Landkreis Kaiserslautern (ots) – Mehrere Notrufe von ein und derselben Mobilfunknummer sind in der Nacht zu Montag bei der Polizei eingegangen. Allerdings meldete sich der Anrufer nicht, so dass zunächst unklar blieb, welche Notsituation vorliegt. Auf die Schnelle wurde der Inhaber des Anschlusses ermittelt.
Eine Streife rückte gegen 03.45 Uhr in die Verbandsgemeinde Weilerbach aus, um an der Wohnadresse des Mannes nach dem Rechten zu schauen. Der 26-Jährige staunte nicht schlecht, als er von den Polizisten aus dem Bett geklingelt wurde. Er versicherte, keine Notrufe abgesetzt zu haben.
Wie sich herausstellte, war der 6-jährige Sohn als „Nachteule“ herumgeturnt, hatte das Mobiltelefon des Vaters zum Spielen benutzt und darauf herumgetippt. Dem 26-Jährigen wurde geraten, sein Handy gegen unbefugte Nutzung zu schützen und mit seinem Filius über das Thema Notrufe zu sprechen. |cri