Frankfurt-Nordend: Einsatz im Günthersburgpark
Frankfurt (ots) – (dr) Heute Mittag (03. Januar 2022) kam es im Günthersburgpark
zu einem größeren Polizeieinsatz, nachdem in diesem ein schwertschwingender Mann
gesichtet wurde.
Gegen 12:15 Uhr ging über den Notruf eine Meldung über einen verdächtigen Mann
ein, der auf einem Spielplatz im Günthersburgpark Kampfbewegungen mit einem
Schwert ausführen würde. Umgehend suchten mehrere Polizeikräfte den gemeldeten
Bereich auf. Die Beamten stellten in diesem auch einen Mann fest, der
augenscheinlich ein Schwert in der Hand hielt. In der Folge brachten sie ihn zu
Boden und legten ihm kurzzeitig Handfesseln an, wobei auch die Brille des Mannes
Schaden nahm.
Letztlich stellte sich heraus, dass es sich bei dem Schwert um ein stumpfes
Sportgerät handelte, mit welchem der Mann Tai-Chi-Übungen ausgeführt hatte. Der
40-Jährige wurde nach Durchführungen der Maßnahmen wieder vor Ort entlassen.
Frankfurt-Innenstadt: 53-Jähriger leblos aufgefunden
Frankfurt (ots) – (dr) Am heutigen Dienstag (03. Januar 2022), gegen 06:35 Uhr,
wurde an der S-Bahnstation der Konstablerwache in der D-Ebene ein lebloser Mann
aufgefunden. Die Todesursache ist ungeklärt.
Eine Polizeibeamtin, die sich auf dem Heimweg befand, entdeckte den leblosen
Mann auf einer Sitzgelegenheit am Gleis 3 der S-Bahnstation. Rettungskräfte
konnten vor Ort nur noch den Tod des 53 Jahre alten Mannes feststellen.
Polizeibeamte sperrten den Bereich ab.
Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu der Todesursache
aufgenommen. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor. Die
Ermittlungen dauern an.
Mehrere Haftbefehle vollstreckt
Frankfurt am Main (ots) – Am Montag, 2. Januar, ging den Beamten der
Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gleich zwei gesuchte Personen ins
Netz. Hierdurch konnten mehrere Haftbefehle vollstreckt werden.
Zunächst wurden die Beamten auf eine 40-jährige Frau aufmerksam. Bei einer
routinemäßigen Kontrolle wurde bekannt, dass gegen sie ein Haftbefehl wegen
Unterschlagung und hiermit verbunden eine Geldstrafe in Höhe von 500,- Euro
vorliegt. Die wohnsitzlose Frau konnte die Geldsumme aufbringen und letztlich
eine Ersatzfreiheitsstrafe abwenden. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde sie
daher auf freien Fuß entlassen.
Nicht so glimpflich kam ein 40-jähriger Mann davon, gegen den gleich zwei
Haftbefehle vorlagen. Er wurde zum einen wegen Erschleichen von Leitungen zu
einer Geldstrafe in Höhe von 252,- Euro und zum anderen wegen Körperverletzung
zu einer Geldstrafe in Höhe von 300,- Euro verurteilt. Da er die Geldsumme nicht
aufbringen konnte, wurde der Mann in die nächste Justizvollzugsanstalt
verbracht, wo er die nächsten 55 Tage verbringt.
Frankfurt-Nieder-Eschbach: Nackter leistet in Wohnung Widerstand und verletzt einen Polizeibeamten
Frankfurt (ots) – (di) Gestern Morgen (02. Januar 2023) rückten Polizeibeamte zu
einer Anschrift in Nieder-Eschbach aus, da ein Bewohner des dortigen
Mehrfamilienhauses seit geraumer Zeit lautstark in seiner Wohnung herumschrie
und die Mitbewohner belästigte. Die Vorstellung in einer psychiatrischen
Abteilung und ein verletzter Beamter waren die Folge.
