Pohlheim: Hakenkreuz auf PKW gezeichnet
Unbekannte zerkratzten zwischen 17.00 Uhr am Freitag und 12.30 Uhr auf einem Parkplatz in der Friedrich-Ebert-Straße in Watzenborn-Steinberg einen Mitsubishi. Dabei zeichnete sie unter anderem ein Hakenkreuz auf die Motorhaube des silberfarbenen PKW. Hinweise zu dem etwa 4.000 Euro hohen Lackschaden nimmt die Kriminalpolizei in Gießen unter 0641/7006-6555 entgegen.
Gießen: Schulfenster beschädigt
In der Straße „Bettenberg“ in Pohlheim warfen Unbekannte die Scheibe einer Schule ein. Der etwa 1.000 Euro hohe Sachschaden ereignete sich zwischen 15.00 Uhr am Freitag und 15.00 Uhr am Dienstag. Zeugen, die in dem fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizeistation Gießen-Süd unter 0641/7006-3555 in Verbindung zu setzen.
Gießen: Scheibe von Audi zerstört
Unbekannte zerstörten am Mittwoch (22.Februar) zwischen 0.30 Uhr und 12.40 Uhr im Asterweg die rechte Dreieckscheibe eines am Fahrbahnrand geparkten Audi A4 Avant. Nach ersten Erkenntnissen entwendeten die Unbekannten nichts aus dem Fahrzeug. Es entstand Sachschaden in Höhe von 300 Euro. Hinweise nimmt die Polizeistation Gießen Süd unter Tel. 0641/7006-3555 entgegen.
Gießen: Unter Einfluss von BTM gefahren
Am Mittwoch gegen 0.40 Uhr kontrollierten Polizeibeamte in der Frankfurter Straße einen 26-Jährigen, der offenbar unter Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs war. Bei einem durchgeführten Drogentest bestätigte sich der Verdacht auf THC. Es folgte ein Blutentnahme auf der Polizeiwache.
Grünberg: Ford aufgebrochen und Werkzeug gestohlen
Zwischen 16.00 Uhr am Dienstag und 7.20 Uhr Mittwoch schlugen Unbekannte die Heckscheibe eines auf einem Firmenparkplatz geparkten weißen Ford Transit auf. Sie entwendeten aus dem Fahrzeug eine Bördelmaschine im Wert von 500 Euro. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von 200 Euro. Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizeistation Grünberg unter Tel. 06401/91430 entgegen.
Gießen: Berauscht unterwegs
Bei einer Kontrolle in der Winckelmannstraße kontrollierten Polizeibeamte am Mittwoch gegen 19.00 Uhr einen 39-jährigen Mann, der offenbar unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln unterwegs war. Bei einem durchgeführten Drogentest bestätigte sich der Verdacht auf BTM-Konsum. Nach einer Blutentnahme auf der Polizeiwache durfte er wieder gehen.
Gießen: Wartehäuschen beschädigt
Ein 43-jähriger Mann aus Linden beschädigte Donnerstag gegen 0.45 Uhr durch Treten ein Buswartehäuschen in der Liebigstraße. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von 400 Euro. Hinweise nimmt die Polizeistation Gießen Nord unter Tel. 0641/7006-3755 entgegen.
Lich: Gerüst abgebaut und mitgenommen
Zwischen 20.30 Uhr am Dienstag und 08.30 Uhr am Mittwoch montierten Unbekannte in der Straße „Zum Limes“ in Muschenheim ein Baugerüst an einem Wohnhaus ab. Drei Seiten des Gerüsts wurden demontiert und entwendet. Wem sind Unbekannte aufgefallen, die sich an dem Gerüst zu schaffen machten? Hinweise nimmt die Polizeistation Grünberg unter Tel. 06401/91430 entgegen.
Gießen: Mann entblößt sich vor Bäckerei
Nachdem sich ein 38-Jähriger Mann in einer Bäckerei in der Grünberger Straße entblößte, nahm ihn eine Polizeistreife fest. Der Wohnsitzlose kam am Mittwoch gegen 09.45 Uhr mehrmals in die Bäckerei und ging, ohne etwas zu kaufen, wieder hinaus. Nachdem er dort eine 22-Jährige nach Geld für sich fragte, was sie verneinte, berührte er sie. Zudem berührte er noch weitere Kundinnen. Eine Angestellte forderte ihn dann auf, die Bäckerei zu verlassen. Vor dem Schaufenster der Bäckerei entblößte er sich und manipulierte an seinem Geschlechtsteil. Nach einer erneuten Aufforderung der Angestellten, flüchtete er. Wenig später konnte ihn eine Polizeistreife festnehmen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf der Polizeiwache entließen die Ermittler den Festgenommenen wieder.
Hungen: Mehrfach ins Gesicht geschlagen
Bei einer Faschingsveranstaltung im Bürgerhaus Bellerheim schlug eine 20-Jährige am Dienstag zwischen 22.00 und 22.30 Uhr mehrfach in das Gesicht einer gleichaltrigen Frau. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen die 20-Jährige eingeleitet und sucht nach Zeugen. Wer hat den Vorfall gesehen? Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Grünberg unter 06401/9143-0 in Verbindung zu setzen.
