Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, KVD, Fahrzeug mit Trauerflor © Stadt Ludwigshafen am Rhein

Einbruch in Rathauscenter – Wasserschaden

Ludwigshafen (ots) – Unbekannte gelangten vermutlich über das Wochenende (11.02. bis 12.02.2023) auf das Gelände des Rathauscenters (Rathausplatz 20) und brachen in das Gebäude ein. Im Innern wurde der Zugang zur Löschanlage aufgedreht. Durch das auslaufende Wasser entstand ein Sachschaden von mindestens 50.000 Euro.

Aus dem Bürogebäude wurde ein Werkzeugkoffer im Wert von 200 Euro entwendet. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

KVD bringt aggressiven 72-Jährigen in Klinik

Ludwigshafen (ots) – Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Montag 13.02.2023, einen 72-jährigen Mann gemäß den Maßnahmen des Landesgesetzes über Hilfen bei psychischen Erkrankungen (PsychKHG) ins Krankenhaus gebracht. Der Mann zeigte sich gegen 10.30 Uhr gegenüber dem Personal einer Pflegeeinrichtung aggressiv und hatte sich zuvor seit mehreren Tagen geweigert, seine Medikamente einzunehmen.

Er war kaum in der Lage, mit den Einsatzkräften ein Gespräch zu führen, und verhielt sich weiterhin aggressiv und zeigte große Stimmungsschwankungen. Da aufgrund seines Verhaltens akute Fremdgefährdung bestand, legte der KVD ihm Handschellen an. Die KVD-Einsatzkräfte begleiteten den Mann in einem Krankenwagen in eine Klinik, wo er stationär aufgenommen wurde.

Busfahrer verbal angegangen

Ludwigshafen (ots) – Ein Busfahrer macht am 13.02.2023, gegen 20:30 Uhr, in der Carl-Bosch-Straße eine neben ihm fahrende Polizeistreife auf sich aufmerksam. Er erklärte, dass ihn einer der Fahrgäste verbal angegangen habe. Auslöser sei ein Missverständnis bezüglich dessen Halte-Wunsches gewesen. Der Fahrgast wurde von der Polizei aus dem Bus begleitet, sodass dieser seine Fahrt fortsetzen konnte.

Leider kommt es immer wieder vor, dass Mitarbeitende im öffentlichen Personennahverkehr verbal oder sogar körperlich angegangen werden. Wir appellieren daher: Höflichkeit und Respekt sind stabile Säulen unseres Miteinanders. Das gilt nicht nur im Privaten, sondern selbstverständlich auch im Umgang mit allen Mitarbeitenden im öffentlichen Personennahverkehr. Wer dies missachtet, muss mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.

In Kellerabteil eingebrochen

Ludwigshafen-Oppau (ots) – Werkzeuge und Alkohol wurden durch bislang Unbekannte aus den Kellerräumen eines Mehrparteienhauses in der Edigheimer Straße gestohlen, dies meldete eine 32-Jährige am 13.02.2023 gegen 22:30 Uhr. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird derzeit auf 250 Euro geschätzt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

Rollerfahrerin leicht verletzt

Ludwigshafen-Oppau (ots) – Am 13.02.2023, gegen 20:45 Uhr, missachtete ein 19-jähriger Autofahrer an der Kreuzung Friedrichstraße/Schinkelstraße/Jahnstraße die Vorfahrt einer 45-jährigen Rollerfahrerin. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, bremste die Frau stark ab und verlor daraufhin die Kontrolle über ihren Roller. Sie stürzte und wurde dabei leicht verletzt. An ihrem Roller entstand ein Sachschaden von etwa 200 Euro.

Radfahrer leicht verletzt

Ludwigshafen-Edigheim (ots) – An der Kreuzung Rüdigerstraße/Kriemhildstraße kam es am 13.02.2023 zu einem Unfall zwischen einem 16-jährigen Fahrradfahrer und einer 37-jährigen Autofahrerin. Der Jugendliche hatte beim Einfahren in die Kreuzung das Auto übersehen.

