Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Streifenwagen © fsHH on Pixabay

Walzbachtal – Zeugen nach Verkehrsunfall mit 11-Jähriger gesucht

Karlsruhe (ots) – An der Einmündung Leonorenweg / Friedhofstraße in
Walzbachtal-Jöhlingen kollidierte am Montag gegen 16:00 Uhr ein bislang
unbekannter Autofahrer mit einer 11-jährigen Radfahrerin.

Das Mädchen befuhr den Leonorenweg in Fahrtrichtung der Sporthalle Jöhlingen.
Ersten Ermittlungen zufolge soll der Unfallverursacher dem Mädchen an der oben
genannten Einmündung mittels Handzeichen Vorfahrt gewährt haben. Als die
11-Jährige in der Folge in den Einmündungsbereich einfuhr, fuhr jedoch auch der
Autofahrer an. Es kam zur Kollision. Das Mädchen stürzte und zog sich leichte
Verletzungen zu.

Der Autofahrer ergriff die Flucht. Bei dem Fahrer soll es sich um einen Mann
zwischen 40 und 50 Jahren handeln, welcher in einem Kleinwagen unterwegs war.

Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich telefonisch unter der Nummer
07251/726-0 mit dem Polizeirevier Bruchsal in Verbindung zu setzen.

Verlassener Rucksack sorgt für Polizeieinsatz am Bahnhof Wiesloch-Walldorf

Wiesloch (ots) – Ein verlassener Rucksack hat Montagnachmittag (5. Dezember) am
Bahnhof Wiesloch-Walldorf einen Einsatz der Bundespolizei ausgelöst.

Wie die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn mitteilte, stellte ein Zugbegleiter
den Rucksack im Zugabteil einer S-Bahn fest. Nachdem das Gepäckstück keiner
Person zugeordnet werden konnte, blieb die S-Bahn am Bahnhof stehen und etwa 20
Reisende mussten den Zug verlassen.

Zwei Streifen der Bundespolizei sperrten den Bereich am Gleis 1 des Bahnhofs ab.
Ein Sprengstoffspürhund kam zum Einsatz. Nachdem die Beamten eine vom
Gepäckstück ausgehende Gefahr ausschließen konnten, stellten sie den Rucksack
sicher.

Die Bundespolizei warnt davor, Gepäck oder Wertsachen unbeaufsichtigt zurück zu
lassen. Nicht nur, dass diese einen Anreiz für jeden Taschendieb darstellen.
Personenlose und vergessene Gepäckstücke können polizeiliche Einsätze auslösen,
die einem Verursacher unter Umständen in Rechnung gestellt werden.

Jugendliche Taschendiebinnen beklauen Reisende

Karlsruhe (ots) – Eine 71-jährige Frau ist Montagmittag (5. Dezember) im
Karlsruher Hauptbahnhof zwei Taschendiebinnen zum Opfer gefallen.

Gegen 13:40 Uhr sprach eine der tatverdächtigen Jugendlichen die Geschädigte auf
Höhe von Gleis 7 an. Dort wies sie die 71-Jährige auf einen Fahrschein hin, der
am Boden lag und möglicherweise der Frau gehörte.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen, machte sich eine zweite Jugendliche
diese absichtlich provozierte Ablenkung zunutze. Sie öffnete den Rucksack der
Frau und entwendete daraus den Geldbeutel.

Die Geschädigte bemerkte den Verlust zwar schnell, kam den davonrennenden
Jugendlichen jedoch nicht mehr hinterher. Sie beschriebt die Jugendlichen als
etwa 15-jährig, 1,50 Meter groß und dünn. Eines der Mädchen trug eine
rosafarbene Jacke und hatte braune Haare.

Die Bundespolizei rät allen Reisenden, besonders in Gedränge und
ablenkungsreichen Momenten auf Gepäck und Wertsachen zu achten. Taschendiebe
erzeugen solche Situationen, um dann zuzugreifen und an ihre Beute zu kommen.
Tragen Sie Wertsachen daher immer körpernah und bestenfalls in Innentaschen.
Außentaschen von Rucksäcken oder die Gesäßtasche einer Hose sind kein geeigneter
Aufbewahrungsort für Geldbeutel.

Karlsruhe-Waldstadt – Höflicher Einbrecher

Karlsruhe (ots) – Nach einem Einbruch in ein Anwesen in der Königsberger Straße
konnte ein bislang unbekannter Täter in der Nacht von Montag auf Dienstag trotz
Störung durch einen Bewohner mit seinem Diebesgut fliehen.

Der Einbrecher soll gegen 4 Uhr gewaltsam eine Kellertür des Gebäudes geöffnet
haben. Nachdem ein 25-jähriger Anwohner von den Geräuschen aufgeweckt wurde und
nach dem Rechten sehen wollte, kam ihm der mutmaßliche Täter entgegen. Vor
Verlassen der Haustür traf der mögliche Eindringling auf den Zeugen,
verabschiedete sich mittels einem Tagesgruß von ihm und flüchtete.

