Offenbach Main-Kinzig: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen © planet_fox on Pixabay

Einbrecher wird ertappt und flüchtet – Mühlheim

(fg) Kurze schwarze Haare, 25 bis 30 Jahre alt, schlanke Statur und 1,75 bis 1,80 Meter groß: So lautet die Beschreibung eines Einbrechers, der am frühen Donnerstagmorgen beabsichtigte in den Keller eines Mehrfamilienhauses in der Heinestraße (10er-Hausnummern) einzudringen. Gegen 3.20 Uhr hörte ein Anwohner laute Geräusche, wurde daraufhin stutzig und klopfte laut gegen das eigene Fenster. Kurz darauf floh der Unbekannte, der sich hierdurch offenbar ertappt fühlte, in Richtung der Bahnhofstraße. Ersten Erkenntnissen zufolge machte der Mann keine Beute. Hinweise zum Einbruch nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 8098-1234 entgegen.

Bereich Main-Kinzig

Zeugensuche: Dunkles Auto fuhr einfach weiter – Autobahn 66 / Gemarkung Hanau

(jm) Nach einer Verkehrsunfallflucht am Donnerstagmorgen auf der Autobahn 66 zwischen der Anschlussstelle Hanau-West und der Anschlussstelle Hanau-Nord bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Gegen 7.40 Uhr befuhr ein 26 Jahre alter Mann mit seinem BMW die linke der beiden Fahrspuren in Richtung Fulda. Nach ersten Erkenntnissen soll zwischen den beiden Anschlussstellen unvermittelt ein dunkles Fahrzeug von der rechten auf die linke Spur gewechselt sein. Der BMW-Lenker machte nach eigenen Angaben eine Vollbremsung und wich nach links aus. Hierbei touchierte der BMW des 26-Jährigen die Mittelleitplanke, wodurch ein Gesamtschaden von etwa 6.500 Euro entstand. Der Unfallverursacher fuhr einfach weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Nach dem Unfallgeschehen hielten neben dem BMW-Fahrer auch noch drei weitere Fahrzeuge auf dem Verzögerungsstreifen an. Allerdings liegen die Personalien der Personen, die als Zeugen in Betracht kommen, nicht vor. Die Beamten der Unfallfluchtgruppe bitten nun diese Verkehrsteilnehmer sowie weitere Zeugen, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.

Autoaufbrüche in Klein-Auheim

(jm) Autoknacker waren in der Nacht zum Mittwoch in Klein-Auheim zugange und machten sich unter anderem an zwei geparkten Autos der Marke BMW in der Wildparkstraße zu schaffen. Die Täter hatten jeweils ein Dreieckfenster zertrümmert, um ins Innere zu gelangen und jeweils das Lenkrad auszubauen. Auch im Holunderweg bauten Unbekannte das Lenkrad aus einem geparkten BMW-Cabriolet aus. Zuvor hatten sie das Verdeck aufgeschnitten. Die Aufbrüche wurden am Mittwochmorgen zwischen 6 und 7.30 Uhr festgestellt. Bei einem BMW M 4, der in der Straße „An der Wiesenhecke“ abgestellt war, schlugen die Täter kurz nach 2 Uhr die Fensterscheibe ein. Hier wurde ebenfalls das Lenkrad, aber auch das eingebaute Navigationsgerät und Steuerelemente ausgebaut. Zudem nahmen die Diebe einen Rucksack mit Ausweisdokumenten und Bargeld mit. Das Fachkommissariat 22 in Hanau hat die Ermittlungen in den vorliegenden Fällen übernommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123.

Zeugensuche nach Unfallflucht in der Wemmstraße – Bad Orb

(fg) Nach einer Unfallflucht in der Wemmstraße, bei der am Dienstagmorgen ein unbekannter Verkehrsteilnehmer einen Schaden von mehreren hundert Euro verursacht hat, sucht die Polizei nach Zeugen. Gegen 6 Uhr befuhr der Unfallverursacher die Wemmstraße, kam in Höhe der Hausnummer 4 aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Zigarettenautomaten sowie zwei Begrenzungssteinen. Etwa 20 Meter weiter kam der Wagen offenbar erneut von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Zaun auf einer dortigen Grünfläche. Die Polizei hat erste Hinweise auf den möglichen Verursacher; an der Unfallstelle fanden die Beamten einen schwarzen Außenspiegel auf und stellten diesen sicher. Hinweisgeber melden sich bitte auf der Wache der Polizeistation in Bad Orb unter der Rufnummer 06052 9148-0.

Duisburg/Dinslaken/Offenbach: Gemeinsame Presseerklärung der Polizei Duisburg und der Staatsanwaltschaft Duisburg

(fg) Wir weisen auf die gemeinsame Pressemeldung der Polizei und der Staatsanwaltschaft Duisburg hin.

Duisburg/Dinslaken/Offenbach: Gemeinsame Presseerklärung der Polizei Duisburg und der Staatsanwaltschaft Duisburg

Folgemeldung: Durchsuchungsmaßnahmen der Polizei Duisburg im Fall des Totschlags nach Schusswaffengebrauch in Dinslaken

Duisburger Ermittler haben am Donnerstagmorgen (22. Dezember) gegen 6 Uhr mit Unterstützung von Polizeibeamten aus Hessen in Offenbach Durchsuchungsmaßnahmen vollstreckt. Die Beamten durchsuchten Objekte an zwei Anschriften und stellten tatrelevantes Beweismaterial sicher. Der 24-jährige Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Seinen 26 Jahre alten Komplizen trafen die Einsatzkräfte nicht an. Gegen beide Männer wird wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Gleichzeitig sind sie wichtige Zeugen für die Tat vom 12. Dezember in Dinslaken.

Die beiden Männer stehen im Verdacht, am Montag (12. Dezember) gemeinsam mit einem 36-Jährigen den Inhaber einer Druckerei an der Hünxer Straße in Dinslaken mit Reizgas angegriffen zu haben. Dabei schoss der 47-jährige Geschäftsinhaber auf den 36-Jährigen, der anschließend verstarb. Die beiden Männer aus Hessen entkamen zunächst unerkannt. Polizeibeamte nahmen den Schützen vor Ort fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ eine Haftrichterin gegen ihn Haftbefehl wegen des Verdachts des Totschlags (wir berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5393898).

Durch umfangreiche Recherchen konnte die ermittelnde Mordkommission die beiden Männer aus Offenbach identifizieren. Die Ermittlungen zu den Hintergründen und dem Motiv des Angriffs auf den Druckereiinhaber dauern an.

Medienvertreter können sich mit Anfragen an die Pressestelle der Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 280-1041 wenden.