Eschwege: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Einsatz © Holger Knecht
Symbolbild, Polizei, Einsatz © Holger Knecht

Wildunfall

Ein 60-Jähriger aus der Gemeinde Meinhard befuhr am gestrigen Sonntag in der Mittagszeit die L 3422 zwischen Frankershausen und Orferode. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem Reh, welches anschließend davonlief. Sachschaden am Pkw: ca. 1000 EUR.

Polizei Sontra

Von Fahrbahn abgekommen

Um 04:48 Uhr befuhr heute früh ein 41-Jähriger aus Sontra mit einem Pkw die K 28 in Richtung Ulfen. In Höhe von „Erdmannshain“ kam er mit dem Pkw ins Schleudern und danach nach links von der Fahrbahn in den Straßengraben ab. Das Auto kam auf der Fahrerseite zum Liegen; der Sachschaden wird mit ca. 1000 EUR angegeben.

Wildunfall

Um 05:50 Uhr kollidierte am gestrigen Sonntagmorgen ein 60-jähriger Pkw-Fahrer aus Eschwege mit einem Reh, dass in Höher des Steinbruchs in der Gemarkung von Röhrda die L 3245 überqueren wollte. Das Reh ist nach dem Zusammenstoß wieder aufgestanden und weiter gelaufen. Am Pkw entstand ein Sachschaden von ca. 3000 EUR.

Polizei Hessisch Lichtenau

In Wohnung eingebrochen

Um 23:24 Uhr stellte am Samstagabend ein 22-Jähriger bei Rückkehr in seine Wohnung in der Retteröder Straße in Hessisch Lichtenau fest, dass Unbekannte seine Wohnungstür aufgebrochen haben. Anschließend wurde die Wohnung durchsucht, offensichtlich aber nichts entwendet. Der Sachschaden wird mit ca. 250 EUR angegeben. Hinweise: 05602/93930.

Brand

Eschwege

Um 19:45 Uhr wurde am gestrigen Sonntagabend ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in Bad Sooden-Allendorf gemeldet. Dabei soll es auch zu einer „Explosion“ in dem Haus in der Weberstraße gekommen sei. Nachdem alle Bewohner des Mehrfamilienhauses evakuiert wurden, begaben sich die eingesetzten Feuerwehrkräfte der Stadt Bad Sooden-Allendorf in eine Wohnung im ersten Obergeschoss, aus der die „Explosion“ vernommen wurde. Dort konnte durch die Einsatzkräfte festgestellt werden, dass es zu einer „Explosion“ eines Wasserboilers im Badezimmer gekommen war. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden.

Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache führten zu der im Erdgeschoss des Hauses gelegenen Physiotherapiepraxis. Dort kam es – so die bisherigen Erkenntnisse – zum Brandausbruch, durch einen technischen Defekt am Kühlschrank. Über die vorhandenen Leitungen suchte sich das Feuer den Weg in die darüberliegende Wohnung, aus der dann die „Explosion“ vernommen wurde.

Durch den Brand wurde niemand verletzt.

Durch die starke Rauchentwicklung wird der Sachschaden für beide betroffenen Bereiche auf insgesamt ca. 50.000 EUR geschätzt.