Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Baum auf Strasse © FreddyGreve on Pixabay

Frankfurt-Innenstadt: Stichverletzungen nach Auseinandersetzung – Zeugen gesucht

Frankfurt (ots) – (lo) Samstagnacht (24. Dezember 2022) ereignete sich in der
Porzellanhofstraße vor einem Nachtlokal eine Auseinandersetzung zwischen
mehreren Personen. Infolge dessen wurden ein 28-jähriger sowie ein 50-jähriger
Mann schwer verletzt. Die Polizei sucht nun Zeugen.

Aus bislang unbekannten Gründen geriet der 28-Jährige mit dem 50-Jährigen und
seiner Ehefrau in einen Streit. In dessen Verlauf kam es zu Handgreiflichkeiten,
bis dem 28-Jährigen erhebliche Stichverletzungen zugefügt wurden.

Darauf folgend versammelten sich mehrere Personen aus dem Lokal um den
50-Jährigen und attackierten ihn so stark, dass dieser regungslos auf dem Gehweg
liegen blieb.

Nachdem die Gruppe vom 50-Jährigen abließ, ging nach Angaben von Zeugen eine
Person aus der attackierenden Gruppe nochmals auf den am Boden liegenden
Verletzten zu und stach mehrfach auf ihn ein. Beide Personen kamen mit
erheblichen Verletzungen in umliegende Krankenhäuser.

In welcher Beziehung die einzelnen Beteiligten zueinanderstehen sowie die
Ermittlungen zum versuchten Totschlag dauern an.

Personen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat oder dem Täter machen können,
werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/ 755 –
51199 in Verbindung zu setzen oder sich bei jeder anderen Polizeidienststelle zu
melden.

Frankfurt-Heddernheim: Leblose Person im Gleisbett – Zeugenaufruf

Frankfurt (ots) – (lo) Im U-Bahntunnel an der Station „Heddernheimer Landstraße“
ist am gestrigen Morgen (26. Dezember 2022) der leblose Körper einer männlichen
Person durch einen Schienenbahnführer gefunden worden. Gegen 09:30 Uhr meldete
dieser, dass neben dem Gleisbett eine Person liegen würde. Die unverzüglich
alarmierten Einsatzkräfte konnten am Gleisbett einen männlichen Leichnam
auffinden. Nach derzeitigen Ermittlungsstand geht die Polizei von einem
Unfallgeschehen aus und sucht nun Zeugen.

Personen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang, insbesondere im Zeitraum
zwischen 08:00 – 09:30 Uhr, machen können, werden gebeten, sich mit der
Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069/ 755 – 11400 in Verbindung zu setzen
oder sich bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: 30-Jähriger niedergestochen – Zeugenaufruf

Frankfurt (ots) – (lo) Am Samstag (24. Dezember 2022) kam es im Bahnhofsviertel
zu einer körperlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf ein bis dato
unbekannter Täter einen 30-jährigen Mann niederstach. Der Täter flüchtete, dass
Opfer kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Die Polizei sucht nun Zeugen.

Gegen 02:00 Uhr stritten sich aus bislang unbekannten Gründen zwei Männer vor
einer Sports Bar in der Niddastraße. Hierbei kam es zwischen den beiden Personen
zu Handgreiflichkeiten. Der Täter fügte dem 30-Jährigen dabei erhebliche
Stichverletzungen zu und ergriff die Flucht in unbekannte Richtung.

Der Verletzte konnte sich einer Polizeistreife bemerkbar machen, welche
unverzüglich Erste-Hilfe Maßnahmen einleitete. Der 30-Jährige kam mit schweren
Verletzungen in ein Krankenhaus. Eine unverzüglich eingeleitete Fahndung nach
dem Täter verlief negativ. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung
dauern an.

Personen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat oder dem Täter machen können,
werden gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069/ 755 –
10400 in Verbindung zu setzen oder sich bei jeder anderen Polizeidienststelle zu
melden.

Frankfurt-Fechenheim: Festnahmen nach Kundgebung – ein Mann in Untersuchungshaft

Frankfurt (ots) – (hol) Am Sonntagabend (25.12.22) hielten systemkritische
Iranerinnen und Iraner eine Kundgebung vor einem Tanzlokal in Fechenheim ab, in
dem eine Veranstaltung andersdenkender Landsleute stattfand. Im Verlauf der
Kundgebung musste die Polizei wiederholt einschreiten, um ein Aufeinandertreffen
beider Parteien zu verhindern. Dabei wurden eine Polizistin und zwei Polizisten
leicht verletzt, ein Tatverdächtiger sitzt in Untersuchungshaft.

Um 21:45 Uhr startete die angemeldete Kundgebung „Kollektiv der liberalen
Aktivistinnen“ in der Carl-Benz-Straße mit etwa 80 Teilnehmenden. Diese stehen
dem aktuellen Regime im Iran eigenen Angaben zufolge kritisch gegenüber.
Hintergrund für die Kundgebung war eine an diesem Abend in einem dortigen
Nachtclub stattfindende Veranstaltung, die nach Aussage der Versammlungsleiterin
von angeblich regimetreuen Personen besucht sei.

