Frankfurt – Gallus: Hausbesetzung in der Günderrodestraße
Frankfurt (ots) – (lo) Am gestrigen Nachmittag besetzten mehrere Dutzend
Personen ein Haus in der Günderrodestraße.
Gegen 15:00 Uhr meldeten Anwohner, dass sich bereits mehrere Personen an und in
dem leer stehenden Haus befänden und Transparente mit thematischen Bezug zur
„Wohnraumproblematik“ an den Fenstern befestigen würden.
Im weiteren Verlauf wurde eine Spontanversammlung auf der Günderrodestraße
angemeldet, welche nach Angaben des Anmelders zwar keinen Bezug zu den
Hausbesetzern habe, jedoch die Protestierenden mit Decken, warmen Getränken und
Speisen aushelfen würde. Eine Inaugenscheinnahme der Gegenstände seitens der
Polizei versuchten die Teilnehmer der Spontanversammlung zu unterbinden.
Aufgrund dessen erging an den Anmelder die Auflage, den im Vorfeld aufgestellten Pavillon vom Gehweg auf die Fahrbahn zu verlegen.
Zwischenzeitlich waren ca. 60 Personen vor dem Gebäude. Der Verkehr zwischen der Mainzer Landstraße und Frankenallee wurde für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Im Verlauf der Hausbesetzung meldeten sich 10 Hausbesetzer bei der Polizei und
gaben an, dass besetzte Gebäude freiwillig verlassen zu wollen. Die Gespräche
mit der Polizei, das anschließende Verlassen des Hauses samt
Identitätsfeststellungen der 10 Protestierenden verlief ohne Vorkommnisse und
friedlich.
Da kein Berechtigter des Wohnhauses erreicht werden konnte, wurden die
polizeilichen Maßnahmen vor Ort beendet.
Frankfurt – Dornbusch: Volksverhetzung und Beleidigung
Frankfurt (ots) – (lo) Am Samstagmorgen (03. Dezember 2022) kam es in der
Raimundstraße zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen.
Gegen 10:40 Uhr beleidigte in einem Supermarkt ein 29-jähriger Mann, zwei Männer
im Alter von 47 und 53 Jahren aufgrund ihres Aussehens. Nachdem die Polizei
durch mehrere Zeugen verständigt wurde und vor Ort eintraf, begann der
29-Jährige nun die Polizeibeamten zu beleidigen.
Der 29-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Volksverhetzung und der
Beleidigung verantworten. Er wurde nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf
freien Fuß gesetzt.
Frankfurt – Altstadt: Großeinsatz der Polizei
Frankfurt (ots) – (lo) Am Freitagabend (02. Dezember 2022) gefährdete sich ein
12-Jähriger selbst mit einem Messer, um seine Mitnahme mit dem Jugendamt zu
umgehen.
Gegen 21:15 Uhr versuchten Polizeibeamte in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt
einen Beschluss des Amtsgerichts zur Inobhutnahme des 12-Jährigen durchzusetzen.
Nachdem der 39-jährige Erziehungsberechtigte seinem Sohn die Maßnahmen erklärte,
griff dieser plötzlich zu einem ihm naheliegenden Küchenmesser und drohte sich
selbst das Leben zu nehmen, wenn die Polizei und das Jugendamt die Wohnung nicht
verlassen würden. Der Gesamtumstand hatte zur Folge, dass die Polizei den
Einsatzraum weiträumig absperrte. Kommunikativ und nach geduldigem Einwirken
durch die Polizei konnte der 12-Jährige in gewohnt professioneller Weise in
Sicherheit gebracht werden. Alle Beteiligten blieben unverletzt.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 12-Jährige in ein
umliegendes Krankenhaus verbracht.