(Heidelberg Kirchheim/Rohrbach) Gewalttätiger Fahrtausschluss – Bundespolizei sucht Zeugen
Heidelberg (ots) – Bereits am 9. November 2022 hat sich in der S3 von Karlsruhe
nach Germersheim ein Vorfall ereignet, der weitere polizeiliche Ermittlungen
nach sich zieht.
Gegen 18:50 Uhr wurde eine 24-jährige Frau zwischen den Haltepunkten
Wiesloch-Walldorf und Heidelberg-Kirchheim/Rohrbach von einer 51-jährigen,
griechischen Zugbegleiterin von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Grund für die
Entscheidung der Bahnmitarbeiterin waren Fahrkartenunstimmigkeiten. Da sich die
24-jährige Geschädigte jedoch weigerte den Zug zu verlassen, suchte die
Tatverdächtige Unterstützung bei weiteren Fahrgästen. Zusammen mit zwei jungen,
männlichen Mitreisenden, drängte man die Geschädigte unter Anwendung von
körperlicher Gewalt am Haltepunkt Heidelberg Kirchheim/Rohrbach aus dem Zug.
Die Geschädigte erhielt zwischenzeitlich eine Anzeige wegen Betrugs. Gegen die
51-jährige Tatverdächtige wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Der Zug war gut besetzt, so dass der Vorgang sicher Aufmerksamkeit erregte. Wer
kann sich an den Vorfall vom 9. November 2022 erinnern und Angaben, insbesondere
zu den zwei jungen Männern machen.
Hinweise jeder Art nimmt die Bundespolizei telefonisch unter 0721 120160 oder
über das Onlineformular unter www.bundespolizei.de entgegen.
Heidelberg: Präpariertes Hundefutter gefunden – Zeugen gesucht!
Heidelberg (ots) – Eine aufmerksame Spaziergängerin informierte das
Polizeirevier Heidelberg-Süd vergangene Woche über einen verdächtigen Fund im
Sandhofer Weg in Heidelberg-Wieblingen. Die Zeugin, welche dort mit ihrem Hund
auf dem Fußweg in Richtung der Kläranlage unterwegs war, stellte zwischen
Dienstag und Donnerstag ein mit Nägeln versetztes weißes Pulver fest. Am
Freitag, den 10.02.2023, wurde die Polizei erneut über präpariertes Hundefutter
an selbiger Örtlichkeit informiert. In diesem Fall handelte es sich um
Hundefutter, welches mit Klingen eines Cuttermessers versehen war. Das Pulver
sowie das Hundefutter wurden polizeilich sichergestellt. Beides wird nun näher
untersucht. Der Fachbereich Gewerbe und Umwelt der Schutzpolizeidirektion des
Polizeipräsidiums Mannheim hat die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das
Tierschutzgesetz übernommen. Zeugen, welche verdächtige Personen wahrgenommen
haben oder Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich unter Tel.:
0621/174-3045 zu melden.