Wer flüchtete nach dem Unfall? – Langen
(dj) Die Polizei ermittelt derzeit wegen einer Unfallflucht, die sich am Mittwochmittag gegen 13.15 Uhr in der Nordendstraße auf Höhe der Hausnummer 73 ereignet hat. Nach aktuellen Erkenntnissen parkte eine bisher unbekannte Fahrerin eines blauen Kleinwagens mit weißem Dach und dem Offenbacher oder Frankfurter Teilkennzeichen mit den Ziffern 7771 ihr Fahrzeug auf Höhe der Hausnummer 78 aus einer Parklücke aus. Dabei kollidierte sie beim Rückwärtsfahren mit dem gegenüberliegenden geparkten Auto, sodass an der Fahrerseite des geschädigten Fahrzeugs nach ersten Schätzungen ein Unfallschaden von etwa 2.500 Euro entstand. Die etwa 30 bis 35 Jahre alte Unfallverursacherin mit schwarzen, nackenlangen Haaren flüchtete nach dem Zusammenstoß, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Unfallfluchtgruppe hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.
Zaun eines Einkaufmarktes beschädigt und abgehauen – Hainburg/Klein-Krotzenburg
(jm) Ein Unbekannter hat am Samstagmorgen einen Doppelstabmattenzaun auf dem Parkplatz eines Discounters in der Fasaneriestraße (einstellige Hausnummern) angefahren und ist anschließend davongefahren. Gegen 10.30 Uhr soll der Unbekannte vermutlich beim Parkmanöver den Zaun des Außengeländes beschädigt haben. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 600 Euro. Zeugen hörten einen lauten Knall und sahen ersten Erkenntnissen zufolge einen weißen Wagen (ähnlich eines Kleinbusses) mit geöffneter Heckklappe davonfahren. Bei dem Fahrer soll es sich um einen 50 bis 60 Jahre alten, großen und schlanken Mann mit einem Dreitagebart gehandelt haben. Weitere Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, melden sich bitte bei der Polizeistation Seligenstadt unter der Rufnummer 06182 8930-0.
Main-Kinzig-Kreis
Raser über 100 Stundenkilometer schneller als erlaubt – AG TRuP ahndete mehrere Verstöße – Hanau
(dj) Am Sonntag waren die Experten der Arbeitsgruppe „TRuP“ (Tuner, Raser und Poser) im Rahmen ihres Streifendienstes in einem zivilen Fahrzeug auf der Bundesstraße 43a bei Hanau unterwegs und konnten mit ihrem Videofahrzeug zwei Fahrzeuge mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit feststellen. Zuerst hielten die Beamten einen 50-Jährigen Fahrzeugführer aus Alzenau mit über 220 bei erlaubten 100 Stundenkilometern an. Dies stellt den Höchsttatbestand in Sachen Geschwindigkeit im Bußgeldkatalog dar und zieht im Regelfall neben einer Geldbuße, Punkte im Zentralen Fahrerlaubnisregister, ein dreimonatiges Fahrverbot mit sich. Im weiteren Verlauf beschleunigte ein 20-Jähriger sein Auto an gleicher Stelle auf über 165 Stundenkilometer. Auch dieser Fahrzeugführer muss mit einer erheblichen Geldbuße sowie einem mehrmonatigen Fahrverbot rechnen.
Jugendlicher wurde zu Boden geschlagen – Hanau / Lamboy
(dj) Noch unklar sind die genauen Hintergründe einer Körperverletzung, die sich am Sonntagabend auf dem Gelände einer Schule im Akazienweg ereignete. Zwischen dem Geschädigten und drei unbekannten Tätern kam es gegen 19.30 Uhr zu verbalen Streitigkeiten infolgedessen sie den Langenselbolder zusammenschlugen. Nach ersten Erkenntnissen setzten die Aggressoren einen metallischen Gegenstand ein. Das 17-jährige Opfer erlitt leichte Verletzungen. Einer der Täter hatte lange blonde Haare und war dunkel gekleidet. Die Polizeistation Hanau II ist für weitere Hinweise unter der Rufnummer 06181 9010-0 zu erreichen.
