Gefährliche Körperverletzung
Frankfurt-Ostend (ots)-(fue) – In der Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Röderbergweg kam es am Donnerstag 03.11.2022 gegen 06.10 Uhr, zu einer gefährlichen Körperverletzung. Aus noch unbekannten Gründen kam es dort zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 16-jährigen Beschuldigten und dem 41-jährigen Geschädigten.
Im Verlauf dieser Auseinandersetzung wurden dem Geschädigten Schnittwunden im Rückenbereich und am Oberschenkel beigebracht, welche eine ärztliche Versorgung notwendig machten.
Bei dem 16-jährigen Beschuldigten besteht der Verdacht, dass er sich trotz einer Ausweisung unerlaubt in der Bundesrepublik aufhält. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
Festnahme nach Widerstand
Frankfurt-Ostend (ots)-(fue) Am Freitag 04.11.2022 gegen 02.00 Uhr, befanden sich Beamte des 5. Polizeirevieres auf einer Zivilstreife durch die Hanauer Landstraße. Dort fiel ihnen ein Mercedes Sprinter auf, der nur sehr langsam unterwegs war. Nachdem das Fahrzeug scheinbar ziellos durch das Hafengebiet gesteuert worden war, sollte dessen Fahrer einer Kontrolle unterzogen werden, nachdem er wieder auf die Hanauer Landstraße eingebogen war.
Mit der Kelle wurde der Fahrer zum Anhalten aufgefordert, dem der Fahrer auch nachkam. Der Zivilwagen stand dabei etwa eine Fahrzeuglänge vor dem Sprinter, als sich die Beamten als Polizisten erkennbar machten. Als hörbar ein Gang eingelegt wurde und er Sprinter ca. 50 Zentimeter nach vorne fuhr, wurde der Fahrer mit vorgehaltener Waffe laut und deutlich aufgefordert, den Motor auszuschalten und das Fahrzeug zu verlassen.
Der Fahrer fuhr jedoch mit heulendem Motor los. Die Beamten konnten dem Wagen dabei nur knapp ausweichen. Im Rahmen der Fahndung konnte der Sprinter schließlich in der Ferdinand-Happ-Straße angehalten werden. Bei seiner Befragung äußerte der 68-jährige Fahrer, dass er mehrere tausend EUR Bargeld mit sich führte und aus Angst vor einem Überfall so gehandelt habe.
Pferde entlaufen
Frankfurt-Niederrad (ots)-(fue) – Zwei Frauen im Alter von 22 und 27 Jahren waren am Donnerstag, den 3. November 2022, gegen 13.10 Uhr, mit ihren Pferden auf einem Ausritt durch den Niederräder Wald. Aus ungeklärtem Grund gerieten die beiden Pferde in Panik und warfen die beiden Reiterinnen ab. Dabei rannten die Tiere durch die Hahnstraße, die Lyoner Straße und die Goldsteinstraße.
Die beiden Frauen folgten ihnen. Vor dem Gebäude des 10. Polizeirevieres kam eines der Pferde zu Fall und zog sich dabei Verletzungen zu. Aus diesem Grund konnte es nach kurzer Nacheile durch die Wachbesatzung des Revieres eingefangen werden. Die Polizisten wurden dabei durch einen Passanten mit Erfahrung mit Pferden unterstützt. Das Pferd konnte dann an seine Besitzerin übergeben werden.
Das zweite Pferd sowie der Hund der beiden Damen konnte durch seine Besitzerin in der Lyoner Straße eingefangen werden. Da beide Pferde unkontrolliert und mit hohem Tempo durch den laufenden Verkehr und über frequentierte Gehwege liefen, kam es zu einer Vielzahl von Anrufen beim Notruf. Glücklicherweise kam es zu keinen ernsten Zwischenfällen.
Gegenseitige Nötigung im Straßenverkehr
Frankfurt-Zeilsheim (ots)-(fue) – Am Donnerstag 03.11.2022 gegen 18.20 Uhr, erschien ein 27-jähriger Mann in Begleitung seiner 22-jährigen Lebensgefährtin auf der Wache des 17. Polizeirevieres. Noch während die beiden Personen im Vorraum warteten, erschien ein 29-Jähriger, um Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht zu erstatten.
