fuhr,
Pressesprecher des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main.
Den bisherigen Ermittlungen zufolge sollen weiterhin eine 29-jährige Frau aus
dem Landkreis Kassel, sowie ein 19-jähriger Mann aus Köln an dem illegalen
Verkauf der Felgendeckel beteiligt gewesen sein. Bei den mutmaßlichen Mittätern
wurde am 10.10.2022 ebenfalls durchsucht.
Ausgangspunkt des Verfahrens war eine Postsendung mit gefälschten Felgendeckeln
aus China, die an den Beschuldigten adressiert war.
Die weiteren Ermittlungen unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Kassel
dauern an.
Zusatzinformation:
Durch Fälschungen entstehen nicht nur Unternehmen erhebliche Nachteile.
Schätzungen gehen davon aus, dass durch Produktpiraterie allein in Deutschland
Zehntausende Arbeitsplätze gefährdet sind.
Manche der vermeintlich günstigen Produkte können sogar gefährlich werden.
Unsichere und nicht funktionsfähige Elektronikartikel, gefälschte und billige
Kinderbekleidung oder minderwertiges Spielzeug bergen Risiken, die niemand auf
den ersten Blick einschätzen kann.