Trotz einer Vollbremsung konnte die Autofahrerin einen Zusammenstoß nicht verhindern. Der 16-Jährige stürzte und wurde dabei leicht verletzt. Sowohl am Rad als auch am Auto entstand ein Sachschaden in bislang ungeklärter Höhe.

Kind bei Unfall leicht verletzt

Ludwigshafen (ots) – Ein 24-Jähriger aus Unterfranken befuhr am Mittag des 13.02.2023 die Kaiser-Wilhelm-Straße. Beim Abbiegen in die Zollhofstraße übersah er eine 35-Jährige und deren 6-jähriges Kind, welche die Straße überquerten.

Das Auto streifte das Kind, wodurch die 6-Jährige zu Boden stürzte und sich leicht verletzte. Eine medizinische Behandlung war nicht notwendig.

Unfall auf Kreuzung – Zeugen gesucht

Ludwigshafen (ots) – Zu einem Zusammenstoß kam es am 14.02.2023 gegen 12:25 Uhr auf der Kreuzung Industriestraße/Sternstraße. Eine 60-jährige Autofahrerin überquerte die Kreuzung aus Richtung Bastenhorstweg kommend zur gleichen Zeit, wie eine 33-jährige, welche aus der Sternstraße kam. Nach Angaben beider Beteiligter hätte die jeweilige Ampel grün gezeigt, weshalb beide in die Kreuzung einfuhren.

Durch den Aufprall erlitten beide Autofahrerinnen leichte Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die zwei Kinder der 33-Jährigen, welche sich zum Unfallzeitpunkt ebenfalls im Fahrzeug befanden, blieben unverletzt.

Haben Sie den Unfall beobachtet oder können Sie etwas zu der Ampelschaltung sagen? Dann wenden Sie sich unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1.

Versuchter Pkw-Aufbruch

Ludwigshafen-Mitte (ots) – Unbekannte versuchten in der Nacht in dem Zeitraum vom 11.02.2023 bis 13.02.2023 einen Pkw aufzubrechen. Das Vorhaben misslang. Durch den Sachschaden entstand ein Sachschaden am Fahrzeug in Höhe von 100 Euro.

Der Pkw war in der Benckiserstraße abgestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Sohn vereitelt Telefonbetrug

Ludwigshafen (ots) – Am Montagnachmittag 13.02.2023 erhielt eine 69-Jährige einen Anruf von ihrer vermeintlichen Tochter. Sie habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Das Gespräch wurde an eine angebliche Polizeibeamtin und an einen Staatsanwalt weitergegeben, welche von der Seniorin eine Kaution zwischen 50.000 Euro forderten.

Während die 69-Jährige nach Bargeld suchte, erschien zufällig der Sohn und wurde misstrauisch. Als er das Telefonat übernahm legten die falsche Polizeibeamtin und der Staatsanwalt sofort auf.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei:

  • Legen Sie den Hörer auf. Das ist nicht unhöflich.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte.
  • Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht!“ oder ähnlichen Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste. Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Erstatten Sie Anzeige, falls Sie Opfer geworden sind.
  • Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei.

Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621/963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann. Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

Verkehrsunfallbilanz 2022: Verkehrsunfälle nehmen nach Corona-Jahren wieder zu

Polizeipräsidium Rheinpfalz (ots) – Die Anzahl der Verkehrsunfälle 2022 ist, nach einem deutlichen Rückgang in der Corona-Pandemie, wieder angestiegen. Die Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen, aber auch Möglichkeiten von Home-Office und Home-Schooling, hatten in den Jahren 2020 und 2021 spürbare Auswirkungen auf den Straßenverkehr. Gleichwohl liegen die Verkehrsunfallzahlen im Jahr 2022 in den meisten Bereichen nach wie vor unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie.

Im Jahr 2022 registrierten wir in unserem Zuständigkeitsbereich 28.709 Verkehrsunfälle. Im Jahr 2021 verzeichneten wir einen Tiefstand von 26.903 Verkehrsunfällen. Vor der Pandemie (2019) konnten wir noch 31.904 Verkehrsunfälle feststellen, sodass wir in der Langzeitbetrachtung weiter einen positiven Trend der Unfallentwicklung feststellen.

