Sexuelle Belästigung im Zug – Zeugen gesucht
Karlsruhe (ots) – Bereits am Mittwoch 05.10.2022, wurde eine 18-Jährige auf der Strecke Mannheim-Maimarkt nach Mannheim-Friedrichsfeld in der S3 Geschädigte der sexuellen Belästigung durch einen bislang unbekannten Mann. Die Bundespolizei sucht nun Zeugen und weitere Geschädigte.
Gegen 14 Uhr stieg die Geschädigte am Mannheimer Hauptbahnhof in die S3 in Richtung Karlsruhe ein und setze sich auf einen aufklappbaren Sitz direkt neben einer Glasfront. Am Haltepunkt Mannheim-Maimarkt stieg der bislang unbekannte Mann ebenfalls in die S3 und setzte sich neben die junge Frau.
Sodann begann er die 18-Jährige am Oberschenkel unsittlich zu berühren. Aufgrund ihres Schockzustandes war die Heranwachsende nicht in der Lage, die Berührungen zu unterbinden.
Am Haltepunkt Mannheim-Friedrichsfeld verließ die Geschädigte den Zug. Der Tatverdächtige blieb sitzen und setzte seine Fahrt in Richtung Karlsruhe fort.
Die Bundespolizei sucht nun Zeugen des Vorfalls oder eventuell weitere geschädigte Personen. Die 18-Jährige beschreibt den Tatverdächtigen wie folgt:
- männlich, ca. 50-60 Jahre, braune kurze Haare. Zur Tatzeit trug er eine blaue medizinische Maske sowie eine blaue Jacke.
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich mit der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe in Verbindung zu setzen. Dies kann telefonisch unter der Rufnummer 0721-120160 oder über das Kontaktformular unter www.bundespolizei.de erfolgen. Zudem nimmt jede Polizeidienststelle Hinweise entgegen.
Die Ermittlungen wegen der sexuellen Belästigungen gegen unbekannt wurden aufgenommen.
Verkehrsunfall mit schwer Verletztem
Karlsruhe (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag auf der Autobahn5 zwischen der Anschlussstelle Ettlingen und dem Autobahndreieck wurde eine Person schwer verletzt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand verlor ein Pkw-Fahrer gegen 14.30 Uhr beim Einscheren nach rechts aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug.
In der Folge wurde der Pkw aufgrund des Aufpralls mit der Leitplanke auf die Seite geschleudert. Hierbei verletzte sich der Fahrer schwer und die Beifahrerin leicht. Der Rettungsdienst brachte den schwer Verletzten in ein Krankenhaus.
Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Rund um das Karlsruher Dreieck kam es durch die Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen.
Gefährdung des Straßenverkehrs und Nötigung – Zeugen gesucht
Karlsruhe (ots) – Der Fahrer eines weißen Ford Galaxy S-Max, mit Leipziger Kennzeichen, war vergangenen Donnerstag offenbar auf der Autobahn 5 in Richtung Basel unterwegs und soll dabei unter anderem durch riskante Überholmanöver andere Verkehrsteilnehmer gefährdet haben.
Ein Autofahrer alarmierte gegen 11:25 Uhr die Polizei, nachdem ihm der mutmaßliche Raser bereits im Bereich der Anschlussstelle Kronau durch Lichthupe, dichtes Auffahren und deutlich überhöhter Geschwindigkeit auffiel.
Auf der weiteren Fahrt soll der Mann auch mehrere Sattelzüge rechts über den Standstreifen überholt haben und scherte vor einem weiteren Pkw wieder ein, so dass dieser abbremsen musste. Es gelang den Beamten der Verkehrsdienst-Außenstelle Bühl, den Ford-Fahrer kurz nach der Anschlussstelle Rastatt-Nord anzuhalten und ihn zu kontrollieren.
Die Polizei sucht nun weitere Zeugen und Autofahrer, die durch seine Fahrweise gefährdet wurden. Zeugenhinweise werden von der Verkehrsdienst-Außenstelle Bühl unter der Telefonnummer 07223/80847-0 entgegengenommen.