Achtung: Falsche Polizeibeamte riefen an und machten Beute – wer sah den Abholer? – Bruchköbel
(jm) Eine Rentnerin aus der Insterburger Straße wurde am Donnerstagmittag Opfer von Trickbetrügern, die sich am Telefon als Polizeibeamte ausgegeben hatten. Die falschen Polizeibeamten gaben am Telefon an, dass es zu einem Raubüberfall gekommen sei und dabei zwei der drei Täter festgenommen worden wären. Die Täter sollen einen Zettel mit der Wohnanschrift der Rentnerin mitgeführt haben. Die Polizei benötige nun ihre Hilfe. Die Seniorin hob hierfür Geld ab und übergab es gegen 13.45 Uhr einen etwa 1,75 Meter großen und 40 Jahre alten Mann. Der Unbekannte hatte kurze dunkelblonde Haare und war mit einer grauen Hose und einem Parka bekleidet. Die Kriminalpolizei sucht nun Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Insterburger Straße oder in der näheren Umgebung beobachtet haben. Hinweise werden unter der Rufnummer 06181 100-123 erbeten.
Fälle von Trickbetrug am Telefon kommen immer wieder vor. Die Täter sind geschult und gehen äußerst geschickt vor. Die Polizei rät vor diesem Hintergrund:
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte
Personen. - Polizei und andere Behörden fordern niemals Übergaben von Geld
und Wertgegenständen. - Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und
finanziellen Verhältnisse. - Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert:
Beenden Sie sofort das Telefonat und legen auf! Anschließend wählen
Sie den Polizei-Notruf 110 oder wenden sie sich an Ihre örtliche
Polizeidienststelle. - Informationen, wie man sich gegen Trickbetrug oder andere
Straftaten schützen kann, gibt es im Internet zum Beispiel unter
www.polizei-beratung.de oder bei den örtlich zuständigen
kriminalpolizeilichen Beratungsstellen. Für den Main-Kinzig-Kreis ist
Polizeihauptkommissar Stefan Adelmann vom Polizeipräsidium
Südosthessen der Ansprechpartner und telefonisch unter der Rufnummer
06181 100-233 erreichbar.
Hausbewohnerin durch Einbrecher verletzt – Schöneck / Oberdorfelden
(dj) Ein Unbekannter hat sich am Mittwochabend gegen 21 Uhr widerrechtlich Zutritt in ein Einfamilienhaus in der Kinzigstraße (einstellige Hausnummern) verschafft, indem er die Terrassentür aufhebelte. Während der Langfinger die Wohnung durchwühlte, wurde er bei seinem Vorhaben von den zurückkehrenden Hausbewohnern gestört und flüchtete. Bei seiner Flucht schubste der Täter die Hausbewohnerin, die sich hierbei leicht verletzte, beiseite. Bei der Anzeigenaufnahme war noch nicht klar, ob der circa 30-Jährige etwas gestohlen hatte. Der etwa 1,70 Meter große Einbrecher war dunkel bekleidet und trug ein dunkles Stirnband oder eine dunkle Mütze. Die Kriminalpolizei bittet Anwohner und Passanten, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.
