Stutensee – Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten
Karlsruhe (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen auf der
Landesstraße 560 wurden zwei Personen schwer verletzt.
Nach derzeitigen Erkenntnissen der Verkehrspolizei, fuhr ein 61-jähriger
SUV-Fahrer gegen 06:35 Uhr auf der L560 von Bruchsal kommend in Richtung
Stutensee. Als er auf Höhe Stutensee-Friedrichstal einen Rollerfahrer überholen
wollte, übersah er offenbar einen entgegenkommenden Kastenwagen und kollidierte
frontal mit diesem.
Der Fahrer des Transporters wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von
der Feuerwehr befreit werden. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem
Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch der Unfallverursacher wurde
bei dem Zusammenstoß schwer verletzt und in eine Klinik gebracht.
Für die Dauer der Unfallaufnahme und Reinigungsarbeiten ist die L560 derzeit
zwischen der L558 und der K3579 in beide Richtungen gesperrt.
Die Verkehrspolizeiinspektion ist aktuell auf der Suche nach Zeugen. Diese werden
gebeten, sich telefonisch unter 0721/944840 zu melden.
Karlsruhe – Einbrüche in Kindertagesstätten und Kirchen – Polizei sucht Zeugen
Karlsruhe (ots) – Unbekannte Täter brachen in der Zeit von Montagvormittag bis
Dienstagmorgen in zwei Kirchen sowie drei Kindertagesstätten im Stadtteil
Karlsruhe-Neureut ein.
In einer Kirche in der Moldaustraße hebelten bislang unbekannte Täter offenbar
ein Fenster auf und durchsuchten anschließend sämtliche Räumlichkeiten. Hierbei
verursachten sie einen erheblichen Sachschaden und entwendeten einen geringen
Bargeldbetrag.
Ebenfalls in der Moldaustraße gelangten Diebe in einen Kindergarten, indem sie
gewaltsam eine Tür aufhebelten. Im Inneren durchwühlten die Eindringlinge
Schubladen und Schränke. Ob Gegenstände entwendet wurden, ist bislang nicht
bekannt.
Nach derzeitigem Stand der Erkenntnisse drangen unbekannten Täter über ein
Fenster in eine weitere Kindertagesstätte in der Hermann-Höpker-Aschoff-Straße
ein. Dort entwendeten sie Bargeld und verursachten ebenfalls einen hohen
Sachschaden am Mobiliar.
In der Tannenstraße hebelten Unbekannte ein Fenster auf und gelangten so
offenbar in die Räumlichkeiten einer dritten Kindertagesstätte. Zudem drangen
vermutlich die gleichen Einbrecher in die angrenzende Kirche sowie das Pfarrbüro
ein. Die Höhe des Diebesgutes sowie der entstandene Sachschaden stehen derzeit
noch nicht fest.
Ob ein Tatzusammenhang zwischen den Einbrüchen besteht, ist derzeit Gegenstand
der polizeilichen Ermittlungen.
Die Kriminaltechnik wurde mit der Sicherung der Spuren am Tatort beauftragt.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten sich mit dem Polizeirevier
Karlsruhe-Waldstadt unter 0721-967180 in Verbindung setzen.
Karlsruhe – Kraftrad entwendet – Hinweise gesucht
Karlsruhe (ots) – Mitten im Wohngebiet wurde am Dienstag, zwischen 21:00 und
23:00 Uhr, ein auf einem Parkplatz in der Erzbergerstraße in Karlsruhe
abgestelltes Kraftrad entwendet. Der Besitzer meldete den Diebstahl umgehend der
Polizei.
Das Fahrzeug wurde zwischen zwei weiteren Krafträdern geparkt, welche offenbar
in der ursprünglichen Parkposition verblieben. Auch war das gestohlene Kraftrad
mittels Lenkradschloss und gezogenem Schlüssel Diebstahl gesichert.
Möglicherweise haben die Diebe das Kraftrad in ein größeres Fahrzeug verladen.
Bei dem gestohlenen Fahrzeug mit dem Kennzeichen NW (Neustadt an der Weinstraße)
handelt es sich um ein Kraftrad der Marke Suzuki (DR-Z400S) mit blauer
Folierung. Die Grundfarbe ist schwarz, der Tank silberfarben und die Handgriffe
pinkfarben. Es hat eine digitale Öltemperaturanzeige und blau weißes LED
Abblendlicht. Das Fußraster für potentielle Beifahrer wurde mit Kabelbindern
fixiert.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich telefonisch unter 0721/666-3311
mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz in Verbindung zu setzen.
Stadt- und Landkreis Karlsruhe – Rückschau des Polizeipräsidiums Karlsruhe auf Faschingsveranstaltungen
Karlsruhe (ots) – Insgesamt zufriedenstellend werden im Polizeipräsidium
Karlsruhe die Einsatzlagen anlässlich der zurückliegenden
Faschingsveranstaltungen im Dienstbezirk bewertet. Überwiegend ergaben sich
veranstaltungstypische Vorkommnisse. Schwerwiegende Straftaten wie Raubdelikte
blieben die Ausnahme. Sexuelle Übergriffe wurden nicht bekannt. Der Großteil der
Veranstaltungen verlief aus polizeilicher Sicht störungsfrei.