Betrunkener E-Scooter-Fahrer in Innenstadt ertappt
Karlsruhe (ots) – In der Nacht zum Freitag zog eine Polizeistreife des Polizeireviers Karlsruhe-Südweststadt einen betrunkenen E-Scooter-Fahrer aus dem Verkehr. Um 01.50 Uhr befuhr ein 22-jähriger Mann mit einem geliehenen E-Scooter die Beiertheimer Allee in Schlangenlinien. Seine unsichere Fahrweise fiel auch 2 Polizeibeamten auf, die hinter dem jungen Mann Streife fuhren.
Deshalb hielten sie den 22-Jährigen an und fanden schnell den Grund für sein auffälliges Fahrverhalten. Mit 1,1 Promille war er nicht unerheblich alkoholisiert. Der E-Scooter-Lenker muss nun mit einem Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und einem Führerscheinentzug rechnen.
Kreis Karlsruhe
36-Jähriger kommt unter Alkoholeinfluss von der Fahrbahn ab
Linkenheim (ots) – Ein 36-jähriger Mann kam am Freitag 14.102.2022 gegen 03.50 Uhr mit seinem Audi wohl aufgrund der Einwirkung von Alkohol im Bereich Linkenheim von der Fahrbahn ab.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand fuhr der 36-Jährige auf der Bundesstraße 36 von Karlsruhe in Richtung Linkenheim. An der Ausfahrt Linkenheim verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Zaun.
Im Rahmen der Unfallaufnahme gab der 36-Jährige gegenüber den Polizeibeamten des Polizeireviers Karlsruhe-Waldstadt an, den Unfall aufgrund von Alkoholkonsum verursacht zu haben. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,5 Promille.
Es entstand ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro. Gegen den Fahrer wird ein Strafverfahren eingeleitet.
Trunkenheitsfahrt eines 33-Jährigen endet an Ampelmast
Bruchsal (ots) – Ein Autofahrer verursachte in der Nacht zum Freitag 14.10.2022 auf der Pfeilerstraße in Bruchsal offenbar stark alkoholisiert einen Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand war der 33-jährige Pkw-Fahrer am Freitag gegen 01:00 Uhr in der Pfeilerstraße in Bruchsal unterwegs.
Beim Abbiegen an der Kreuzung in Richtung Heidelsheim kam er nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte hierbei mit einem Ampelmast. Den hinzu geeilten Beamten fiel erheblicher Alkoholgeruch auf und sie führten einen Alkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert von etwa 2,6 Promille.
Der junge Mann musste schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert und sein Wagen abgeschleppt werden. Die beschädigte Ampelanlage wurde durch die Feuerwehr Bruchsal wieder instandgesetzt.
Es entstand Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Der Autofahrer muss nun mit einer Strafanzeige und dem Entzug seiner Fahrerlaubnis rechnen.
Betrug über WhatsApp – Warnhinweis der Polizei
Forst (ots) – Dreiste Betrüger machten sich am Donnerstag die polizeibekannte “WhatsApp”-Betrugsmasche zu Nutze und erbeuteten mehrere tausend Euro von einem 74-jährigen Mann. Die bislang unbekannten Täter gaben sich am Donnerstagmittag gegenüber dem 74-Jährigen als seine angebliche Tochter aus. Da ihr Handy defekt sei, habe die Tochter eine neue Rufnummer.
Unter dem Vorwand, eine dringende Rechnung begleichen zu müssen, brachten die Betrüger den Mann dazu, einen niedrigen 4-stelligen Eurobetrag zu überweisen. Erst nach der Kontaktaufnahme mit der “richtigen” Tochter flog der Betrug auf. Der überwiesene Betrag konnte nicht mehr zurückgebucht werden.
Die Polizei Karlsruhe warnt alle Bürger vor dieser Betrugsmasche. Wer solche Nachrichten von vermeintlichen Familienangehörigen oder angeblich nahe stehenden Menschen bekommt, sollte unter keinen Umständen Geld überweisen. Stattdessen wird dringend empfohlen, die jeweiligen Angehörigen unter der bekannten Rufnummer zu kontaktieren. Stellt sich die Nachricht als Betrug heraus, sollte der “Chatverlauf” nicht gelöscht und die Polizei sofort verständigt werden.