Steffenberg – Streit mit Folgen
Ein Streit zwischen zwei alkoholisierten Männern blieb für beide nicht folgenlos. Der eine musste durch den Rettungsdienst behandelt werden, der andere landete in der Gewahrsamszelle. Die Männer müssen sich nicht nur wegen der Auseinandersetzung, sondern zusätzlich für die gezeigten Verhaltensweisen mit Drohungen und Beleidigungen gegenüber den Polizeibeamten, wegen des Zeigens und Ausrufens einer verbotenen Grußformel und wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.
Der Streit zwischen dem 29 und dem 25 Jahre alten Mann war in der Nacht zum Mittwoch, 19. Oktober in der Gemeinde Steffenberg. Dort beleidigte und bedrohte und beleidigte der verletzte und in Behandlung befindliche 29-Jährige die Polizei. Der Alkotest des Mannes zeigte über 2 Promille. Letztendlich beruhigte sich der Mann, sodass die Polizei ihn nach Behandlung durch den Notarzt entließ. Den 25-Jährigen traf die Polizei zunächst nicht mehr am Ort des Streits an. Er hatte sich entfernt, befand sich nach Zeugenaussagen bewaffnet mit einer Schusswaffe in der Hand offenbar auf dem Rückweg. Diese Waffe hatte er bei der Polizeikontrolle letztlich nicht mehr bei sich, wohl aber noch passende Reizgasmunition. Die vollgeladene Schreckschusswaffe fand die Polizei bei der Absuche des zurückgelegten Weges und stellte sie sicher. Da sich der 25-Jährige weiterhin aggressiv verhielt und dabei deutlich machte, dass „die Angelegenheit noch nicht erledigt sei und er noch einiges zu klären hätte“ blieb der Polizei nur noch die Ingewahrsamnahme zur Verhinderung weiterer Straftaten. Vor der Polizeistation beschwerte sich der Mann und rief dabei lauthals und mit entsprechender Gestik eine verbotene Grußformel. Der Alkotest zeigte später über 1,6 Promille.
Marburg – Zu viel Alkohol
Ein erheblich alkoholisierter 24 Jahre alter Mann pöbelte am Dienstagabend (18. Oktober) gegen 22.45 Uhr am Hirschberg Passanten an und schlug einem ins Gesicht, just in dem Augenblick als die benachrichtigte Polizei bereits Sichtkontakt hatte. Die Streife trennte die beiden Männer, wobei der 24-Jährige Widerstand leistete und die Beamten bedrohte und andauernd beleidigte. Sein Alkotest zeigte gegen 23 Uhr einen Wert von 2,82 Promille. Der Arzt entnahm die von der Staatsanwaltschaft angeordnete Blutprobe. Den Rest der Nacht verbrachte der Mann zur Ausnüchterung und Verhinderung weiterer Straftaten in der Gewahrsamszelle.
Marburg/Dautphe – Wieder zog die Polizei Fahrer unter dem Einfluss berauschender Mittel aus dem Verkehr.
Erneut endeten Polizeikontrollen mit untersagten Weiterfahrten, Blutproben, diversen Sicherstellungen und elichen Strafanzeigen. Bereits am Montag, 17. Oktober, gegen 14.10 Uhr fiel auf der Cappeler Straße ein mit zwei Personen besetztes Kleinkraftrad auf. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 21 Jahre alte Fahrer unter dem Einfluss von THC stand. Da die Polizei bei dem 19-jährigen Mitfahrer u.a. eine geringe Menge Marihuana sicherstellte blieb die Kontrolle für beide nicht ohne Folgen. Ebenfalls am Montag, allerdings um kurz nach 18 Uhr überprüfte die Polizei in der Siemensstraße erneut den Fahrer eines Kleinkraftrades. Auch hier endete die Fahrt des 36 Jahre alten Fahrers aufgrund des auf Amphetamine reagierenden Drogentests. Die nächste Kontrolle eines Kleinkraftrades war dann am Dienstag, 18. Oktober, gegen 12.45 Uhr im Südviertel in Marburg. Der 55 Jahre alte Fahrer hatte noch erfolglos versucht, durch zügiges Abbiegen beim Erblicken des Streifenwagens der Kontrolle zu entgehen. Er hatte auch allen Grund dazu, denn zum einen reagierte der Drogentest auf THC, zum anderen zeigte der Alkotest einen Wert von 1,3 Promille und zudem hat der Mann keinen Führerschein für das Zweirad. Während der Kontrolle hielt die Streife noch ein E-Scooter an, weil das Versicherungskennzeichen fehlte. Wie sich herausstellte, stand auch der 18 Jahre alte Scooterfahrer unter dem Einfluss berauschender Mittel. Sein Test zeigte einen Einfluss von THC. Die Polizei stellte bei dem jungen Mann zudem noch eine geringe Menge Betäubungsmittel und den offenbar nicht versicherten Scooter sicher. Schließlich musste auch ein 22-jähriger Autofahrer mit zur Blutprobe. Er konnte bei der Kontrolle in der Herrmannstraße um kurz nach 16 Uhr den aufkeimenden Verdacht des Einflusses von Betäubungsmitteln nicht ausräumen, weil er den Drogentest ablehnte. Die Polizei Biedenkopf beendete dann in der Nacht zum Dienstag, 18. Oktober, um 05.20 Uhr die Autofahrt eines 33 Jahre alten Mannes. Der Mann ist nicht im Besitz eines Führerscheins und sein Drogentest hatte einen Einfluss von Amphetaminen und Metamphetaminen signalisiert. Die Polizei stellte bei ihm zudem noch mehrere Gramm mutmaßlich Amphetamine sicher. Und dann war da noch ein 41 Jahre alter Mann auf einem schwarzen Rennrad. Der fuhr am Dienstag, 18. Oktober, gegen 17.45 Uhr, in Schlangenlinien auf dem Fußweg durch die Ketzerbach in Marburg, kam dabei auf die Straße und stieß fast mit einem Auto zusammen. Sein Alkotest zeigte 1,2 Promille und der Drogentest reagierte nahezu auf alle Betäubungsmittel.
