E-Scooter-Fahrer kontrolliert
Ein 22-jähriger E-Scooter-Fahrer wurde am 10.02.2023, gegen 3 Uhr, in der Frankenthaler Straße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei ergaben sich Hinweise auf Alkohol- und Drogenmissbrauch. Ein freiwillig durchführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,15 Promille. Tests bezüglich eines möglichen Drogenkonsums wollte der junge Mann vor Ort nicht durchführen, sodass er zur Dienststelle mitgenommen werden sollte. Auf dem Weg zum Streifenwagen versuchte der 22-Jährige zu fliehen und rannte weg. Er konnte schnell gestellt werden. In der Polizeidienststelle wurde ihm schließlich eine Blutprobe entnommen. Danach konnte er gehen.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.
Unbelehrbarer Verkehrssünder
Ein 20-jähriger Autofahrer fuhr am 09.02.2023, gegen 16 Uhr, in der Rohrlachstraße mit überhöhter Geschwindigkeit verkehrswidrig geradeaus über eine rote Ampel. Dies beobachteten Polizeibeamte, die in einem Zivilfahrzeug an besagter Ampel standen. Sofort nahmen sie die Verfolgung auf und führten eine Verkehrskontrolle durch. Dabei mussten die Beamten feststellen, dass der junge Mann derzeit keine Fahrerlaubnis hat. Der 20-Jährige gab zu, dass er in der Vergangenheit bereits zwei Mal wegen überhöhter Geschwindigkeit ein Fahrverbot erhalten hatte. Er durfte nach der Kontrolle nicht mehr weiterfahren und erhält eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Seniorin hinters Licht geführt
Unter dem Vorwand, Reparaturen im Badezimmer durchführen zu müssen, schickte ein angeblicher Mitarbeiter der Technischen Werke Ludwigshafen am Nachmittag des 09.02.2023 eine Seniorin in den Keller ihres Wohnhauses in der Kornackerstraße. Dort folgte sie den Anweisungen des vermeintlichen Monteurs und ließ etwa 15 Minuten lang das Wasser laufen. Als ihr die Situation schließlich merkwürdig erschien, kehrte sie in den Wohnbereich zurück und stellte dort neben einer offenstehenden Wohnungstür auch das Fehlen des Mannes und von 700 Euro Bargeld fest.
Der falsche Wasserwerker wird wie folgt beschrieben: männlich, 30-40 Jahre alt, kräftige Statur, ca. 1,80 m groß, trug eine Mütze und einen Schal.
Haben Sie den Mann gesehen oder können Sie Hinweise geben?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Trickdiebstahl in Wohnungen ist ein Phänomen, von dem fast ausschließlich ältere Menschen betroffen sind. Unter Vortäuschen von Notlagen, einer offiziellen Funktion oder Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer versuchen die Täter sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Hierbei werden skrupellos und zielgerichtet das Alter, die Gebrechlichkeit und die Gutgläubigkeit des Opfers ausgenutzt. Bedenken Sie, dass Tricktäter erfinderisch und schauspielerisch begabt sind. Sie reagieren schnell und denken sich immer neue Taktiken aus, um ihr Ziel zu erreichen. Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Trickdiebstahl zu schützen:
-Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als
Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche zunächst nicht
erkennen.
-Gehen sie keinesfalls auf telefonische Geldforderungen oder noch
so inständige Bitten ein.
-Rufen Sie Verwandte an, um die Echtheit des Anrufers abzuklären.
-Reden Sie mit Personen Ihres Vertrauens über den Anruf.
-Geben Sie kein Geld in fremde Hände.
-Notieren Sie sich die Telefonnummer des Anrufers, wenn Sie in
Ihrem Telefon angezeigt wird.
-Melden Sie einen solchen Anruf direkt der Polizei.
Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de
Verstoß gegen das Waffengesetz
Der Polizei wurde ein 28-Jähriger gemeldet, der in der Nacht auf Donnerstag (09.02.2023) gegen 1 Uhr in der Luitpoldstraße mit einer Waffe durch das Treppenhaus eines Wohnhauses gelaufen sei und geschossen habe.