Da für die Beamten zunächst kein Zusammenhang erkennbar war, warteten beide im Vorraum, wo sie sich unverzüglich und lautstark zu streiten begannen. Nachdem die Parteien getrennt und einzeln befragt werden konnten, ergab sich folgender Sachverhalt.
Nach Angaben des 27-Jährigen befand er sich allein in seinem Smart auf dem Weg zu seiner Lebensgefährtin im Bereich der Straße Neu-Zeilsheim. Da ihm der vorausfahrende Audi zu langsam fuhr, wollte er diesen überholen. Da dieser jedoch wieder beschleunigte, musste sich der 27-Jährige wieder hinter dem Audi einsortieren.
Dies erboste ihn offensichtlich derart, dass er dicht auffuhr und die Lichthupe betätigte. Außerdem soll er noch eine Kaugummipackung durch das Fenster gegen den Audi geworfen haben. Dieser Umstand erboste nun den 29-jährigen Audifahrer, der es dem 27-Jährigen offensichtlich mit gleicher Münze heimzahlen wollte. Als nun der Smart an der Adresse der 22-jährigen Lebensgefährtin anhielt, fuhr der Audi angeblich auf die Frau zu und parkte den Smart ein. Daraufhin sollen beide Fahrer ausgestiegen sein, sich voreinander aufgebaut und lautstark ihrer gegenseitigen Abneigung versichert haben.
Die 22-jährige Frau zog sich in den Smart zurück und fertigte mit ihrem Handy Bilder der Szene. Dies veranlasste den 29-Jährigen, die Beifahrertür zu öffnen und die Löschung des Videos zu verlangen. Der 27-Jährige bestieg in der Zwischenzeit seinen Wagen, setzte bei noch geöffneter Beifahrertür zurück und traf mit der Tür das Bein und den Audi seines Kontrahenten. Dem 27-Jährige gelang es dann, auszuparken und zu flüchten.
Der 29-Jährige nahm die Verfolgung auf und es kam in den angrenzenden Straßen zu einer Verfolgungsfahrt. Der Smart konnte sich absetzten und man traf sich dann auf der Polizeiwache wieder. Wie sich herausstellte, hatte der 27-Jährige davor den Notruf der Polizei angewählt und dort wüste Beschimpfungen über die Beamtin ausgestoßen. In Anbetracht der im Raum stehenden Straftaten, Verkehrsunfallflucht, Nötigung, gefährliche Körperverletzung und Beleidigung, wurden die Führerscheine der beiden Männer beschlagnahmt und das Führen eines Kraftfahrzeuges bis auf weiteres untersagt.
Festnahme nach Wohnungseinbruchdiebstahl
Frankfurt-Rödelheim (ots)-(fue) – Einem Zeugen fielen am Donnerstag 03.11.2022 gegen 11.40 Uhr, in einem Mehrfamilienhaus in der Hattsteiner Straße 2 junge Frauen und ein junger Mann auf, die ihm verdächtig vorkamen. Schließlich musste der Zeuge noch feststellen, dass im Hochparterre die Wohnungstür aufgebrochen worden war. Daraufhin folgte er dem vor ihm flüchtenden Trio.
Trotzdem gelang es ihm, eine 25-jährige Tatverdächtige bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Den anderen beiden Personen gelang die Flucht. Bei der 25-Jährigen konnte eine Geldkassette und entsprechendes Einbruchswerkzeug aufgefunden werden.
Die flüchtigen Personen werden wie folgt beschrieben:
- Tatverdächtiger: Männlich, 17-19 Jahre alt und etwa 175 cm groß. Kräftige Statur, schwarze, schulterlange Haare. Trug eine schwarze Jacke und führte einen schwarzen Rucksack mit sich.
- Tatverdächtige: Weiblich, 17-21 Jahre alt und etwa 165 cm groß. Schmale Statur, bekleidet mit einem weißen Pullover. Führte eine schwarze Handtasche mit sich.
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