Bereits kurz nach Beginn der Kundgebung wirkten die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer verbal lautstark, provokant und aggressiv auf ankommende Partygäste
ein. Ein ähnliches Verhalten zeigte daraufhin auch die Gegenseite. Um ein
Aufeinandertreffen zu verhindern, musste die Polizei wiederholt
Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer zurückdrängen. Aufgrund der
aggressiven Stimmung und des hohen Emotionalisierungsgrades der Anwesenden
entsandte die Polizei frühzeitig weitere Einsatzkräfte. Aus der zwischenzeitlich
auf 150 Teilnehmende angewachsenen Versammlung wurden vereinzelt Eier in
Richtung des Clubs geworfen, ohne dass diese jemanden trafen. Als ab 01:00 Uhr
Besucher der Party den Club verließen, mussten die Einsatzkräfte wieder
einschreiten, um Auseinandersetzungen der beiden rivalisierenden Parteien zu
verhindern. Eine größere Gruppe von Versammlungsteilnehmern versuchte zudem,
durch den Hintereingang in den Club zu gelangen, was durch den eingesetzten
Sicherheitsdienst und die Polizei verhindert wurde.

Um 02:00 Uhr beendete die Verantwortliche die Kundgebung. Die Teilnehmenden
jedoch entfernten sich, auch nach mehrfacher polizeilicher Aufforderung mittels
Lautsprecherdurchsagen, nicht vollständig. Als eine etwa 50-köpfige Gruppe auf
dem Gelände einer nahegelegenen Tankstelle versuchte, dass Auto eines
abfahrenden Veranstaltungsgasts mit Steinen zu beschädigen, musste die Polizei
erneut eingreifen. Sie nahmen einen Tatverdächtigen fest, der dabei Widerstand
leistete und einen Beamten leicht an der Hand verletzte. Im weiteren Verlauf
drängte die Polizei Teile der Gruppe – auch unter Zuhilfenahme des
Mehrzweckeinsatzstocks – zurück. Dabei schlug ein 30-jähriger Mann aus dieser
Gruppe einem Polizisten mit einer Jacke ins Gesicht und verletzte einen weiteren
am Knie. Daraufhin nahmen die Beamten auch ihn fest, wobei auch er sich am Bein
verletzte.

Während die Polizei den ersten Festgenommenen nach Abschluss der
strafprozessualen Maßnahmen wieder auf freien Fuß setzte, lieferte sie den
zweiten Mann nach medizinischer Versorgung seines Beins in die Haftzellen des
Polizeipräsidiums ein. Der 30-jährige wurde heute einem Haftrichter vorgeführt,
der einen Untersuchungshaftbefehl erließ.

Darüber hinaus leitete die Polizei Strafverfahren u.a. wegen schweren
Landfriedensbruchs, Sachbeschädigung an im Umfeld geparkten Autos von Besuchern
des Events, Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
Zudem erstattete die Versammlungsleiterin eine Anzeige wegen Bedrohung.

Von den drei verletzten Polizisten wurden zwei ambulant im Krankenhaus
behandelt. Der am Knie verletzte Beamte konnte seinen Dienst anschließend nicht
fortsetzen.

Ladendiebstahl endet mit Androhung der Dienstwaffe

Wiesbaden (ots) – In einer Drogerie im Wiesbadener Hauptbahnhof kam es am Abend
des 2. Weihnachtsfeiertag zu einem Diebstahl. Der 62-jährige Täter bediente sich
verschiedenster Artikel und verließ die Filiale ohne zu bezahlen.

Mitarbeiter der Drogerie eilten dem Mann nach und konnten ihn im Bereich der
Bushaltestelle antreffen. Der 62-Jährige beleidigte daraufhin die Mitarbeiter,
zog ein Schweizer Taschenmesser aus seiner Tasche und drohten ihnen hiermit.

Eingesetzte Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei konnten den Mann erst unter
Androhung der Schusswaffe dazu bewegen, das Messer fallen zu lassen. Er wurde
daraufhin festgenommen.

Die Hintergründe für die Tat sind bislang völlig unklar, denn ein
Atemalkoholtest verlief negativ. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
wurde der Mann entlassen.

Die beiden Mitarbeiter blieben bei dem Vorfall unverletzt.

Gefährliche Körperverletzung mittels Stich- und Schlaggegenstand

Frankfurt am Main (ots) – Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main
ermittelt gegen zwei bislang unbekannte Täter nach einer gefährlichen
Körperverletzung am 1. Weihnachtsfeiertag gegen 06:30 Uhr.

Am Vorplatz des Frankfurter Hauptbahnhofs kam es zwischen den beiden späteren
Tätern und einer 5-köpfigen Personengruppe zunächst zu einer verbalen
Streitigkeit. Diese entwickelte sich zu einer körperlichen Auseinandersetzung
bei der ein 21-Jähriger aus Hanau eine Stichverletzung an der Hand und ein
weiterer 22-jähriger Hanauer eine Platzwunde am Hinterkopf erlitt.

