Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Motorrad © aaw on Pixabay

Autobahnkreuz Walldorf, BAB 6: Mann im Alter von 27 Jahren wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft

Autobahnkreuz Walldorf, BAB 6 (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen 27
Jahre alten Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, schwunghaften Handel
mit Betäubungsmitteln betrieben zu haben.

Am Montag, den 19. Dezember, konnten gegen 12.12 Uhr bei einer Routinekontrolle
der Autobahnfahndung auf der BAB 6 im Bereich des Autobahnkreuzes Walldorf in
dem Pkw des 27-Jährigen rund 2570 Gramm Kokain festgestellt werden. Dieses war
im Armaturenbrett versteckt und konnte dort erst nach intensiven
Durchsuchungsmaßnahmen aufgefunden werden.

Aufgrund von Flucht- und Verdunkelungsgefahr beantragte die Staatsanwaltschaft
Heidelberg am Folgetag beim Amtsgericht Heidelberg einen Haftbefehl wegen des
dringenden Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer
Menge gegen den Mann. Am selben Tag wurde der Tatverdächtige der
Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Diese erließ den
beantragten Haftbefehl, eröffnete ihn dem Beschuldigten und setzte ihn in
Vollzug. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt
eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und des Rauschgiftdezernats der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern weiter an.

Wiesenbach/Rhein-Neckar-Kreis: 51-jähriger Mann wegen Verdachts des schweren Wohnungseinbruchsdiebstahls in Untersuchungshaft

Wiesenbach/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Gemeinsame Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Am vergangenen Freitag gegen 12.30 Uhr informierte ein misstrauisch gewordener
Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Wiesenbach die Polizei über zwei
verdächtige Personen, welche sich augenscheinlich unberechtigt Zugang zu einer
Nachbarwohnung verschafft hatten.

Die daraufhin als erste eintreffende Polizeistreife überraschte im rückwärtigen
Bereich des Hauses die beiden Eindringlinge, die sofort die Flucht ergriffen.
Einer der Beiden konnte indes durch die schnelle Reaktion der Beamtin und des
Beamten gestellt werden. Bei seiner Festnahme und dem Anlegen der Handschellen
leistete der Mann Widerstand, wodurch sowohl er selbst als auch die Beamtin und
der Beamte leicht verletzt wurden.

Die anschließende Durchsuchung des Mannes führte zum Auffinden von mutmaßlich
entwendetem Bargeld im dreistelligen Eurobereich und einer Wertsache. Der Mann
führte darüber hinaus mögliches Tatwerkzeug mit sich, welches zum Aufhebeln der
Eingangstüren gedient haben könnte.

Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der 51 Jahre alte Mann gegen 12.15 Uhr
gemeinsam mit einem weiteren Mann zunächst die Hauseingangstür und im weiteren
Verlauf die Abschlusstür einer Wohnung des Mehrfamilienhaues aufgehebelt haben
soll. Innerhalb der Wohnung sollen sich die Verdächtigen mehrere Gegenstände im
Gesamtwert von 10.000 Euro zurechtgelegt haben, um diese Beute nach und nach
abzutransportieren.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ die Ermittlungsrichterin des
Amtsgericht Heidelbergs am 17.12.2022 gegen den Festgenommenen Haftbefehl,
eröffnete diesen und setzt ihn in Vollzug. Der Mann wurde daraufhin in eine
Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern weiter an, insbesondere zur
Ergreifung des zweiten Täters, dem trotz der sofort eingeleiteten Fahndung die
Flucht gelungen war.

Der Komplize wird als männlich, 180 cm groß, kräftig bis korpulent, schwarze,
graumelierte Haare mit dunklem Dreitagebart beschrieben. Er soll schwarze
Oberbekleidung und eine schwarze Hose getragen haben.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Flüchtigen geben können, werden gebeten,
sich an das kriminalpolizeiliche Hinweistelefon, Telefonnummer: 0621/174-4444,
oder an das Polizeirevier Neckargemünd, Telefonnummer: 06223/9254-0, zu wenden.

Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis: 20-Jähriger nach Verdacht des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft

Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Nach einer Auseinandersetzung unter zwei Männern, bei der am Samstagmorgen ein
48-jähriger Mann schwer verletzt worden ist, ermitteln die Staatsanwaltschaft
Mannheim und das Kriminalkommissariat Mannheim gegen den 20-jährigen
Tatverdächtigen nun wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der
gefährlichen Körperverletzung. Zwischenzeitlich befindet er sich in
Untersuchungshaft.