Geparkte Autos beschädigt – Festnahmen dank Zeuge – Maintal/Dörnigheim
(jm) Nachdem am Wochenende bei mindestens 28 geparkten Fahrzeugen in Maintal-Dörnigheim die Außenspiegel beschädigt wurden, sucht die Polizei nach weiteren Zeugen. Am Samstagmorgen, kurz nach 5 Uhr, rief ein Zeuge bei der Polizei an und teilte mit, dass drei Männer im Bereich August-Bebel-Straße und Limesstraße an geparkten Fahrzeugen die Außenspiegel abtreten würden. Die herbeigeeilten Polizeibeamten nahmen kurz darauf drei Tatverdächtige im Alter von 18, 19 und 20 Jahren vorläufig fest. Die 18 und 19 Jahre alten Männer standen augenscheinlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss und mussten unter anderem wegen einer Blutentnahme mit zur Dienststelle. Darüber hinaus kommt auf den 19-Jährigen neben dem Strafverfahren wegen Verdachts der Sachbeschädigung an Fahrzeugen auch ein Verfahren wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden die Heranwachsenden wieder entlassen. Nach ersten Feststellungen wurde bei einem Range Rover in der Limesstraße der linke Außenspiegel beschädigt. Im weiteren Verlauf des Wochenendes meldeten sich über zwei Dutzend Autobesitzer mit jeweils beschädigten Außenspiegeln bei der Polizeistation. Die Fahrzeuge waren unter anderem in der Breitscheidstraße, Bürgernickelstraße und im Bereich Zeppelinstraße abgestellt. Der Gesamtschaden wird auf einige tausend Euro geschätzt. Die Polizei bittet noch nicht bekannte Zeugen und gegebenenfalls weitere Geschädigte, sich unter der Rufnummer 06191 4302-0 bei der Polizeistation Maintal zu melden.
Einbruch in Einfamilienhaus – Neuberg
(cl) Einbrecher, die am Samstagabend zwischen 19 Uhr und 22 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Darmstädter Straße eingestiegen waren, hatten Geld und Schmuck erbeutet. Die Täter hatten die Terrassentür aufgehebelt und nach dem Einstieg das Domizil durchsucht. Die Kriminalpolizei Hanau bittet nun Anwohner oder Passanten, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.
Zeugensuche: Wer hatte Grün? – Linsengericht/Altenhaßlau
(cl) Nach einem Unfall, der sich bereits am Mittwoch (14. Februar) an der Kreuzung Gelnhäuser Straße / Hauptstraße ereignet hatte, sucht die Polizei nach Zeugen. Die entscheidende Frage für die Kreuzung mit Ampelregelung lautet: „Wer hatte Grün?“ Gegen 19 Uhr befuhr eine 36-jährige VW Golf-Fahrerin die Gelnhäuser Straße und wollte an der besagten Kreuzung weiter geradeaus in Richtung Geislitz fahren. Eine 22-jährige Opel Corsa-Fahrerin fuhr die Hauptstraße in Richtung der Landstraße 3202. Im Kreuzungsbereich stießen die beiden Fahrzeuge zusammen. Die Fahrerinnen aus Linsengericht und Bad Soden-Salmünster blieben unversehrt, an ihren Fahrzeugen entstand jedoch ein Schaden von etwa 6.500 Euro. Beide Frauen gaben jeweils an, an der Ampel bei Grünlicht gefahren zu sein. Zeugen melden sich bitte bei der Polizeistation Gelnhausen unter der Rufnummer 06051 827-0.
16-jähriger Radfahrer bei Unfallflucht verletzt – Wächtersbach
(jm) Die Polizei sucht Zeugen nach einer Unfallflucht am Samstagabend im Auweg, bei der ein 16 Jahre alter Fahrradfahrer verletzt wurde. Gegen 19.30 Uhr stand der Radfahrer vor einem Fußgängerüberweg in Höhe der Hausnummer 1 und wartete, dass zwei Fußgänger den Zebrastreifen überquerten. Währenddessen befuhr ein Unbekannter mit seinem Wagen den Auweg in Richtung Gelnhäuser Straße und streifte offenbar beim Vorbeifahren den wartenden Jugendlichen. Daraufhin stürzte der Radfahrer und verletzte sich an der rechten Hand. Er musste anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Autofahrer machte sich davon, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Bei dem verursachenden Fahrzeug soll es sich um eine silberfarbene Limousine gehandelt haben. Die Polizei sucht nun Zeugen, insbesondere die beiden Fußgänger, die den Unfall beobachtet haben. Diese melden sich bitte unter der Rufnummer 06183 91155-0 bei den Unfallfluchtermittlern in Langenselbold.