Polizeikräfte trafen den 28-Jährigen in seiner Wohnung an. Er erklärte, dass es sich um eine Schreckschusspistole gehandelt habe. Die Beamten fanden die Waffe bei der Durchsuchung seines Zimmers und stellten sie sicher. Der Mann muss nun mit einer Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz rechnen. Verletzte gab es nicht.
Rollator gestohlen – Zeugen gesucht
Zu einem Diebstahl kam es zwischen dem 04. und 05.02.2023 in einem Mehrfamilienhaus in der Geibelstraße. Eine 56-jährige Geschädigte stellte ihren gemieteten Rollator am Nachmittag des 04.02 im Treppenhaus des Wohnhauses ab. Am nächsten Tag war das Hilfsmittel nicht mehr auffindbar.
Wer sachdienliche Hinweise geben kann, melde sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
Kaninchen ausgesetzt – Wer kann Hinweise geben?
Eine aufmerksame 36-jährige Zeugin verständigte am 09.02.2023, gegen 16 Uhr, die Polizei, da sie beobachtet hatte, wie eine bislang unbekannte Person in Ruchheim einen Hasenkäfig mit Hauskaninchen auf den Feldweg unterhalb der Autobahnbrücke der A650 direkt an den Gleisen der Rhein-Haardt-Bahn ablegte und dann mit ihrem Auto in Richtung Maxdorfer Straße davonfuhr. Bei dem Fahrzeug habe es sich um einen älteren brombeerfarbenen/rötlichen Opel Corsa gehandelt. Die Polizei konnte die zwei ausgebüxten Kaninchen wieder wohlbehalten einfangen. Sie wurden in ein Tierheim gebracht.
Die Polizei ermittelt nun wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und bittet um Hinweise. Wer hat etwas beobachtet? Wer kann Hinweise zu dem brombeerfarbenen/rötlichen Opel Corsa geben?
Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
Vorsicht vor falschem Gewinnversprechen
Am Donnerstagvormittag erhielt eine 85-Jährige einen verdächtigen Anruf. Der Anrufer gab sich als Mitarbeiter der Rentenversicherung aus und sagte der Seniorin, dass sie eine Reise gewonnen habe. Im weiteren Gespräch wurden Daten der Frau, wie z.B. die Adresse und Bankdaten erhoben und abgeglichen. Ein Schaden entstand der Seniorin bislang nicht.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
-Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie
teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
-Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn
einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen
gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern
beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900…, 0180…, 0137…).
-Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
-Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine
Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen,
Kreditkartennummern oder Ähnliches.
-Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621
963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.
WhatsApp-Betrug
Am Donnerstagnachmittag (08.02.2023) erhielt ein 59-jähriger Ludwigshafener zunächst eine SMS, vermeintlich von seiner Tochter. Unter dem Vorwand, dass die Tochter eine neue Nummer habe, wurde der 59-Jährige aufgefordert die Nummer einzuspeichern und den Chat über die Plattform WhatsApp fortzusetzen. Den unbekannten Betrügern gelang es den Mann dazu zu bringen 1.750 Euro zu überweisen. Bei einer zweiten Bitte nach Geld, fragte der 59-Jährige unter der bekannten Nummer bei seiner richtigen Tochter nach und der Betrug flog auf.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:
-Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten
Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch
ab.
-Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer
nach.
-Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten
immer misstrauisch machen und überprüft werden.
-Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten
Nachrichtendienstes.
-Sollten Sie eine solche Nachricht erhalten, informieren Sie Ihre
örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den
Sachverhalt über unserer Online-Wache:
www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
-Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621
963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
Auto aufgebrochen – Zeugen gesucht
In der Zeit vom 05.02., 14 Uhr bis zum 08.02.2023, 8 Uhr, brachen Unbekannte einen geparkten Opel Corsa in der Mundenheimer Straße (zw. Böcklinstraße und Holbenstraße) auf. Gestohlen wurde aus dem Auto nichts. Durch den Einbruch entstand ein Schaden in Höhe von rund 400 Euro.
Haben Sie die Tat beobachtet oder können Sie Hinweise geben?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.