In der Zeit von Donnerstag, 16.02.2023 bis Dienstag, 21.02.2023, fanden im
Stadt- und Landkreis Karlsruhe insgesamt 19 Faschingsumzüge sowie eine
Fastnachtsveranstaltung, die polizeiliche Maßnahmen erforderlich machten, statt.
Entlang der Umzugstrecken fanden sich geschätzte 255.500 Besucherinnen und
Besucher ein. Zusammengenommen über 600 Einsatzkräfte der Polizei, darunter auch
rund 100 Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Einsatz, waren bei den
Faschingsveranstaltungen im Einsatz.
Im Anschluss an eine Hallenfaschingsveranstaltung in Kronau wurden in den frühen
Morgenstunden des 19. Februar zwei Raubdelikte bekannt. Beim Faschingsumzug in
Karlsruhe am 21. Februar versuchten zwei Personen im Bereich der Ritterstraße,
Ecke Kriegsstraße, einen Motorradeinsatzhelm der Polizei zu stehlen. Bei der
anschließenden Festnahme leisteten die Tatverdächtigen Widerstand gegen drei
Polizeibeamte und griffen sie tätlich an. Die Einsatzkräfte blieben dabei
unverletzt. Am Helm entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. In
diesem Zusammenhang werden Zeugen gebeten, sich unter der Rufnummer 0721
666-3311 mit dem Polizeirevier Karlsruhe-Marktplatz in Verbindung zu setzen.
Zusammenfassend hat die Karlsruher Polizei anlässlich der
Faschingsveranstaltungen seit vergangenem Donnerstag 16
Körperverletzungsdelikte, acht Beleidigungen, fünf Straftaten gegen das
Betäubungsmittelgesetz, 22 Anzeigen von Sachbeschädigungen, Diebstählen,
Verkehrsdelikten und waffenrechtlichen Verstößen sowie sieben
Ordnungswidrigkeiten aufgenommen. Gegen 27 Personen wurden Platzverweise
ausgesprochen, sechs Personen mussten in Gewahrsam genommen und eine Person
festgenommen werden. Bei sechs Widerständen gegen Polizeibeamte und zwei
weiteren gegen Mitarbeitende des Kommunalen Ordnungsdienstes wurde ein Polizist
leicht verletzt. Die vielfach eingesetzten Jugendschutzteams führten 571
gezielte Ansprachen durch.
Karlsruhe – Polizeipräsidium und Stadt Karlsruhe stimmen optimiertem Sicherheitskonzept des Karlsruher Sportclubs zu
Karlsruhe (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Karlsruhe und des
Polizeipräsidiums Karlsruhe
Nach dem Pyroexzess von Karlsruher Fans am 12.11.2022 im BBBank Wildpark hatten
Polizei und Stadt Karlsruhe ihre Zustimmung zum Ordnereinsatzkonzept, das Teil
des Sicherheitskonzeptes des Karlsruher SC ist, vorübergehend ausgesetzt. Nun
hat der Verein ein optimiertes Konzept vorgelegt, dem sich auch die
Sicherheitsbehörden anschließen können.
Kurz vor dem Beginn der Zweitligabegegnung zwischen dem Karlsruher SC und dem FC
St. Pauli wurden auf der Südtribüne bengalische Fackeln, Rauchtöpfe, Böller und
Silvesterraketen gezündet und mehrere Stadionbesucher durch freigesetzte
Rauchgase verletzt.
Infolge dessen setzten das Polizeipräsidium Karlsruhe und das Ordnungs- und
Bürgeramt der Stadt Karlsruhe ihre Zustimmung zum Ordnereinsatzkonzept als Teil
des Sicherheitskonzeptes des Karlsruher SC zunächst aus.
Polizeivizepräsident Hans Matheis stellt klar: „Dem Polizeipräsidium Karlsruhe
ist die Sicherheit aller Gäste und Einsatzkräfte im Stadion wichtig. Da ist kein
Platz für gefährliche Pyrotechnik und damit zusammenhängende schwere Straftaten
mit Verletzten.“
Bürgermeister Dr. Albert Käuflein, der als Ordnungsdezernent der Stadt Karlsruhe
auch für die öffentliche Sicherheit Verantwortung trägt, ergänzt: „Es ist uns
wichtig, dass beim Besuch von Heimspielen des KSC im BBB Wildpark Karlsruhe kein
Fan Sorge haben muss, dass die persönliche Sicherheit oder gar Gesundheit
beeinträchtigt werden könnte. Auch Fußballspiele sollen von allen Fans aller
Altersklassen bedenkenlos besucht werden können.“
Der Karlsruher SC hat seine Sicherheitsmaßnahmen insbesondere an den
Einlasskontrollen zum Stadion zwischenzeitlich angepasst. Während der letzten
beiden Heimspiele am 27.01. und 10.02.2023 wurden keine pyrotechnischen
Gegenstände abgebrannt. Folglich erteilten das Polizeipräsidium und die Stadt
Karlsruhe nunmehr ihr Einvernehmen zum neuen, verbesserten Ordnereinsatzkonzept
des Karlsruher SC, womit Fußballspiele im BBBank Wildpark weiterhin im gewohnten
Rahmen stattfinden können.