Die Zahl der Verunglückten stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich um etwa 13 Prozent: von 3.521 im Jahr 2021 auf 3.985 Personen im Jahr 2022. 27 Personen wurden im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen tödlich verletzt (2021: 19), 560 Personen wurden schwer verletzt (2021: 552) und 3.398 Personen leicht verletzt (2021: 2.950). Auch hier zeigt sich im Vergleich mit dem Jahr vor der Corona-Pandemie eine Verbesserung. Im Jahr 2019 verunglückten insgesamt 4.263 Personen, hiervon 33 tödlich. 687 Personen wurden in diesem Jahr schwer und 3.543 Personen leicht verletzt.

Verkehrsunfallentwicklung mit Blick auf verschiedene Risikogruppen:

Auch bei den Risikogruppen Kinder, junge Fahrende (im Alter von 18-24 Jahren) sowie Fahrende von motorisierten Zweirädern, Pedelecs oder Fahrrädern konnte ein genereller Anstieg der Verkehrsunfallzahlen im Vergleich zu den von der Pandemie geprägten Jahren registriert werden.

Die aufgenommenen Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Kindern stieg um 20 Prozent auf 384 Unfälle an. Im Jahr 2021 waren es noch 320 Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Kindern. Ebenso wie im Jahr 2021, wurde auch in 2022 kein Kind im Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall getötet; 21 Kinder wurden schwer verletzt (2021: 25) und 264 leicht verletzt (2021: 199). Im Jahr 2022 kam es zu 23 Schulwegunfällen, im Jahr 2021 waren es noch 13.

Die Risikogruppe junge Fahrende (im Alter von 18 – 24 Jahren) war an 5.423 Verkehrsunfällen beteiligt (+5,4 Prozent; 2021: 5.143 Unfälle). Ebenso stiegen die Verkehrsunfallzahlen der Risikogruppe Senioren (Personen ab 65 Jahren) auf 6.623; 2021 waren 5.836 Senioren in Verkehrsunfälle verwickelt. Dies entspricht einem Anstieg von 13,5 Prozent.

Verkehrsunfälle mit Pedelecs oder Fahrrädern nahmen ebenfalls zu. Während es im Jahr 2021 noch 1.295 Unfälle waren, stieg die Zahl deutlich auf 1.510 (+16,6 Prozent). Ein erhöhter Absatz an Fahrrädern und die Zunahme von Pedelecs im Straßenverkehr dürften diese Entwicklung beeinflusst haben. Mit sieben tödlich verunglückten Rad- und Pedelecfahrenden verstarben 2022 drei Menschen mehr als im Vorjahr; schwer verletzt wurden 190 (2021: 177), leicht verletzt 989 Personen (2021: 826).

Seit 2020 nehmen der Verkauf und die Leihangebote von sogenannten „E-Scootern“ stetig zu. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Verkehrsunfallzahlen wieder. In den letzten drei Jahren haben sich die Verkehrsunfälle in Zusammenhang mit E-Scootern nahezu verdreifacht.

Auch Fahrer motorisierter Zweiräder waren häufiger in Verkehrsunfälle verwickelt als im Vorjahr (2022: 573 – 2021 waren es 461 Fälle). Die Anzahl von 3 tödlich Verunglückten liegt auf Vorjahresniveau; schwer verletzt wurden 118 (2021: 85), leicht verletzt 267 Personen (2021: 233).

Die Gesamtzahl der Unfälle mit Beteiligung von Schwerverkehr bleibt mit einer leichten Zunahme von 2,8 Prozent etwa auf Vorjahresniveau bei einer Anzahl von 3.228 (2020: 3.140).

Auch bei der Betrachtung der Verkehrsunfallentwicklung mit Blick auf die Risikogruppen, kann in der längeren Betrachtung insgesamt eine positive Entwicklung festgestellt werden. Bei allen Risikogruppen, außer bei den Fahrenden motorisierter Zweirädern und den Fahrenden von Fahrrädern/Pedelecs, kann im Vergleich zu den Jahren vor der Corona-Pandemie ein Rückgang der Verkehrsunfälle verzeichnet werden.