Nach derzeitigen Erkenntnissen soll der 20-Jährige in einem Nachtlokal in der
Gewerbestraße in Weinheim nach dem Konsum von Betäubungsmitteln durch den
48-jährigen Angestellten aus dem Innenbereich in den Außenbereich geführt worden
sein. Nach einer vorausgegangenen verbalen Auseinandersetzung soll der
20-jährige Tatverdächtige auf den 48-Jährigen gegen 2 Uhr eingeschlagen haben.
Dabei fügte er dem Angestellten mit einem spitzen Gegenstand schwere
Verletzungen im Gesicht zu. Ein weiteres Einwirken auf den 48-Jährigen konnte
durch das Eingreifen weiterer Angestellter und Gästen verhindert werden.

Der Tatverdächtige konnte noch am Tatort festgenommen werden. Der Verletzte
erlitt erhebliche Schnittverletzungen und wurde zur weiteren Behandlung in ein
Krankenhaus gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr.

Der 20-Jährige wurde am Samstag, den 17. Dezember, der Haft- und
Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Diese eröffnete den
Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Tateinheit mit
gefährlicher Körperverletzung aufgrund von Flucht- und Verdunkelungsgefahr und
setzte ihn in Vollzug. Anschließend wurde der Tatverdächtige in eine
Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Dezernats für
Kapitalverbrechen des Kriminalkommissariats Mannheim, insbesondere zu dem
genauen Tatablauf, dauern derzeit an.

Die Ermittlerinnen und Ermittler bitten Zeugen, die in der Nacht von Freitag auf
Samstag vor der Auseinandersetzung besondere Feststellungen wie Streitigkeiten
oder Verhaltensauffälligkeiten wahrgenommen haben oder sachdienliche Hinweise
zur Auseinandersetzung selbst geben können, Kontakt mit der Polizei aufzunehmen.
Hinweise werden über das Hinweistelefon, Telefonnummer: 0621/174-4444, und von
jeder Polizeidienststelle entgegengenommen.

Hockenheim/Rhein-Neckar-Kreis: Bei Einfahrt in den Fließverkehr Unfall verursacht

Hockenheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Montagnachmittag gegen 16 Uhr fuhr ein
38-jähriger Mann in der Unteren Hauptstraße mit seinem Audi von einer
Grundstücksausfahrt in den fließenden Verkehr ein und kollidierte hierbei mit
dem Ford einer 28-jährigen Frau. Nach derzeitigem Stand der Unfallermittlungen
fuhr der Audi-Fahrer trotz eingeschränkter Sicht aufgrund eines geparkten
Transporters auf die Straße und übersah deshalb die herannahende Ford-Fahrerin.
Diese wurde durch den Unfall leicht verletzt und in ein nahegelegenes
Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden liegt bei 15.000 Euro. Beide Fahrzeuge
waren nicht mehr fahrbereit.

Sinsheim: Fußgängerin wird von alkoholisierten PKW Fahrer erfasst – Zeugenaufruf!

Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Montag kam es gegen 07.35 Uhr zu einem
Zusammenstoß zwischen einem 46-jährigen Audi Fahrer und einer Fußgängerin. Der
46-Jährige befuhr die Hauptstraße und wollte in die Freitagsgasse einbiegen, als
dort eine Fußgängerin diese überquerte. Der Audi Fahrer übersah die Fußgängerin
und es kam zur Kollision der beiden Verkehrsteilnehmer. Die Fußgängerin wurde
bei dem Unfall verletzt und musste in ein umliegendes Krankenhaus gebracht
werden. An dem Fahrzeug des Unfallverursachers entstand kein Sachschaden. Bei
der Unfallaufnahme nahmen die Polizisten Alkoholgeruch bei dem 46-Jährigen wahr,
weshalb ihm eine Blutprobe entnommen werden musste. Ferner wurden im Fahrzeug
mehrere leere Flaschen alkoholhaltiger Getränke aufgefunden. Die
Fahrzeugschlüssel sowie der Führerschein des 46-Jährigen wurden vorerst
sichergestellt.

Die Ermittlungen wurden durch den Verkehrsdienst Heidelberg übernommen. Zeugen,
die den Unfall gesehen haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden
gebeten sich bei dem Verkehrsdienst Heidelberg zu melden unter: 0621-174 4111.