Als die Polizeibeamten gegen 08:00 Uhr an der Wohnungstür des Betroffenen
klingelten, öffnete dieser zunächst nackt aber in freundlicher Weise die Tür und
gewährte den Beamten Eintritt. Als die Beamten dem Mann den Grund des Einsatzes
mitteilten, kippte jedoch die Stimmung. Der Wohnungsinhaber versuchte zunächst
sich zu entziehen und in seinem Schlafzimmer einzuschließen. Im weiteren Verlauf
ging der 43-Jährige dann noch auf die Beamten los. Er schlug und trat auf die
Polizisten ein und verletzte hierbei einen Beamten am Fuß. Die Polizisten
überwältigten den Mann und nahmen in vorläufig fest. Beim Transport zur
Dienststelle behielt er seine Feindseligkeit bei und zeigte psychische
Auffälligkeiten.
Gegen den 43-Jährigen wurde ein Verfahren wegen tätlichen Angriffs eingeleitet.
Der revierbekannte und als psychisch auffällig geltende 43-Jährige wurde
daraufhin in einer psychiatrischen Abteilung vorgestellt und durch den
diensthabenden Arzt aufgenommen.
Frankfurt-Innenstadt: Auf der Rolltreppe bestohlen
Frankfurt (ots) – (di) Gestern Nachmittag (02. Januar 2023) wurde eine
32-Jährige in der Hauptwache Opfer eines dreisten Diebesduos. Auf einer
Rolltreppe wurde ihr das Mobiltelefon gestohlen. Die Täter sind flüchtig.
Die Geschädigte befand sich gestern gegen 15:20 Uhr auf dem Weg in die B-Ebene
der Hauptwache. Auf einer Rolltreppe stellte sie sich hinter eine männliche
Person und fuhr die Treppe hinab. Bereits hier hatte sie den Eindruck, dass die
Person vor ihr sie beobachtete. Während der Fahrt auf der Rolltreppe wurde die
Geschädigte dann von einer weiteren männlichen Person von hinten im Vorbeigehen
angerempelt. Zunächst dachte sich die 32-Jährige nichts dabei, stellte jedoch
kurz darauf fest, dass ihr Mobiltelefon fehlte. Auch von den Tätern fehlt jede
Spur. Diese konnten unerkannt entkommen.
Einer der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dunkle Haare, grüne Jacke mit
weißen Ärmeln, schwarze Hose und schwarze Tasche mit weißen Streifen.
Hinweise nimmt das örtlich zuständige Polizeirevier (1. Polizeirevier)
telefonisch unter der Rufnummer 069/ 755 – 10100 entgegen.
Diebstahl mit Waffen
Frankfurt am Main (ots) – Beamte der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main
nahmen am Montagmorgen einen 26-jährigen Mann aus Dillenburg fest, der bei einem
Diebstahl ein zugriffsbereites Teppichmesser mitführte.
Der Mann nahm im Casino der Deutschen Bahn mehrere Lebensmittel aus der
Warenauslage an sich und passierte den Kassenbereich ohne diese zu bezahlen. Im
Anschluss setzte sich der 26-Jährige an einen Tisch und verzehrte die Waren vor
den Augen der Mitarbeiter. Eine Mitarbeiterin kontaktierte daraufhin die
Bundespolizei und die Beamten konnten den dreisten Dieb noch bei der Vernichtung
des Stehlgutes antreffen.
Der polizeibekannte 26-jährige Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Diebstahl mit Waffen ermittelt.
Bundespolizei verhaftet mutmaßlichen Stalker am Flughafen Frankfurt
Ein 41-jähriger Deutscher befindet sich seit dem 2. Januar in Untersuchungshaft. Fahnder der Bundespolizei verhafteten den Mann bei seiner Ankunft aus Doha/Katar und führten ihn anschließend dem zuständigen Haftrichter vor.
Seit dem 22. Dezember 2022 ließ die Staatsanwaltschaft Heilbronn wegen des Verdachts der versuchten Nötigung und der Nachstellung mit Haftbefehl nach dem Mann suchen. Demnach soll der Gesuchte seiner Exfrau und den beiden gemeinsamen minderjährigen Kindern regelmäßig nachgestellt, sie drangsaliert und mit Telefonanrufen unter Druck gesetzt haben. Im März 2021 war er deswegen bereits zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden.
Der Haftrichter ordnete Untersuchungshaft gegen den Mann an.