Die Entwicklungen bei den kommenden Heimspielen des Karlsruher SC werden von den
Sicherheitsbehörden konsequent im Auge behalten, um auch in Zukunft einen
möglichst sicheren Stadionbesuch für alle Fußballfans zu gewährleisten.
Karlsruhe – Einbrecher auf frischer Tat ertappt und festgenommen
Karlsruhe (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe
und des Polizeipräsidiums Karlsruhe:
Am Montagabend konnte ein 42-jähriger Mann von Anwohnern der Zähringerstraße
dabei beobachtet werden, wie er gegen 23:30 Uhr in die Kellerräume eines
Mehrfamilienhauses eindrang. Seine Tatbeute, zwei Fahrräder und ein Ventilator,
stellte er zum Abtransport auf dem Bürgersteig ab. Nachdem der Mann von den
Bewohnern auf sein Tun angesprochen worden war, flüchtete er ohne das
bereitgestellte Diebesgut.
Eine Polizeistreife fahndete mit Erfolg nach dem Tatverdächtigen und nahm ihn
schließlich in der Karlsruher Innenstadt vorläufig fest. An der Tatörtlichkeit
hinterließ der Mann durch sein gewaltsames Eindringen einen Sachschaden von etwa
1.000 Euro.
Am Dienstag wurde der Beschuldigte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe
dem Haftrichter vorgeführt. Der Haftbefehl wurde gegen Meldeauflagen außer
Vollzug gesetzt.
Waghäusel – Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Karlsruhe (ots) – Schwere Verletzungen zog sich ein Fahrradfahrer bei einem
Verkehrsunfall am Dienstagmittag auf der Kreisstraße 3536 bei Waghäusel zu.
Der 93-jährige Radfahrer war derzeitigen Erkenntnissen zufolge gegen 13:15 Uhr
auf der St.-Leoner Straße in Kirrlach unterwegs. Als er die K3536 überqueren
wollte, übersah er offenbar einen 49-jährigen Autofahrer, der auf der
Kreisstraße von St. Leon-Rot kommend in Richtung Kirrlach fuhr. Bei einer
anschließenden Kollision wurde der 93-jährige schwer verletzt und mit einem
Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw-Fahrer blieb
unverletzt. Am Fahrrad des Verunfallten sowie am Hyundai des 49-Jährigen
entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 8.000 Euro.
Karlsruhe – Polizei zieht vorläufig positive Bilanz nach Karlsruher Faschingsumzug
Karlsruhe (ots) – Am Dienstagnachmittag zog nach pandemiebedingter Zwangspause
der Karlsruher Fastnachtsumzug wieder durch die Karlsruher Innenstadt. In einer
ersten Bilanz blickt das Polizeipräsidium dabei auf einen überwiegend
zufriedenstellenden Einsatzverlauf zurück.
Mit neuer Streckenführung startete der Umzug traditionell um 14:11 Uhr in der
Ettlinger Straße und führte über die Beiertheimer Allee, Mathystraße, Karlstraße
und Kaiserstraße bis zum Marktplatz, wo er gegen 17:10 Uhr endete. Nach
Schätzungen des Veranstalters hatten sich rund 60.000 Besucherinnen und Besucher
entlang der Aufzugsstrecke eingefunden.
Größere Ausschreitungen waren im Umfeld der Veranstaltung mit Sachstand 19:00
Uhr ebenso wenig zu verzeichnen wie die Begehung schwerwiegender Straftaten.
Dennoch mussten die eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten immer
wieder bei einzelnen Körperverletzungsdelikten, Streitigkeiten und
randalierenden Personen einschreiten, Platzverweise aussprechen und mehrere
Personen in Gewahrsam nehmen. Bei einer Streitigkeit auf dem Marktplatz leistete
ein Mann Widerstand gegen einen Polizeibeamten und verletzte ihn dabei leicht.
Im Bereich der Kriegsstraße griffen zwei alkoholisierte Personen zwei Polizisten
an. Die Beamten blieben dabei unverletzt. Die Tatverdächtigen wurden in
Gewahrsam genommen.
Mit einem statistischen Gesamtüberblick über das polizeiliche Geschehen im
Zusammenhang mit dem Karlsruher Fastnachtsumzug ist am morgigen Mittwoch zu
rechnen.