Marburg – Einbruch bei der Richtsberggemeinde
In der Nacht zum Freitag, 17. Februar, kam es im zweiten Stock eines Wohnblocks in der Straße Am Richtsberg zu einem Einbruch in die Räume der Richtsberggemeinde. Insgesamt brachen der oder die Täter sieben Innentüren auf und durchwühlten die Räume. Art und Umfang einer etwaigen Beute stehen derzeit noch nicht fest. Die Kripo Marburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet um sachdienliche Hinweise zu Beobachtungen insbesondere zwischen 21.30 und 07.10 Uhr. Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0.
Marburg – Einbruch in der Wettergasse
Nach derzeitigem Wissen brachen drei Personen am Samstag, 18. Februar, gegen 22.40 Uhr, in der Wettergasse durch eine zuvor eingeworfene Scheibe in die Geschäftsräume eines Telefonshops ein. Sie stahlen nach ersten Prüfungen diverse Telefone und richteten einen mindestens vierstelligen Schaden an. Von einem der drei Täter liegt eine vage Beschreibung vor. Der Mann sei ca. 1,80 Meter groß gewesen, hatte eine schwarze Jacke an und eine ebenfalls schwarze Kapuze auf dem Kopf. Die Kripo Marburg hofft auf weitere Zeugen, da die Oberstadt zur Tatzeit noch sehr belebt war. Wem ist das Trio aufgefallen? Wer hat den Schlag des Einwerfens der Scheibe gehört, die Personen gesehen und kann sie beschreiben, identifizieren oder Hinweise geben, die zur Identifizierung führen könnten? Hinweise auch in diesem Fall bitte an die Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0.
Marburg – Einbruch in der Wilhelmstraße gescheitert – Aufmerksame Zeugin ermöglicht Festnahme
Dank einer aufmerksamen Zeugin nahm die Polizei in der Nacht zum Samstag, 18. Februar, einen polizeibekannten Jugendlichen vorübergehend fest. Der 14-Jährige hatte versucht gegen 00.30 Uhr in ein Geschäft in der Wilhelmstraße einzubrechen. Er scheiterte zunächst an der Jalousie eines Fensters und dann an einem ebenfalls gut gesicherten Kellerschacht. Dank der aufmerksamen Zeugin gelang der Polizei die Festnahme des Tatverdächtigen am Rudolphsplatz. Die Polizei übergab ihn im Anschluss an die notwendigen Maßnahmen in die Obhut einer Jugendeinrichtung.
Landkreis – Positive Drogen- und Alkoholtestergebnisse
Nach mehreren Polizeikontrollen am zurückliegenden Wochenende stehen fünf Männer im Alter von 25, 32, 39, 43 und 45 Jahren unter dem Verdacht unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln ein Fahrzeug gefahren zu haben. Nach den jeweils positiven Testergebnissen veranlasste die Polizei die Blutproben und stellte in Einzelfällen den Führerschein und die Fahrzeugschlüssel sicher. Der im Lahn-Dill-Kreis lebende 25-Jährige fiel in der Nacht zum Samstag, kurz nach Mitternacht, in Stadtallendorf durch seine schnelle und abrupte Fahrweise auf. Bei ihm reagierte später der Drogentest positiv auf Kokain. Außerdem stellte sich heraus, dass er keinen Führerschein hat. Der 32-Jährige geriet Sonntagabend, gegen 23.20 Uhr, in Stadtallendorf mit seinem Elektroscooter in eine stationäre Polizeikontrolle. Er räumte auf Befragen den Konsum von Cannabis ein, was der entsprechend reagierende Drogentest dann bestätigte. Ebenfalls durch die Fahrweise fiel der 39-Jährige auf. Bei der Kontrolle in Kirchhain am Freitagabend zeigte sein Alkotest einen Wert von 1.2 Promille an. Der 43-Jährige saß am Sonntagabend schlafend am Steuer eines Autos, dass am Ortsausgang von Niederwetter ohne Beleuchtung und entgegen der Fahrtrichtung teils auf der Straße teils auf dem Seitenstreifen stand. Der Mann konnte sich an die letzten zwei Stunden nicht erinnern und wusste nicht, wie er an seinen Standort kam. Sein Alkoholtest verlief negativ, der Drogentest reagierte auf Amphetamine und Benzodiazepame. Die Polizei stellte bei ihm zudem noch Haschisch und Marihuana sicher. Der 45-Jährige flüchtete am Sonntagvormittag vor der beabsichtigten Polizeikontrolle. Die Flucht zunächst mit dem Auto und später zu Fuß blieb letztlich erfolglos. Bei dem 45-Jährigen reagierte der Drogentest dann auf THC und Kokain. Die Polizei stellte bei ihm zudem ein griffbereit mitgeführtes, verbotenes Messer sicher.
Kirchhain: Größerer Polizeieinsatz
In der Straße In den Steinen waren ab dem frühen Montagmorgen, 20. Februar, mehrere Polizeieinheiten im Einsatz.
Ersten Erkenntnissen zufolge bedrohte ein 75- jähriger Anwohner eine Rettungswagenbesatzung mit einer Schusswaffe, nachdem diese den Mann wegen eines gemeldeten medizinischen Notfalls aufgesucht hatte. Die Besatzung verließ das Haus und alarmierte die Polizei. Polizeibeamte bewegten den 75-Jährigen dazu, seine Wohnung zu verlassen und mit der Polizei zu kooperieren. Die vorläufige Festnahme erfolgte gegen 7 Uhr durch Spezialkräfte. Dabei blieben alle Beteiligten unverletzt.
Die Ermittlungen dauern an, nähere Angaben zu den Hintergründen sind bislang nicht möglich.