Die Beamten des Polizeireviers Karlsruhe-Waldstadt nahmen die Ermittlungen auf
und bilanzierten außer einer geklauten Cognac-Flasche einen Sachschaden von rund
30 Euro. Ob weitere Gegenstände entwendet wurden, ist derzeit noch nicht
ersichtlich.

Oberhausen – Einbruch in Seniorenzentrum – Polizei sucht Zeugen

Karlsruhe (ots) – Zwei bislang unbekannte Tatverdächtige gelangten in der Nacht
von Montag auf Dienstag gegen 02:30 Uhr in ein Seniorenzentrum in der
Adlerstraße in Rheinhausen und entwendeten eine Bürokasse.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand hebelten die Einbrecher die Tür zur Tiergarage
auf und verschafften sich somit Zutritt zum Gebäude. Ferner öffneten diese
gewaltsam eine Bürotür und entwendeten eine verschlossene Kasse samt Bargeld.
Die mutmaßlichen Täter ergriffen die Flucht, nachdem eine Angestellte die beiden
bemerkt hatte.

Der Gesamtwert des Diebesguts beläuft sich auf etwa 800 Euro, der Sachschaden
auf circa 1.700 Euro.

Die Kriminaltechnik sicherte die Spuren vor Ort.

Die Unbekannten sind männlich und trugen zur Tatzeit schwarze Wollmasken und
schwarze Oberbekleidung mit grünem Aufdruck auf der Vorderseite.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Philippsburg unter der
Rufnummer 07256/93290 in Verbindung zu setzen.

Karlsruhe – Kollision mit Straßenbahn – Radfahrer verletzt

Karlsruhe (ots) – Leichte Verletzungen zog sich ein Radfahrer gestern um 19:35
Uhr bei einem Unfall mit einer Straßenbahn am Stephanplatz zu.

Der 26-Jährige überquerte den Bahnübergang Richtung Karlstraße und nahm dabei
die Straßenbahn nicht wahr. Es kam zu einem Zusammenstoß, wobei der Radfahrer
leicht verletzt und in der Folge ins Krankenhaus verbracht wurde.

Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 150 Euro.

Malsch – 81-Jährige an Unfallfolgen verstorben – Nachtrag zur Meldung vom 05.12.2022

Karlsruhe (ots) – Wie bereits berichtet, stürzte eine 81-jährige Autofahrerin am
Freitag mit ihrem Pkw einen Abhang hinunter und zog sich schwere Verletzungen
zu.

Die Frau verstarb leider am Montagabend im Krankenhaus an den Folgen des
Unfalls.

Autotransporter durchbricht auf der BAB A 5 die Mittelleitplanke und verursacht Unfall auf der Gegenfahrbahn

Malsch/Rastatt (ots)

Am frühen Montagabend durchbrach ein auf der A 5 in Richtung Süden fahrender Autotransporter zwischen der Notzufahrt Malsch und der Abfahrt Rastatt Nord die Mittelleitplanke. Der LKW geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem PKW und einem Transporter. Alle Unfallbeteiligten Personen verletzten sich nur leicht und wurden zur weiteren Untersuchung in Kliniken eingeliefert. Die Polizei kann derzeit noch keine Angaben zur Unfallursache und zum erheblichen Schadensausmaß machen.

Die Freiwillige Feuerwehr Malsch wurde mit dem Alarmstichwort „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person am Montagabend auf die Autobahn A 5 in Richtung Rastatt alarmiert. „Als wir an der Einsatzstelle angekommen sind, haben wir den auf dem Mittelstreifen stehenden Autotransporter und die durchbrochene Mittelleitplanke vorgefunden. Der LKW-Fahrer war zu diesem Zeitpunkt schon von einem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert worden“, berichtete die Besatzung des Vorausrüstwagen der Feuerwehr Malsch. Unter der Leitung von Kommandant Gernot Schneider waren die Einsatzkräfte aus Malsch mit acht Feuerwehrfahrzeugen und mit 44 Feuerwehrangehörigen an die Unfallstelle geeilt. „Gemeinsam mit unseren Kollegen aus Rastatt sicherten wir die Unfallstellen ab und stellten den Brandschutz sicher“, berichteten die Malscher Einsatzkräfte

Unter der Leitung von Klaus Durm waren von der Feuerwehr Rastatt 42 Feuerwehrangehörige mit sieben Feuerwehrfahrzeugen an der Einsatzstelle. „Wir haben für beide Einsatzbereiche eine gemeinsame Einsatzleitung gebildet und mit dem Führungsfahrzeug der Feuerwehr Rastatt haben wir die Verbindung zu den beiden beteiligen Integrierten Leitstellen Karlsruhe und Mittelbaden aufgebaut“, berichtet Gernot Schneider zur Arbeit an der Einsatzstelle.