Nach Fluchtversuch 25-jährigen Autofahrer festgenommen – Drei Beamte verletzt
Pohlheim: Ein zunächst unbekannter Verkehrsteilnehmer versuchte sich Donnerstagabend einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Gegen 00.15 Uhr fiel den Beamten ein PKW an einer Tankstelle in Watzenborn-Steinberg auf. Als die Beamten das Auto kontrollieren wollten, wendete der Unbekannte sein Fahrzeug und gab Gas. Wenig später hielt er in der Gießener Straße an und flüchtete zu Fuß. Die Streifenbesatzung folgte ihm, bis die Flucht kurze Zeit später wieder am Streifenwagen vorbeiführte und sich der Mann plötzlich in den Streifenwagen setzte. Beim Herausziehen aus dem Streifenwagen trat und schlug er mehrfach nach den Beamten und konnte erneut fliehen. Als der Mann plötzlich stehenblieb und etwas aus dem Hosenbein ziehen wollte, mussten die Beamten ein Distanz-Elektro-Impuls-Gerät (DEIG) einsetzen. Der Einsatz des Geräts zeigte offenbar keine Wirkung, so dass der Mann erneut flüchten konnte. In der Nähe von Teichen nahmen mehrere Polizeistreifen unter dem Einsatz von Pfefferspray den Flüchtenden, einen 25-Jährigen aus dem Landkreis Gießen, fest. Es ergaben sich bei ihm Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmittel. Der Festgenommene, zwei Polizisten und eine Polizistin kamen mit Verletzungen in Krankenhäuser. Zwei Beamte im Alter von 26 und 28 Jahren konnten nach einer ambulanten Behandlung ihren Dienst nicht fortführen. Die 21-jährige Polizistin blieb zur Beobachtung in der Klinik. Der 25-Jährige, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, kam nach der Versorgung seiner leichten Verletzungen auf die Polizeiwache. Dort musste er eine Blutprobe über sich ergehen lassen und wurde in einer Zelle ausgenüchtert. Gegen ihn leiteten die Beamten mehrere Ermittlungsverfahren ein.
Achtung, aktuell versuchen Telefonbetrüger ihr Glück!
Wetterau/Gießen: Aktuell erhält die Polizei aus dem Wetteraukreis und dem Kreis Gießen Mitteilungen über Betrugsversuche via Telefon.
Die Masche: Ein vermeintlicher Polizeibeamter meldet sich telefonisch bei Ihnen und teilt mit, man habe kurz zuvor eine Einbrecherbande festnehmen können. Bei der Durchsuchung der Kriminellen sei den Beamten dann ein Notizzettel in die Hände gefallen, auf welchem unter anderem Ihre Adresse vermerkt gewesen sei.
Um Sie vor finanziellem Schaden zu bewahren, fordert der falsche Ordnungshüter Sie auf, Ihre Wertsachen sicherheitshalber der Polizei zu übergeben. Dazu sollen Schmuck / Bargeld / Edelmetalle entweder an einen Abholer übergeben oder vor der eigenen Haustür deponiert werden.
Hier handelt es sich zweifelsfrei um Betrugsversuche!
Die Polizei rät dringend:
- Seien Sie wachsam, misstrauisch und besprechen Sie sich mit
einer Vertrauensperson, bevor Sie überhaupt an eine Abhebung von
Bargeld oder Überweisung oder die Übergabe des daheim gelagerten
Geldes denken! - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen!
- Geben Sie niemals vertrauliche Informationen preis. Behörden und
seriöse Unternehmen agieren nicht in dieser Form und fragen
niemals am Telefon nach sensiblen Daten. - Rufen Sie zurück
- Verwenden Sie dabei aber niemals Rufnummern, die man Ihnen
mitteilt oder die sie auf dem Display sehen (die könnten
gefälscht sein), sondern immer nur die selbst herausgesuchten
Telefonnummern. Wählen Sie bewusst neu! Benutzen Sie nicht die
Rückruftaste! - Wählen Sie die Notrufnummer 110 oder die Festnetznummer der
zuständigen Polizei, die Sie im Telefonbuch oder über das
Internet ermitteln können.
Hinweise und Tipps zu den Vorgehensweisen und zum Schutz vor Betrügern am Telefon wie z.B. zu den Betrugsphänomenen Anrufe falscher Polizeibeamter, Enkeltrick oder Schockanrufe finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de oder auf der Präventionsseite unter https://k.polizei.hessen.de/1254894044 (Polizei Hessen>Schutz und Sicherheit>Rat und Vorsorge> Sicherheit für Senioren)
Geben Sie diese Hinweise mit der Bitte um Weiterverbreitung weiter. Informieren Sie Freunde, Bekannte, Verwandte. Informieren und instruieren Sie potentielle Opfer, meist ältere Menschen, wie sie sich bei einem solchen Anruf verhalten sollen!“