Marburg – Täterermittlung dank markante Personenbeschreibung
Das Beibehalten seines markanten äußeren Erscheinungsbildes kam der Polizei entgegen und führte letztlich zur Aufklärung der Sachbeschädigung an der Oberstadtwache, einer Tat aus der Silvesternacht. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben einen ersten Verdacht gegen einen Mann mit sehr markantem Aussehen und Auftreten. Ein Ermittler der Polizei Marburg kontrollierte am 16. Januar in der Oberstadt einen Mann, auf den genau diese Beschreibung zutraf. Der in Wetter lebende 27-Jährige gab letztlich zu, die Sachbeschädigung aus Enttäuschung darüber begangen zu haben, dass vom Ordnungsamt nichts gegen das Sylverstböllern in der Oberstadt unternommen wurde. Die Polizei entließ den Mann nach den notwendigen Maßnahmen.
Schröck – Feuer im Bergerweg – Mülltonnen brannten
In der Garagenzufahrt eines Anwesens im Bergerweg brannten in der Nacht zum Dienstag, 24. Januar, gegen 02.30 Uhr drei nebeneinanderstehende 240 Liter-Abfallbehälter komplett ab. An der Mauer hinter den Mülltonnen entstand durch Rauch- und Rußablagerungen, am in der Einfahrt geparkten Auto durch die Hitzeentwicklung ein Sachschaden. Bislang gibt es keine Hinweise zur Brandursache. Sachdienliche Hinweise in diesem Zusammenhang bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
Todenhausen – Brand einer Wohnung
Am Mittwochmorgen (25. Januar) waren Feuerwehr und Polizei wegen eines gemeldeten Brandes ab etwa 07.40 Uhr in der Kolonistenstraße im Einsatz. Nach ersten Ermittlungen entstand in der Dachgeschosswohnung eines Hauses aus Unachtsamkeit ein Feuer. Der Mieter, sowie die einzige weitere im Haus anwesende Person konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Die Feuerwehr löschte und sucht anschließend noch nach Glutnestern. Der Brand führte zu einem mutmaßlich sechsstelligen Schaden. Die Dachgeschosswohnung ist zunächst nicht bewohnbar.
Neustadt – Großeinsatz am Schalkert
Die Feuerwehren aus mehreren Ortsteilen von Neustadt und auch aus Stadtallendorf sowie die Polizei waren am Mittwoch, 25. Januar, ab etwa 07.30 Uhr in der Straße Am Schalkert im Einsatz. Der Bewohner hatte dichten schwarzen Qualm gemeldet, der sich bereits über den Keller und das Erdgeschoss des Einfamilienhauses verbreitet hatte. Die beiden Anwesenden konnten das Haus über eine Leiter der Feuerwehr vom Balkon im ersten Stock verlassen. Die Untersuchungen hinsichtlich einer etwaig erlittenen Rauchgasvergiftung waren ohne Befund, sodass es keine Verletzten gab. Nach den ersten Ermittlungen deutete alles auf einen technischen Defekt der Heizungsanlage als Brandursache hin. Nach den Lösch- und Belüftungsarbeiten konnten die Bewohner wieder zurück ins Haus. Der über die zerstörte Heizung hinausgehende Gebäudeschaden lässt sich derzeit nicht beziffern.