Aufgrund der vorliegenden Videodaten von der Tat lässt sich für die Platzwunde
am Hinterkopf ein Baseballschläger als Tatmittel und aufgrund des
Verletzungsbildes der Stichwunde ein Messer vermuten. Die Ermittlungen hierzu
dauern jedoch an.

Die Verletzungen wurden vor Ort ärztlich versorgt und die Geschädigten konnten
nach Abschluss der Befragung entlassen werden.

Zum Tathergang sowie zu den weiterhin flüchtigen Tätern sucht die
Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main Personen, die Angaben hierzu machen
können. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer: 069/130145- 1100
entgegengenommen.

Flaschenwerfer leistet Widerstand – Untersuchungshaft

Frankfurt am Main (ots) – Ein 36-jähriger wohnsitzloser Mann griff am
Heiligabend eine 21-jährige Frau aus Frankfurt am Main unvermittelt an, schlug
in deren Richtung und warf eine Glasflasche nach ihr.

Die Geschädigte stand an einem Nebeneingang des Frankfurter Hauptbahnhof und
rauchte eine Zigarette. Aus bislang unbekannten Gründen trat der 36-jährige
Täter an sie heran und versuchte ihr mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Der
Schlag verfehlte die Frau jedoch, sodass der Täter nach einer Glasflasche griff
und diese in Richtung der Geschädigten warf. Die Frau flüchtete in den
Hauptbahnhof und konnte die Tür rechtzeitig schließen, sodass glücklicherweise
auch die Flasche das Ziel verfehlte.

Gegenüber den eingesetzten Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei verhielt
sich der 36-jährige Mann äußerst aggressiv und leistete sowohl bei der Festnahme
als auch bei der Verbringung und in der Wache Widerstand durch Sperren. Zudem
versuchte der Mann einem Beamten einen Kopfstoß zu versetzen. Sowohl die
Geschädigte als auch die Beamtinnen und Beamten blieben unverletzt.

Der hinreichend polizeibekannte 36-Jährige wurde dem Haftrichter vorgeführt, der
auf Untersuchungshaft entschied. Der Mann sitzt nun in der
Justizvollzugsanstalt.

Frankfurt-Ostend: Taschendiebstahl

Frankfurt (ots) – (fue) Ein 52-jähriger Mann befand sich am Dienstag, den 27.
Dezember 2022, gegen 01.30 Uhr, im letzten Waggon der U-Bahn der Linie 7. An der
Haltestelle Parlamentsplatz stieg er zusammen mit zwei anderen Fahrgästen aus.
Dabei wurde er von einem der beiden Männer angerempelt. Danach drehten sich
beide Männer um und gingen wieder in die U-Bahn zurück. Der Geschädigte musste
nun feststellen, dass man ihm sein Smartphone, ein Samsung, Modell Galaxy A53
5G, im Wert von etwa 400 EUR, aus der Gesäßtasche entwendet hatte.

Die beiden Täter werden beschrieben als etwa 20 Jahre alt und etwa 170 cm groß.
Beide waren von dünner Gestalt, einer trug einen schmalen Schnurbart. Bekleidet
mit Mütze und knielangem, dünnen Mantel.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: 24-Jährige „angetanzt“

Frankfurt (ots) – (fue) Am Dienstag, den 27. Dezember 2022, gegen 00.40 Uhr,
befand sich eine 24-jährige Frau zu Fuß unterwegs durch die Taunusstraße.

In Höhe des Anwesens Nummer 48 hielt man ihr einen Luftballon vor das Gesicht
und „tanzte“ die Frau an. Die beiden Täter verschwanden danach sofort wieder.
Die Geschädigte musste dann den Verlust ihres Smartphones, eines iPhone, Modell
14 Pro, im Wert von etwa 1.300 EUR, feststellen. Dieses hatte sie in der
Außentasche ihrer Jacke aufbewahrt.

Die beiden Täter werden beschrieben als 30-35 Jahre alt und 170-175 cm groß. Sie
trugen jeweils einen grauen Luftballon mit sich und waren u.a. mit dunklen
Mützen bekleidet.

Frankfurt-Bornheim: Einbruchsdiebstahl

Frankfurt (ots) – (fue) Am Dienstag, den 27. Dezember 2022, gegen 00.25 Uhr,
drang ein zunächst unbekannter Täter Am Bornheimer Hang in ein Vorzelt ein, in
dem sich auch drei verschlossene Wohnwagen befanden, aus welchen heraus
Lebensmittel verkauft werden. Der Täter drang wieder unter Anwendung von Gewalt
in die Wagen ein, wurde dabei jedoch von einem Angestellten beobachtet, der
daraufhin die Polizei verständigte.

Dieser gelang es, den Tatverdächtigen, einen 29-jährigen Mann, festzunehmen. Bei
ihm konnte ein aus dem Wohnwagen stammender Schokoladenriegel sowie ein
ebenfalls aus dem Wagen stammender Bargeldbetrag in Höhe von 46,93 EUR
aufgefunden und sichergestellt werden. Zudem führte der Mann noch 0,7 Gramm
Cannabis und 0,35 Gramm Crack mit sich.