Frankfurt-Sachsenhausen: Gitarrenspieler angegriffen
Frankfurt (ots) – (fue) Am Sonntag, den 26. Februar 2023, gegen 01.45 Uhr, hielt
sich ein 47-jähriger Mann in der Paradiesgasse, in Höhe des Anwesens Nummer 38
auf, und spielte dort auf seiner Gitarre. Aus bislang noch unbekannten Gründen
wurde er plötzlich von fünf männlichen Personen mit Schlägen und Tritten
angegriffen. Er setzte sich dagegen mit Pfefferspray zur Wehr und flüchtete in
ein in der Nähe befindliches Lokal. Von dort aus wurde die Polizei verständigt.
Vor Ort konnten von den Polizeibeamten mehrere Personen festgestellt werden, die
auch einer Kontrolle unterzogen wurden. Durch Zeugen wurde die Polizei dabei auf
einen 23-jährigen Mann hingewiesen, der an der Tat beteiligt gewesen sein soll.
Der 23-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen und zum Revier verbracht. Bei
der sich anschließenden Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass der
Beschuldigte bei dem Angriff auf den Gitarrenspieler noch einen Stuhl nach
diesem geworfen haben soll. Dabei wurde ein dort geparkter VW Golf beschädigt.
Der Beschuldigte wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen mit einem
Platzverweis für das Vergnügungsviertel belegt und danach entlassen.
Der 47-Jährige erlitt bei dem Angriff Prellungen und Schürfwunden und wurde von
der Besatzung eines hinzugezogenen Rettungswagens in ein Krankenhaus verbracht.
Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
Bundesautobahn 66: Schwerer Verkehrsunfall
Frankfurt (ots) – (fue) Am Freitag, den 24. Februar 2023, gegen 21.50 Uhr,
befuhren ein 27-Jähriger mit seinem BMW X7, ein 28-Jähriger mit seinem BMW iX3
und eine 48-jährige Frau mit ihrem Peugeot 206 die BAB 66 in Fahrtrichtung
Wiesbaden. Zum Zeitpunkt des Unfalles befanden sie sich zwischen der
Anschlussstelle Kelkheim und der Anschlussstelle Frankfurt-Zeilsheim. Dabei
befuhren der 27-Jährige den linken Fahrstreifen, der 28-Jährige den mittleren
Fahrstreifen und die 48-Jährige den rechten Fahrstreifen. Als der 28-Jährige auf
die linke Fahrspur wechseln wollte, kam es zum Zusammenprall mit dem BMW X7, der
dem BMW iX3 ins Heck prallte. Danach schleuderte der X7 über die Fahrbahn und
prallte mit dem Peugeot zusammen. Diese beiden Fahrzeuge verkeilten sich und
schleuderten schließlich nach links in die Mittelschutzplanke, wo sie zum
Stillstand kamen. Der iX3 kam quer auf der linken Fahrspur zum Stehen. An den
drei beteiligten Fahrzeugen entstand jeweils wirtschaftlicher Totalschaden. Die
Schadenssumme beziffert sich auf zusammen etwa 163.000 EUR. Der 27-jährige
Fahrer des X7 wurde bei dem Unfall leicht verletzt, ebenso die 48-jährige
Fahrerin des Peugeot. Der 28-jährige Fahrer des iX3 wurde schwer verletzt, eine
27-jährige Mitfahrerin ebenfalls schwer verletzt, eine weitere Mitfahrerin, 26
Jahre alt, wurde leicht verletzt. Die BAB 66 musste ab 22.00 Uhr in
Fahrtrichtung Wiesbaden voll gesperrt werden. Ab 22.35 Uhr konnte zumindest der
rechte Fahrstreifen wieder freigegeben werden.
Frankfurt-Westend: Brand im Senckenberg Naturmuseum
Frankfurt (ots) – (fue) Am Samstag, den 25. Februar 2023, gegen 00.45 Uhr, kam
es im Senckenbergmuseum zu einem Brand. Dabei handelte es sich um einen
Kabelbrand im Keller des Museums, welcher hinter einer Wand loderte. Das Feuer
konnte von der Feuerwehr schnell erstickt werden und griff auf keine weiteren
Räume über. Allerdings wurde das Gebäude stark verraucht. Personen wurden nicht
verletzt, die Schadenshöhe ist noch unbekannt.
Frankfurt-Eckenheim: Tätliche Auseinandersetzung – Zeugensuche
Frankfurt (ots) – (fue) Zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren waren am
Freitag, den 24. Februar 2023, gegen 17.10 Uhr, zu Fuß unterwegs durch die
Sigmund-Freud-Straße.
Gemäß ihren Angaben trafen sie dort in Höhe der Hausnummer 77 auf drei ihnen
unbekannte Männer, mit denen es zu einer zunächst verbalen Auseinandersetzung
kam. In deren Verlauf wurden die beiden Geschädigten jedoch geschlagen, mit
Pfefferspray besprüht und durch Messerstiche verletzt. Während der 17-Jährige
dabei lediglich leicht verletzt wurde, musste der 16-Jährige in ein Krankenhaus
verbracht werden, wo er stationär aufgenommen wurde.
Die Täter flüchteten schließlich mit einem weißen Kleinwagen in unbekannte
Richtung. Die Geschädigten begaben sich in ein in der Nähe befindliches
Vereinsheim, von wo aus um Hilfe telefoniert wurde.
Täterbeschreibung:
- Täter: etwa 16 Jahre alt, ca. 164 cm groß, schwarze Hautfarbe. Bekleidet mit
einer schwarzen Jacke mit Kapuze, einer schwarzen Hose und einer Kappe.