Hauptunfallursache ist weiter Abstand:

Die häufigste Unfallursache 2022 war ein zu geringer Sicherheitsabstand. Bei 9.352 Unfällen wurde kein ausreichender Sicherheitsabstand eingehalten (2021: 8.022). Hierunter fallen sowohl Verkehrsunfälle, welche aufgrund nicht ausreichendem Sicherheitsabstand zum Vorausfahrenden verursacht wurden, als auch solche die sich durch einen ungenügenden Seitenabstand ereigneten.

Auch überhöhte Geschwindigkeit bleibt weiter eine Hauptunfallursache. Aufgrund nicht angepasster oder überhöhter Geschwindigkeit wurden 1.896 Verkehrsunfälle registriert. Im Jahr 2021 waren dies noch 1.792 Verkehrsunfälle.

Eine deutliche Zunahme konnte bei Verkehrsunfällen unter der Einwirkung berauschender Mittel festgestellt werden. Insgesamt waren bei 694 Verkehrsunfällen berauschende Mittel, also Alkohol, Drogen und/oder Medikamente ursächlich für den Unfall (2021: 534). Dies entspricht einer Zunahme von etwa 30 Prozent.

Bei der Unfallursache Alkohol stiegen die Zahlen der registrierten Unfälle von 455 aus dem Jahr 2021 auf 623*. Trotz insgesamt deutlich steigender Unfallzahlen bewegt sich die Zahl der Verkehrsunfälle mit der Ursache Drogeneinfluss auf Vorjahresniveau (2021:106, 2022: 110*).

*Anmerkung: Bei einem Mischkonsum von Alkohol und Drogen kommt es zu einer statistischen Doppelerfassung.

Verkehrsunfallprävention 2022:

Die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen waren auch im vergangenen Jahr Schwerpunkte der polizeilichen Arbeit. Neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Verkehrskontrollen, wollen wir auch die im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr entstehenden Risiken ins öffentliche Bewusstsein rücken und nochmals verdeutlichen. Dabei wollen wir durch zielgruppen- und ursachenorientierte Präventionsmaßnahmen die Verkehrsunfallrisiken minimieren und die Anzahl der Verkehrsunfälle sowie die schweren Unfallfolgen reduzieren. Hierzu wurden präsidialweit Präventionsmaßnahmen durchgeführt.

Beispielsweise erreichte die Polizeipuppenbühne mit ihrer Kriminal- und Verkehrspräventionsarbeit 2.110 Kinder und 430 Erwachsene. Die Jugendverkehrsschule beschulte mit der Radfahrausbildung 8.624 Kinder.

Im Jahr 2022 konnten mit dem Präventionsangebot „Drogen im Straßenverkehr“ 27 Schulklassen mit 659 Schülerinnen und Schülern erreicht werden.

Zur Verhinderung von Verkehrsunfällen unter dem Einfluss berauschender Mittel, führten Polizeikräfte des Polizeipräsidiums verstärkt Verkehrskontrollen durch. Hierbei wurden 1.026 Fahrzeugführende unter Alkoholeinfluss und 1.132 Fahrer unter dem Einfluss von Drogen festgestellt. Darüber hinaus konnten Polizeikräfte in 611 Fällen verhindern, dass berauschte Personen mit einem Fahrzeug am Straßenverkehr teilnahmen.

Im Jahr 2022 wurden in der Vorder- und Südpfalz die Geschwindigkeit von rund 29 Millionen Fahrzeugen durch Geschwindigkeitsmessanlagen gemessen. Daraus resultierten 334.595 Bußgelder oder Verwarnungen. In 2.122 Fällen wurden Anträge auf ein Fahrverbot gestellt.

Das Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligte sich darüber hinaus an Kontrollwochen des europaweiten Polizeinetzwerks ROADPOL (www.roadpol.eu). Mit der „Vision Zero“ verfolgen wir dabei das langfristige europaweite Ziel, die Zahl der Verkehrsunfalltoten auf nahezu Null zu senken.

Das Lagebild zur Verkehrsunfallstatistik 2022 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und den polizeilichen Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/hRg. (Verkehrsstatistik für den Raum Ludwigshafen)