Frankfurt-Bahnhofsgebiet: Zusätzliche integrative Einsatzmaßnahmen im Bahnhofsgebiet
Frankfurt (ots) – (hol) Seit Mitte September 2022 intensiviert die Frankfurter
Polizei ihre Maßnahmen gegen die negativen Entwicklungen der Drogen- und
Straßenkriminalität im Frankfurter Bahnhofsgebiet. Neben den bereits bekannten
polizeilichen Maßnahmen setzte die Polizei gestern erneut einen Schwerpunkt im
Bereich Verkehrssicherheit und Verkehrserziehung. Unterstützung erfuhr sie dabei
durch die Verkehrspolizei des Straßenverkehrsamts der Stadt Frankfurt am Main
und erstmals auch durch die Feuerwehr Frankfurt.
Die Bilanz: 71 kontrollierte Fahrzeuge, 386 geahndete
Verkehrsordnungswidrigkeiten und zahlreiche Bürgergespräche.
Die Aktion startete mit einem Informationsstand zum Thema „E-Scooter“ am
Francois-Mitterand-Platz. Hier informierten die Kolleginnen und Kollegen
Bürgerinnen und Bürger über den sachgerechten Umgang mit diesem relativ jungen
Verkehrsmittel und sensibilisierten hinsichtlich möglicher Gefahren im
Zusammenhang mit der Nutzung und dem Abstellen dieses beliebten
Fortbewegungsmittels, das auch im Winter gerne genutzt wird. Insbesondere das
„wilde“ Abstellen der elektrisch betriebenen Roller auf Gehwegen kann vor allem
für mobilitätseingeschränkte oder sehbehinderte Menschen zur Gefahr werden, wenn
diese darüber stolpern und anschließend stürzen.
Ein weiterer Schwerpunkt der gemeinsamen Aktion lag auf der Überwachung des
ruhenden Verkehrs, insbesondere hinsichtlich des Parkens vor Feuerwehrzufahrten
und Not- und Rettungswegen. Zu diesem Zweck unterstützte die Frankfurter
Feuerwehr die Maßnahmen mit einem Drehleiterfahrzeug. Dadurch loteten die
Einsatzkräfte sehr schnell solche Engstellen aus, die durch verkehrswidrig
abgestellte Autos verursacht wurden und durch die das Drehleiterfahrzeug nicht
oder nur mit einem erheblichen Aufwand fahren konnte. Der damit einhergehende
Zeitverzug auf dem Weg zu einer dringenden Hilfeleistung könnte im schlimmsten
Fall dramatische Folgen für jene haben, die auf Hilfe warten. In diesem
Zusammenhang wurden mehrere Autos abgeschleppt.
Eine weitere Komponente beschäftigte sich mit Geschwindigkeitskontrollen im
Bereich der Mainzer Landstraße, da überhöhte Geschwindigkeit noch immer eine der
Hauptunfallursachen im Straßenverkehr ist.
Die hohe Anzahl an geahndeten Verkehrs- und Parkverstößen resultiert aus der
guten Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Straßenverkehrsamts und deren
hohem Engagement.
Die Frankfurter Polizei führt die intensiven Maßnahmen im Bahnhofsgebiet fort.
Bundesautobahn 648: „Ausdauereinheit“ endet in Haftzelle
Frankfurt (ots) – (lo) In den heutigen frühen Morgenstunden staunte die Polizei
nicht schlecht, als sie einen Fahrradfahrer auf der Bundesautobahn 648 sah,
welcher auf der rechten Spur in Richtung Innenstadt unterwegs war. Im Rahmen der
Kontrolle kam es zur Festnahme des Mannes.
Gegen 05.40 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis, dass sich ein Mann samt seinem
Fahrrad auf der BAB 648 befinde und trotz hohen Verkehrsaufkommens seine Fahrt
in Richtung Süden fortsetze.
Eine Polizeistreife traf tatsächlich den besagten Sportler auf Höhe des
Autobahnkreuzes A648 / A5 an und konnte somit einen möglichen schwerwiegenden
Verkehrsunfall verhindern. Bei der anschließenden Kontrolle des 29-Jährigen nahm
die Kuriosität kein Ende. Eine Messung der Atemalkoholkonzentration ergab bei
ihm einen Wert von 1,61 Promille. Auf die Frage, was er mit seinem Fahrrad auf
der BAB 648 mache, entgegnete der Mann lediglich, dass er hier sei, um Sport zu
treiben.
