Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Motorrad © aaw on Pixabay

Frankfurt am Main: Internationale Operation gegen Produktpiraterie – Umfangreiche Sicherstellung gefälschter Produkte

Frankfurt (ots) – (di) Bei einem internationalen Schlag gegen Produktpiraterie
konnten bereits im Juli mehrere Millionen sowohl gefälschter als auch
gesundheitsgefährdender Spielwaren aus dem Verkehr gezogen werden.

Am 05. Juli 2022 wurden bei umfangreichen polizeilichen Maßnahmen im Zuge einer
Operation gegen Produktfälscher über 3.000.000 gefälschte/gefährliche Spielwaren
in einem Logistiklager einer großen Online-Verkaufsplattform in Frankenthal
(Pfalz) durch das Kommissariat für Wirtschaftskriminalität und Verbraucherschutz
der Frankfurter Kriminalpolizei beschlagnahmt.

Vorangegangen waren umfangreiche Ermittlungen und Abstimmungen, die auf
internationaler und nationaler Zusammenarbeit beruhten. Ausgehend von
Ermittlungen des französischen Zolls wurde festgestellt, dass eine hohe Anzahl
gefälschter Spielwaren über die Online-Verkaufsplattform nicht nur in
Frankreich, sondern auch in Deutschland, Spanien, Italien, Polen, Tschechien und
England zum Verkauf angeboten wurden.

Nachdem die französischen Behörden bereits im Jahr 2021 ca. 1.300.000 Artikel
sichergestellt hatten, begann in Zusammenarbeit mit Europol Anfang 2022 die
zweite Operation, an der sich das Kommissariat für Wirtschaftskriminalität und
Verbraucherschutz der Frankfurter Kriminalpolizei beteiligte.

Durch Ermittlungen des französischen Zolls konnten in diesem zweiten Komplex
insgesamt ca. 10.000.000 Artikel identifiziert und in Zusammenarbeit mit dem
Betreiber der Online-Verkaufsplattform für den europaweiten Verkauf geblockt
werden. Bei den Spielwaren handelt es sich unter anderem um Aufkleber,
Süßigkeitenboxen, Geburtstagszubehör, Briefumschläge und Einladungskarten,
Tattoos und Spielfiguren. Sämtliche Produkte stammten hierbei aus China.

Der Ermittlungserfolg steht nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem Engagement und
der Zustimmung der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main, den Ermittlungskomplex
aufgrund der gewonnen Erkenntnisse einzuleiten, sondern auch im Kontext der
guten Zusammenarbeit der Ermittlungsbehörden auf nationaler und internationaler
Ebene.

Wäre in diesem Fall kein Ermittlungsverfahren eröffnet worden, kann davon
ausgegangen werden, dass die bislang angehaltenen Waren auf dem deutschen Markt
trotz Markenrechtsverstößen und Gesundheitsgefährdung angeboten und verkauft
worden wären.

Vom französischen Zoll veranlasste Laboruntersuchungen haben in diesem Kontext
nämlich ergeben, dass neben den bestätigten Verstößen gegen das Markengesetz die
Spielwaren auch gesundheitsschädigende und gesundheitsgefährdende Stoffe
beinhalteten.

Frankfurt-Dornbusch: Personenkontrolle führt zur Festnahme – Drogen aufgefunden und illegal in Deutschland

Frankfurt (ots) – (di) Am gestrigen Sonntag (23. Oktober 2022) führte eine
Personenkontrolle zum Auffinden einer nicht geringen Menge an Drogen. Aber nicht
nur das. Die hierbei kontrollierte Person wurde auch noch zur Abschiebung
gesucht.

Im Rahmen von Personenkontrollen in der Elisabeth-Schwarzhaupt-Anlage fiel den
Polizisten vom 12. Polizeirevier gegen 16:40 Uhr im Bereich der dortigen
Basketballkörbe unter anderem ein 43-Jähriger ins Auge, der sich beim Erblicken
der Polizisten zunächst aus dem Staub machen wollte. Die Beamten kontrollierten
die Person und fanden in deren Jackentaschen dann knapp 270 Gramm Haschisch.

Bei der Überprüfung der Personalien wurde auch noch festgestellt, dass sich der
43-jährige Serbe unerlaubt in der Bundesrepublik aufhält und von der zuständigen
Ausländerbehörde zur Abschiebung gesucht wird. Neben der Anzeige wegen des
unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln droht ihm nun auch noch die
Abschiebung aus Deutschland.