Neustadt – Autoscheibe eingeworfen – Handy gestohlen
Der Tatort ist der links neben dem Rewe-Markt zur Bundesstraße 454 gelegene Mitarbeiterparkplatz im Industriegebiet (Am Kaufpark). Die Tatzeit war am Freitag, 14. Oktober, zwischen 12 und 15 Uhr. In dieser Zeit war ein noch unbekannter Täter einen Stein nach den Spuren offenbar zunächst gegen die Front- und dann durch eine Seitenscheibe des blauen Renault Clio. Die Seitenscheibe ging zu Bruch und der Stein landete im Auto. Der Täter durchsuchte anschließend den Pkw und stahl ein älteres Handy von Samsung. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428 9305 0 oder den Schutzmann vor Ort in Neustadt, Tel. 0173 5809693.
Unfallfluchten – Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise
Dagobertshausen – Spiegelkollision
Auf der Kreisstraße 78 zwischen der Marbach und Dagobertshausen stießen zwei sich begegnende, weiße Kastenwagen mit den Spiegeln zusammen. Einer fuhr weiter zur Marbach, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Der Unfall passierte am Dienstag, 18. Oktober, gegen 07.30 Uhr. Aufgrund der Dunkelheit und Witterung liegen derzeit keine weiteren Hinweise zum zweiten beteiligten Kastenwagen vor. Wer kann sachdienliche Hinweise geben? Wo steht seit Dienstagmorgen ein mutmaßlich am Außenspiegel auf der Fahrerseite frisch unfallbeschädigter weißer Kastenwagen? Hinweise bitte an die Unfallfluchtermittler bei der Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
Stadtallendorf – Unfallflucht auf dem Friedhofsparkplatz
Mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken auf dem Friedhofsparkplatz in der Emsdorfer Straße entstand an einem schwarzen Mercedes der V-Klasse einen Schaden von mehreren Tausend Euro. Der Schaden erstreckt sich über die komplette Beifahrerseite des Kleinbusses. Die Unfallzeit am Dienstag, 18. Oktober liegt zwischen 13.15 und 14.40 Uhr. Der Verursacher flüchtete. Wer hat den Unfall gesehen? Wer war zu dieser Zeit noch auf dem Parkplatz oder in unmittelbarer Nähe? Wer hat ein Fahrmanöver beobachtet, bei dem es zu der Kollision mit dem Kleinbus gekommen sein könnte? Wer kann sachdienliche Hinweise zum verursachenden Fahrzeug und/oder dessen Fahrer oder Fahrerin geben? Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428 9305 0.
Bernsdorf – Parkenden Fiat 500 touchiert
Die Polizei sucht Zeugen eines Fahrmanövers in Bernsdorf, bei dem es zur Kollision mit einem am Straßenrand geparkten weißen Fiat 500 gekommen sein könnte. Am Fiat entstand auf der linken Seite ein Schaden von mehreren Hundert Euro. Der Unfall in der Ortsdurchfahrt von Bernsdorf (Landstraße 3090/Frankfurter Straße) war am Dienstag, 18. Oktober gegen 19 Uhr. Nach den Spuren touchierte das verursachende Fahrzeug den Fiat bim Passieren. Möglicherweise zog der Verursacher auch bedingt durch Gegenverkehr an der dann engen Durchfahrt zu weit nach rechts. Etwaige Zeugen werden gebeten, sich mit den Unfallfluchtermittlern bei der Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0, in Verbindung zu setzen.
Auseinandersetzung an den Lahnterrassen – Kripo sucht weitere Opfer und wichtige Zeugen
Marburg-Biedenkopf (ots)
Die Kripo Marburg sucht weitere mögliche Opfer und wichtige Zeugen von einer oder mehreren Auseinandersetzungen vor der Mensa an den Lahnterrassen am Montag, 17. Oktober, zwischen 20.30 und 21.15 Uhr. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen stehen zwei Beteiligte aus einer Gruppe von mindestens fünf oder sechs Personen fest. Es handelt sich dabei um hinlänglich polizeibekannte 14-Jährige. Die Jugendlichen zeigten sich bei ihrer späteren Kontrolle gegenüber der Polizei äußerste respektlos sowie hochgradig aggressiv und leisteten bei der vorübergehenden Festnahme Widerstand. Die Kripo beschuldigt die Zwei, an der gemeinschaftlichen Körperverletzung beteiligt gewesen zu sein. Das bislang bekannte Opfer, ein 25 Jahre alter Mann, lag nach den ersten Erkenntnissen in einer Traube der Beteiligten auf dem Boden und musste eine Vielzahl von Schlägen und Tritten einstecken. Erst als ein bislang namentlich noch nicht bekannter Zeuge beherzt eingriff und dazwischen ging, löste sich das Knäuel auf und die Beteiligten flüchteten. Ob der Zeuge und Helfer bei seiner Aktion selbst Schläge und oder Tritte erhielt, steht derzeit ebenso wenig fest, wie der genaue Tatablauf und die einzelnen Tatbeteiligungen. Nach derzeitigem Wissen griffen die beschuldigten 14-Jährigen an diesem Abend mindestens zwei weitere Personen an. Für die weiteren Ermittlungen der Kripo wäre es besonders wichtig, wenn sich insbesondere der oben genannte, helfende Zeuge, sowie weitere Zeugen oder Opfer dieses Abends melden. Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0.