Cölbe – Zeugen gesucht nach Kollision zwischen Vito und Sattelzug auf der Kraftfahrstraße
Am Montag, 23. Januar, gegen 12.25 Uhr, kam es auf der Stadtautobahn zwischen den Anschlussstellen Lahntal/Biedenkopf (Cölber Dreieck) und Cölbe/Wehrda zu einem Verkehrsunfall. Beteiligt waren ein blauer Sattelzug mit auf einem Tiefladeanhänger transportierten Radladern und ein blauer Mercedes Vito. Alle beteiligten Fahrzeuge befanden sich auf dem Weg Richtung Gießen. Beide Fahrer beabsichtigten einen auf dem rechten Fahrstreifen langsam fahrenden weiteren Sattelzug zu überholen, zu dem keine weitere Informationen vorliegen. Im Verlauf dieses Manövers und der dazugehörenden Fahrstreifenwechsel kam es zur Kollision zwischen dem Sattelzug und dem Vito, wobei die Fahrer unverletzt blieben und lediglich am Vito ein geringer Schaden entstand. Aufgrund unterschiedliche Angaben zum Geschehensablauf sucht die Polizei nach Zeugen. Die Polizei hofft, dass der Fahrer des vorausfahrenden Sattelzugs, der dann ja überholt wurde, sachdienliche Hinweise geben kann und bittet diesen daher nachdrücklich, sich zu melden. Die Polizei sucht zudem weitere Unfallzeugen. Wer hat das Fahrmanöver der beiden Fahrzeuge beobachtet? Wer kann Angaben zu den Fahrweisen, den benutzten Fahrstreifen, gesetzten Blinkern, geschätzten Geschwindigkeiten und Abständen zwischen diesen Fahrzeugen machen? Die Unfallfluchtermittler der Polizei Marburg sind erreichbar unter Tel. 06421 406 0.
Marburg – Aufmerksamer Zeuge – Jugendlicher festgenommen
Noch während die eine Streife den Tatort aufnahm, nahm die andere einen 14 Jahre alten Jugendlichen vorläufig fest. Ein aufmerksamer Zeuge hatte die Polizei in der Nacht zum Mittwoch, gegen 03.40 Uhr über einen mutmaßlich gerade stattfindenden Einbruch in das Geschäft informiert und gab eine Personenbeschreibung des gesichteten Täters ab. Um 03.50 Uhr erfolgte die Festnahme noch in der Nähe der Weidenhäuser Straße. Der in Marburg lebende Jugendliche hatte leichte Schnittverletzungen an den Händen, benötigte aber keine medizinische Versorgung. Aufgrund der Spuren steht er im Verdacht, die Scheibe der Eingangstür zu dem Geschäft in der Weidenhäuser Straße eingeschlagen und zudem mehrere Briefkästen an dem Haus beschädigt und die Post herausgerissen und eventuell auch gelesen zu haben. Die Polizei übergab ihn nach Abschluss aller Maßnahmen in die Obhut von Erziehungsberechtigten.
Marburg – Täterermittlung dank markante Personenbeschreibung
Das Beibehalten seines markanten äußeren Erscheinungsbildes kam der Polizei entgegen und führte letztlich zur Aufklärung der Sachbeschädigung an der Oberstadtwache, einer Tat aus der Silvesternacht. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben einen ersten Verdacht gegen einen Mann mit sehr markantem Aussehen und Auftreten. Ein Ermittler der Polizei Marburg kontrollierte am 16. Juni in der Oberstadt einen Mann, auf den genau diese Beschreibung zutraf. Der in Wetter lebende 27-Jährige gab letztlich zu, die Sachbeschädigung aus Enttäuschung darüber begangen zu haben, dass vom Ordnungsamt nichts gegen das Sylverstböllern in der Oberstadt unternommen wurde. Die Polizei entließ den Mann nach den notwendigen Maßnahmen.
Halsdorf – Unter Drogeneinfluss am Steuer
Die Polizei beendete bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle in Halsdorf am Dienstag, 24. Januar, um 13.15 Uhr die Autofahrt eines 33 Jahre alten Mannes aus Lohfelden. Er saß am Steuer, obwohl er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Sein Drogentest reagierte auf Amphetamine. Der Mann durfte nach der veranlassten Blutprobe die Dienststelle wieder verlassen.