Frankfurt: Am Sonntag ist „Tag des Einbruchschutzes“ – Die Beratungsstelle der Polizei informiert

Frankfurt (ots) – (dr) Zwei 40 und 48 Jahre alte Männer haben am gestrigen
Sonntagmorgen versucht, mit einem Schuhlöffel in ein Mehrfamilienhaus in der
Friedberger Landstraße einzubrechen. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete die zwei
Verdächtigen an der Eingangstür des Gebäudes und verständigte die Polizei.
Beamte nahmen die zwei Männer noch auf frischer Tat fest. Gegen das Duo, welches
die Streife auf die Polizeiwache begleiten musste, wurde ein Strafverfahren
wegen versuchten Einbruchs eingeleitet.

Aufgrund solcher Taten lädt die Frankfurter Polizei alle interessierte
Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu ein, sich am bundesweiten „Tag des
Einbruchschutzes“, welcher am kommenden Sonntag, den 30. Oktober 2022,
stattfindet, in der polizeilichen Beratungsstelle auf der Zeil zu informieren.

Getreu dem Motto „Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“ soll die durch die
Zeitumstellung gewonnene Stunde sinnvoll genutzt werden, um sich vor Ort zum
Thema Einbruchsschutz umfassend beraten zu lassen und die
Sicherheitsempfehlungen der Polizei im Alltag umzusetzen.

Wie verhalte ich mich beim Verlassen der Wohnung richtig? Was muss ich beim
Schließen der Haustür und Fenster beachten? Wie mache ich es potenziellen
Einbrechern schwerer? Welche Sicherungstechniken gibt es?

Schauen Sie gerne bei der Beratungsstelle vorbei!

  • Wann? Sonntag, 30. Oktober 2022, in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr.
  • Wo? Polizeiliche Beratungsstelle der Polizei Frankfurt, Zeil 33

Eine Terminvereinbarung ist NICHT erforderlich.

Kontaktmöglichkeiten:

Polizeiliche Beratungsstelle, Zeil 33, neben dem 1. Revier, 60311 Frankfurt am
Main Normale Öffnungszeiten (Mo., Mi. Fr. von 08.00 bis 12.00 und Do. von 16.00
bis 19.00 Uhr)

Außerhalb der Öffnungszeiten sind auch Beratungen zu Hause möglich.

Tel.: 069 / 755 55555

E-Mail: beratungsstelle.ppffm@polizei.hessen.de

Personenunfall bei Rangierarbeiten

Mainz-Bischofsheim (ots) – Am Samstagmorgen (22. Oktober) kam es im Güter- und
Rangierbahnhof Mainz-Bischofsheim zu einem Unfall, bei dem ein 35-jähriger Mann
aus Weinheim verletzt wurde.

Aus bislang unbekannten Gründen geriet der bei den Rangierarbeiten involvierte
Mitarbeiter der Deutschen Bahn zwischen einen Güterzug und einen Unterstand und
wurde eingequetscht. Hierdurch erlitt der 35-Jährige Verletzungen im Bereich der
Lunge.

Nach dem Unfall verlies der Mann zunächst selbständig den Unfallort, wurde
letztlich jedoch mittels einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Güterzug überfährt E-Scooter und mehrere Sachbeschädigungen

Frankfurt am Main (ots) – In der Nacht zu Samstag (22. Oktober) kam es am
Bahnhof Frankfurt am Main Ost zu mehreren Vorfällen, zu denen die Bundespolizei
nun die Ermittlungen aufgenommen hat.

Durch bislang unbekannte Täter wurde ein E-Scooter in die Gleise geworfen,
welcher durch einen herannahenden Güterzug überfahren wurde. Der Roller
verkantete sich am Zug und wurde einige Meter mitgezogen, ehe er im Gleis
liegenblieb.

Zusätzlich konnten drei Schaufensterkästen in der Unterführung festgestellt
werden, welche durch den Wurf von zwei E-Scootern zerstört wurden.

Die Schadenshöhe ist unter anderem Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Für
die Bergung des E-Scooters aus den Gleisen wurde der Bahnhof Frankfurt am Main
Ost kurzzeitig gesperrt.