Im Verlauf der polizeilichen Maßnahmen ergab sich zusätzlich zum Verdacht der
Gefährdung des Straßenverkehrs, der Verdacht, dass sich der 29-Jährige ohne
gültige Ausweispapiere im Bundesgebiet aufhält. Somit endete für den Radler die
gefährliche „Trainingseinheit“. Nach der Festnahme ging es in die Haftzellen des
Polizeipräsidiums. Er soll im Verlauf des Tages einem Haftrichter vorgeführt
werden.
Frankfurt-Bornheim: Festnahme
Frankfurt (ots) – (fue) Eine 19-jährige Frau war am Mittwoch, den 01. Februar
2023, gegen 15.35 Uhr, mit der U-Bahn der Linie 4 in Richtung Enkheim unterwegs.
Ein Zeuge konnte beobachten, wie ein junger Mann zwischen den Haltestellen
Konstablerwache und Merianplatz der 19-Jährigen das Smartphone aus der linken
Jackentasche entwendete. Offenbar bemerkte auch der Täter, dass er beobachtet
worden war und steckte das Smartphone wieder zurück. Von der zwischenzeitlich
verständigten Polizei konnte der Tatverdächtige, ein 16-Jähriger, an der Station
Seckbacher Landstraße festgenommen werden. Bei dem 16-Jährigen wurde noch ein
Einhandmesser in der Umhängetasche aufgefunden.
Diamantendiebstahl im ICE
Frankfurt am Main (ots) – Einem 53-jährigen chinesischen Geschäftsmann wurde am
Mittwoch in einem ICE von Amsterdam nach Frankfurt am Main ein Rucksack
gestohlen, in dem sich nach seinen Angaben insgesamt 61 schwarze
Industriediamanten, ein Diamantenbohrgerät, ein hochwertiges Laptop sowie
mehrere Festplatten befanden.
Den Wert der gestohlenen Industriediamanten beziffert der Geschädigte auf 25.000
Euro.
Wie er bei der Bundespolizei angab, hatte er seinen Rucksack bei Abfahrt in
Amsterdam in der Gepäckablage, unmittelbar über seinem Sitzplatz abgelegt. Erst
als er den Zug im Frankfurter Hauptbahnhof verlassen wollte, musste er
feststellen, dass der Rucksack verschwunden war. Zur Tatzeit sowie zu einem
möglichen Täter konnte er keine Angaben machen. Nach Einleitung eines
Ermittlungsverfahrens wegen Diebstahls, trat der 53-Jährige seine Rückreise nach
Hongkong an.
Haftbefehl im Frankfurter Hauptbahnhof vollstreckt
Frankfurt am Main (ots) – Im Frankfurter Hauptbahnhof konnten Beamte der
Bundespolizei am Mittwoch einen 43-jährigen Mann verhaften, den die
Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main mit einem Haftbefehl suchte. Bei einer
Routinekontrolle im Hauptbahnhof stellte sich heraus, dass der Mann wegen
Erschleichen von Leistungen gesucht wurde. Gegen Zahlung von 1260 Euro hätte der
Mann die Haftstrafe von 84 Tagen abzuwenden können. Da er jedoch nicht in der
Lage war den Betrag aufzubringen, wurde er in die Justizvollzugsanstalt
Frankfurt-Preungesheim eingeliefert
Frankfurt-Innenstadt: Taschendiebstahl
Frankfurt (ots) – (di) Gestern Mittag (01. Februar 2023) gelang es einem
Taschendieb in der Innenstadt Beute zu machen. Ein 51-Jähriger wurde Opfer einer
plumpen Masche und büßte hierbei sein Handy ein. Der Täter konnte unerkannt
entkommen.
Der Geschädigte war gegen 13:35 Uhr zu Fuß im Bereich der Zeil in Höhe der
Konstablerwache unterwegs, als ihm der spätere Täter entgegenkam. Im Vorbeigehen
rempelte der unbekannte Mann den 51-Jährigen an und entfernte sich zügig in
Richtung Konrad-Adenauer-Straße. Einen kurzen Augenblick später musste der
Geschädigte feststellen, dass ihm sein Handy aus der Jackentasche gestohlen
wurde. Der Täter war bereits über alle Berge.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, 170 cm groß, normale Statur, schwarzer Vollbart,
ungepflegte und dreckige Kleidung
Hinweise zu Täter oder Tat nimmt das örtlich zuständige Polizeirevier (1.
Polizeirevier) unter der Rufnummer 069/ 755 – 10100 entgegen.