Gladenbach – Unfall nach Bremsmanövern in der Kreuzstraße – Zeugen gesucht
Die Polizei Biedenkopf sucht Zeugen eines Unfalls, der sich am Dienstag, 24. Januar, gegen 10.45 Uhr in Höhe des Anwesens Kreuzstraße 29 (B 255) ereignete. Nach Angaben des 15 Jahre alten Fahrers einer schwarzen Schwalbe (Zweirad) fuhr er auf dem Weg in die Innenstadt hinter einem Auto her. Aufgrund eines starken Bremsmanövers des Autofahrers oder der Autofahrerin musste auch er stark bremsen, geriet dadurch ins Rutschen, stürzte und schlitterte über die Straße. Der Jugendliche blieb nach eigenen Angaben unverletzt, an seiner Kleidung und seinem Zweirad entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Das vorausgefahrene Auto hielt kurz an, der Fahrer oder die Fahrerin fuhren dann jedoch weiter. Wer hat den Unfall gesehen? Wer kann Angaben zum Fahrverhalten des Autos und des Zweiradfahrers machen? Wer kann Hinweise auf das Auto geben, dass nach dem Sturz kurz angehalten hatte.
Michael Giersbach ist der neue Leiter der Polizeistation Biedenkopf
Mit Beginn des neuen Jahres übernahm Michael Giersbach die Leitung der Polizeistation Biedenkopf. Inzwischen erfolgte die offizielle Amtseinführung, auf der viele Führungskräfte sowie ehemalige und zukünftige Wegbegleiter aus dem Polizeipräsidium Mittelhessen zusammenkamen.
Polizeipräsident Bernd Paul stellte den bisherigen Weg des 56-jährigen Ersten Polizeihauptkommissars vor: Das Polizeipräsidium Frankfurt am Main bildete mit verschiedenen Funktionen in der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit den Beginn der Karriere von Michael Giersbach. Anschließend folgten Tätigkeiten im Schichtdienst in Marburg und Biedenkopf, daran schlossen sich unterschiedliche Aufgaben in leitenden Funktionen in Mittelhessen an. Als Abwesenheitsvertreter des Dienststellenleiters in Biedenkopf sammelte er in den vergangenen Jahren bereits Erfahrungen, bevor er nun selbst im „Chefsessel“ Platz nehmen durfte. Abschließend betonte Bernd Paul: „Ich habe keinen Zweifel daran, dass die 60.000 Einwohnerinnen und Einwohner sowie die Kolleginnen und Kollegen in Biedenkopf mit Michael Giersbach einen Stationsleiter bekommen, der in Rainer Höhns Fußstapfen tritt.“
Der Leiter der Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf, Leitender Kriminaldirektor Frank Göbel, ergänzte, dass der dienstliche Weg des neuen Dienststellenleiters hilfreich zum Erlangen der benötigen Führungskompetenz war, wünschte ihm viel Glück und freute sich auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.
Leitender Polizeidirektor Marc Göbel beleuchtete als Leiter des Abteilungsstabes die unterschiedlichen Ansprüche, die die Öffentlichkeit, das Kollegium und die Vorgesetzten an einen Dienststellenleiter haben und betonte, dass ein Dienststellenleiter ein Vorbild mit besonderer Verantwortung sein muss. „Ich bin überzeugt, dass Michael Giersbach dafür gut aufgestellt ist“.
Polizeihauptkommissar Alexander Glunz vom Personalrat zeigte in seiner Rede anschaulich die Bedeutung von Zusammenhalt und wünschte ebenfalls einen guten Start.
Letzter Redner war Michael Giersbach selbst, der seinen bisherigen Dienstweg resümierte und sich für das entgegengebrachte Vertrauen seiner Vorgesetzten und die stets gute Zusammenarbeit mit allen im Landkreis Marburg-Biedenkopf vorhandenen Polizeidienststellen bedankte. Zudem versicherte er, „alles dafür zu tun, dass die Polizeistation Biedenkopf ein verlässliches Rad im Getriebe des Polizeipräsidiums Mittelhessen bleibt“. Der größte Dank ging dabei an die Kolleginnen und Kollegen in Biedenkopf, die sich aus Sicht des neuen Chefs auf außerordentliche Weise mit der Dienststelle und ihrem Dienstbezirk identifizieren und ein angenehmes Arbeiten miteinander ermöglichen.
Michael Giersbach ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt im nördlichen Lahn-Dill-Kreis.