Die Temperaturen fallen, die Nächte werden länger und tagsüber bleibt der Himmel grau.
Als ob das der Stimmung nicht schon genug zusetzen würde, steht vielen in diesem Jahr wegen der hohen Heizkosten auch noch ein harter Winter bevor. Da ist es kein Wunder, dass der jährliche Winterblues die meisten Menschen gerade besonders hart trifft. Trübsal blasen, bis die Sonne wiederkommt, ist keine Option. Die folgenden Tricks helfen dabei, die Stimmung zu heben und den Winter ohne größere Depressionen zu überstehen.
Zeit für sich selbst schaffen
Es ist ganz natürlich, in schwierigen Zeiten an das Wohlergehen der Familie und vor allem der Jüngeren zu denken. Aber wer seine ganze Energie darauf verwendet, andere zu unterhalten und glücklich zu machen, vernachlässigt sich oft selbst. In der Hektik des Alltags ist es daher wichtig, genügend Zeit für sich selbst zu schaffen. Wer gerne Sport schaut, kann sich zum Beispiel den Sonntagnachmittag für die Bundesliga freihalten und auf dem Sofa entspannen. Wer verrückt nach Casinospielen ist, kann die Freispiele von Wunderino nutzen und online das Glück herausfordern. Und wer gerne Zeitung liest, kann am Wochenende zum Frühstücken ins Café gehen und den ganzen Familientrubel hinter sich lassen. Hauptsache, man tut sich selbst etwas Gutes und kommt zur Ruhe.
Auf gute Ernährung achten
Im Winter ist die Versuchung groß, sich aus Frust mit Fast Food und fetten Speisen vollzustopfen. Wer sich ausschließlich von Burgern, Pizza und Schokolade ernährt, macht aber alles nur noch schlimmer. Deshalb sollte man sich Mühe geben, gute Ernährungsgewohnheiten beizubehalten. Natürlich ist nichts dagegen einzuwenden, im Winter etwas gehaltvoller zu essen. Die Ernährung sollte aber trotzdem nährstoffreich und vielfältig sein. Ein Gemüseeintopf mit Würsten ist lecker und enthält sowohl Eiweiß als auch viele Nährstoffe. Und mit den richtigen Beilagen hat auch ein herzhafter Braten seinen Platz auf dem Speiseplan. Saisonale Obstsorten wie Orangen, Mandarinen und Kaki helfen dabei, die Vitaminzufuhr zu erhöhen.
An der frischen Luft bewegen
Bewegung an der frischen Luft hilft gleich in mehrerlei Hinsicht gegen den Winterblues. Zunächst einmal regt sie den Kreislauf an und bringt den Körper so in Schwung. Die Endorphine, die dabei freigesetzt werden, verbessern die Laune. Und schließlich hilft sie auch noch dabei, etwas knappes Tageslicht zu tanken, vor allem, wenn man während der Mittagsstunden unterwegs ist. Das ist wichtig, denn der Lichtmangel im Winter ist eine der Hauptursachen für den Winterblues. Zu viel Dunkelheit ist nicht nur schlecht für die Stimmung, sie schwächt auch das Immunsystem und erhöht die Anfälligkeit für verschiedene Stoffwechselerkrankungen.
Lichttherapie einsetzen
Im Winter gilt also: Je heller, desto besser. Wer es nicht auf natürlichem Wege schafft, mit Bewegung im Freien den Winterblues in den Griff zu bekommen, kann es also mit einer Lichttherapie probieren. Dafür gibt es in der Apotheke spezielle Tageslichtlampen, die mit mehr als 10.000 Lux besonders hell sind. Am effektivsten sind diese Lampen, wenn sie täglich in der Früh genutzt werden. Dabei sollte man sich circa eine halbe Stunde vor das Licht sehen und mit den Augen zur Lampe sehen. Schon zwei Wochen Lichttherapie können den Winterblues deutlich reduzieren – mit etwas Glück verschwindet er sogar ganz.