Der Rettungsdienst war mit einem Notarzt und drei Rettungswagen im Einsatz. „Die beteiligten Personen hatten heute alle eine Schutzengel und wir konnten Sie als leichtverletzte Patienten zur weiteren Untersuchung in verschiedene Kliniken einliefern“, stellt der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, Frank Rieger fest. Ein Rettungswagen war aus dem Bereich Karlsruhe und zwei Rettungswagen entsendete der Bereich Mittelbaden. „Da Augenzeugen berichteten, dass bei dem Unfall sich ein PKW von der Ladefläche des Autotransporter gelöst hat und durch die Luft geflogen ist, haben wir den gesamten Bereich entlang der Autobahn in beiden Fahrtrichtungen abgesucht“, erläutert Gernot Schneider. Für das Absuchen der Bereiche rund um die Autobahn wurden auch ein Polizeihubschrauber und die Drohnenstaffel der Feuerwehr Baden-Baden eingesetzt.

Die Verkehrsgruppe der Autobahnpolizei Karlsruhe hat unter der Leitung von Polizeioberkommissar Sebastian Koch die Unfallstellen auf beiden Richtungsfahrbahnen abgesichert. „Die Autobahn musste in beiden Richtungen für die Rettungsarbeiten kurzfristig gesperrt werden“, berichtet Koch. Im weiteren Verlauf der Rettungs- und Bergearbeiten wurde der Verkehr über die Standstreifen an den Unfallstellen vorbeigeleitet. Trotzdem bildeten sich in beiden Richtungen lange Staus. „Durch die beschädigte Leitplanke und durch Autoteile auf der Fahrbahn haben sich mehrere Fahrzeuge Schäden zugezogen, die uns wohl auch noch später gemeldet werden“, berichte Koch zu dem ganzen Ausmaß der Unfallfolgen. Der Stellvertretende Kreisbandmeister Dominik Wolf war an der Einsatzstelle und machte sich ein Bild vom Schadensausmaß und der Arbeit der Rettungskräfte.

(KA/OG)Muggensturm – Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Karlsruhe (ots) – Ursächlich für mehrere Kilometer Stau auf der BAB 5 in beiden
Fahrtrichtungen war am gestrigen Montagabend ein Verkehrsunfall, der sich auf
Gemarkung Muggensturm ereignete. Gegen 19.15 Uhr geriet der Lenker eines in
südlicher Richtung fahrenden spanischen Autotransporters aus noch unklarer bzw.
eventuell medizinischer Ursache in die Mittelleitplanke und drückte die
Schutzeinrichtung auf einer Länge von ca. 250 Metern auf die Gegenfahrbahn. Mit
der Leitplanke wurde durch die Walkbewegung des Lkws Erdreich aus dem
Mittelstreifen auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Auf der Nordfahrbahn
kollidierte zunächst ein Pkw mit der verschobenen Leitplanke und drehte sich bis
zum Stillstand. In diesem Pkw kollidierte in der Folge ein VW Transporter.
Glücklicher Weise waren in den drei beteiligten Fahrzeugen nur drei leicht
verletzte Personen zu beklagen – zwei in dem Pkw und der Lkw-Fahrer. In das
durch diesen Unfall entstandene Trümmerfeld aus Straßeneinrichtungs- und
Fahrzeugteilen fuhren in der Folge mindestens 6 weitere Fahrzeuge und wurden
hierdurch auch beschädigt. Verletzte Personen waren bislang nicht zu beklagen.
Bei dem Gesamtgeschehen entstand ein Sachschaden von mindestens 250 000 Euro.
Neben 10 Streifenbesatzungen der Polizeipräsidien Karlsruhe und Offenburg waren
die Freiwilligen Feuerwehren Malsch und Rastatt sowie 2 Rettungswagen und zwei
Notarztbesatzung im Einsatz. Wegen einer Meldung eines vollständig von der
Fahrbahn abgekommenen Fahrzeugs war zur Absuche des Autobahnumfeldes ein
Polizeihubschrauber im Einsatz, die Suche verlief ergebnislos. In beiden
Fahrtrichtungen waren die jeweils linken und mittleren Fahrsteifen nahezu
dauerhaft gesperrt, die Nordfahrbahn musste kurzzeitig voll gesperrt werden. Es
bildeten sich Rückstauungen von jeweils ca. 5 Kilometern.

Mögliche weitere geschädigte Verkehrsteilnehmer werden ebenso wie Zeugen des
Unfalls gebeten, sich mit dem Autobahnpolizeirevier Karlsruhe unter Telefon 0721
944840 in Verbindung zu setzen.