- Täter: etwa 16 Jahre alt, ca. 164 cm groß, schwarze Hautfarbe. Bekleidet mit
- Täter: Etwa 28 Jahre alt, ca. 172 cm groß, „massiges“ Erscheinungsbild.
Dunkle Haare, Vollbart. Insgesamt schwarz gekleidet, trug eine Jeans.
- Täter: Etwa 28 Jahre alt, ca. 172 cm groß, „massiges“ Erscheinungsbild.
- Täter: Etwa 170 cm groß, schwarz gekleidet, mit Jeans und Mütze.
Personen, welche zu diesem Vorkommnis oder zu dem benutzten Kleinwagen
sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Frankfurter
Polizei unter der Rufnummer 069-75551199 in Verbindung zu setzen.
Feuer in Museum und in Kfz-Betrieb fordern nahezu zeitgleich die Feuerwehr
Frankfurt am Main (ots)
In den frühen Morgenstunden des 25.02.2023 wurden die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main gegen 0:22 Uhr, aufgrund der Auslösung einer Brandmeldeanlage, zu einem Museum in der Senckenberganlage gerufen.
Während der Erkundung im Gebäude wurde durch die Einsatzkräfte eine Verrauchung und offene Flammen in einem Nebenraum im Erdgeschoss festgestellt. Dort brannte es im Bereich einer Elektroverteilung. Umgehend forderte der Einsatzleiter weiteres Personal an die Einsatzstelle nach. Zeitgleich wurde, durch einen mit Atemschutzgeräten und einem Strahlrohr ausgerüsteten Trupp, mit der Brandbekämpfung begonnen. Wenige Minuten später konnte bereits gemeldet werden, dass das Feuer unter Kontrolle ist. Danach wurden durch einen weiteren Trupp Wandverkleidungen an der Brandstelle entfernt und das Feuer endgültig gelöscht. Zeitgleich wurde bereits mit der Entrauchung des betroffenen Bereichs begonnen. Bedingt durch die Gebäudestruktur stellten sich die Entrauchungsmaßnahmen als umfangreich und zeitintensiv dar. Mehrere mobile Lüfter mussten durch die Feuerwehr eingesetzt werden, damit der Brandrauch entfernt werden konnte.
Insgesamt waren zu Spitzenzeiten 20 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen 2, 21 und 1 mit sechs Fahrzeugen vor Ort im Einsatz. Um ca. 02:28 Uhr war der Einsatz beendet.
Während der Einsatz in der Senckenberganlage noch lief, wurden gegen 1:38 Uhr weitere Feuerwehrkräfte zu einem Kfz-Betrieb in die Mainzer Landstraße alarmiert. Dort hatte zunächst ebenfalls die Auslösung einer Brandmeldeanlage die Einsatzkräfte auf den Plan gerufen.
Durch die ersten Einheiten wurde bereits kurz nach dem Eintreffen vor Ort ein Brand in dem Objekt festgestellt. Daraufhin wurden weitere Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr Griesheim alarmiert. Im Werkstattbereich des Betriebs brannten mehrere Fahrzeuge. Mit drei Strahlrohren wurde sofort die Brandbekämpfung im Innen- und Außenangriff eingeleitet. Die Löscharbeiten zeigten schnell Wirkung und so konnte gegen 02:44 Uhr „Feuer aus!“ gemeldet werden. Die Entrauchung sowie die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten bis ca. 04:28 Uhr an. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
An der Einsatzstelle in der Mainzer Landstraße waren in Summe 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst mit acht Fahrzeugen tätig.
Bei beiden Einsätzen blieb es bei Sachschäden und es wurde niemand verletzt. Zur Schadenshöhe sowie zur Brandursache können in beiden Fällen seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Frankfurt-Gallus: Durch Messerstich verletzt
Frankfurt (ots) – (dk) Ein 20-jähriger Mann befand sich nach dem Besuch einer
Moschee in der Kriegkstraße am heutigen Mittag zu Fuß unterwegs in Richtung der
Frankenallee. Den ersten Ermittlungen nach traf er an der Straßenecke
Frankenallee/Kriegkstraße auf zwei Männer, die sich offensichtlich stritten. Als
er schlichtend eingreifen wollte, stieß ihm ein unbekannter Mann von hinten mit
einem Messer in den Oberkörper. Der glücklicherweise nur leicht Verletzte wurde
zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Zwei bislang unbekannte
Personen, darunter der Täter, flüchteten vom Tatort.
Aufgrund der unklaren Motivlage und der Flucht in Richtung einer Moschee in der
Kriegkstraße, konnte im Rahmen der Fahndung nicht ausgeschlossen werden, dass
die beiden Unbekannten die Räumlichkeiten dieser betreten hatten. Zum Schutz der
Gemeindemitglieder wurde die Moschee daraufhin, auch unter Einbindung von
Spezialkräften, durchsucht. Die unbekannten Personen konnten nicht festgestellt
werden. Während der Dauer der Einsatzmaßnahmen musste die Kriegkstraße für den
Personen- und Fahrzeugverkehr gesperrt werden. An weiteren, im Nahbereich
befindlichen Moscheen, wurden ebenfalls temporär polizeiliche Präsenzmaßnahmen
ergriffen. Die Fahndungsmaßnahmen blieben bis zur Einsatzbeendigung ohne Erfolg.
Eine Täterbeschreibung liegt bislang nicht vor. Die Ermittlungen zum
Messerangriff dauern an. (D100-REE)