Frankfurt-Sachsenhausen: Festnahmen nach Pkw-Aufbrüchen
Frankfurt – (fue) Am Sonntag, den 26. Februar 2023, gegen 00.45 Uhr, wurde
der Polizei durch einen Anwohner mitgeteilt, dass sich in der Großen Rittergasse
zwei dunkel gekleidet Männer bewegten, die mit Taschenlampen in dort geparkte
Pkw leuchteten. Nur kurze Zeit später wurde durch einen Anwohner im Wasserweg
der gleiche Sachverhalt mitgeteilt. Gegen 01.45 Uhr konnten die eingesetzten
Polizeibeamten zwei Personen im Wasserweg aufnehmen, die sich in Richtung
Willemerstraße bewegten und in geparkte Autos leuchteten. Während eine Person
„Schmiere“ stand, versuchte die zweite Person einen dort geparkten Wagen
aufzuhebeln. Hier erfolgte die Festnahme der beiden Männer, 26 und 32 Jahre alt.
Neben dem Versuch, den Audi in der Willemerstraße aufzubrechen, konnte bei
Absuche noch ein Skoda Octavia im Wasserweg entdeckt werden, bei dem die
Beifahrerscheibe eingeschlagen worden war. Bei den beiden Festgenommenen konnte
eine Geldbörse aus dem aufgebrochenen Skoda aufgefunden werden. Außerdem führten
sie Pfefferspray, ein Einhandmesser und einen Schraubendreher mit sich. In der
mitgeführten Umhängetasche fanden sich noch geringe Mengen von Haschisch und
Marihuana. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
Frankfurt-Preungesheim: Festnahmen nach Buntmetalldiebstahl
Frankfurt – (fue) Am Freitag, den 25. Februar 2023, gegen 02.30 Uhr, wurde
die Polizei zu einem Baugrundstück an der Ecke Goldpeppingstraße /
Renettenstraße gerufen, da dort offensichtlich Diebe Buntmetall entwenden und in
einen Pkw verladen würden. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten unweit des
Tatortes einen verlassenen 3er BMW Kombi feststellen, der mit Kabel im Wert von
etwa 750 EUR beladen war. Das Fahrzeug war offensichtlich kurz zuvor noch bewegt
worden. Im Innenraum konnte ein Fußabdruck festgestellt werden. Bei der Absuche
im Umfeld der Baustelle konnten zwei Personen angetroffen werden, auf die die
Personenbeschreibung der Zeugen zutraf. Beide konnten ihren Aufenthalt dort
nicht erklären. Mit dem abgestellten Fahrzeug wollten beide ebenfalls nicht in
Verbindung stehen. Allerdings zeigte der festgestellte Schuhabdruck
Übereinstimmung zu dem Schuhwerk eines der beiden Männer.
Die beiden Männer 21 und 32 Jahre alt, wurden zum Revier verbracht und von dort
nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Insgesamt soll es sich auf dem Baustellengelände um mindestens vier Personen
gehandelt haben.
Die beiden flüchtigen Täter werden beschrieben als 25-35 Jahre alt, von dünner
Statur mit dunklen Bärten. Bekleidet mit dunklen Hosen und dunklen Jacken.
Frankfurt-Sachsenhausen: Verkehrsunfall
Frankfurt – (fue) Am Sonntag, den 26. Februar 2023, gegen 05.50 Uhr,
befuhr ein Pkw der Marke Mercedes A-Klasse die Kennedyallee aus Richtung
Stresemannallee in Richtung der Schweizer Straße. In Höhe des Anwesens Nummer 33
verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach rechts von der
Fahrbahn ab und prallte gegen drei geparkte Fahrzeuge (Skoda Kodiaq, VW Passat,
Ford S-Max), ein Motorrad (Kawasaki Z1000), eine Straßenlaterne sowie einen
Baumschutzbügel und zwei Metallpfosten. Die drei Insassen des Mercedes, zwei
Frauen im Alter von 26 und 28 Jahren sowie ein Mann im Alter von 36 Jahren
wurden bei dem Unfall nur leicht verletzt (Schürfwunden). Keine dieser Personen
verfügte über die erforderliche Fahrerlaubnis. Zunächst gaben sie an, dass eine
unbekannte Person den Wagen gesteuert hätte und dann vom Unfallort geflohen sei.
Da alle Personen offensichtlich Alkohol konsumiert hatten, wurde jeweils eine
Blutentnahme durchgeführt. Schließlich gaben die beiden Frauen an, der
36-Jährige habe den Wagen gelenkt. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen
wurden die drei Personen wieder entlassen. Die Ermittlungen in der Sache dauern
an. Der Gesamtsachschaden des Unfalles dürfte sich auf etwa 80.000 EUR
summieren.
Frankfurt – Bergen Enkheim: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
Frankfurt – (th) Am Sonntag (26. Februar 2023) kam es kurz nach
Mitternacht zu Streitigkeiten zwischen einem Uber-Fahrer und einem Fahrgast. Als
die Polizei vor Ort eintraf, wehrte sich der 31-jährige Fahrgast gegen die
polizeilichen Maßnahmen. Er wurde in Gewahrsam genommen.
Auf der Fahrt kam es zunächst zu Streitigkeiten zwischen dem 31-Jährigen und
einer weiteren Mitfahrerin, weshalb der Uber-Fahrer am Straßenrand anhielt. Noch
im Fahrzeug schlug der aufgebrachte Fahrgast dem Uber-Fahrer ins Gesicht.
Anschließend stieg er aus, öffnete die Fahrertür und trat den Fahrer mehrfach.
Als die hinzugerufene Streife eintraf, widersetzte sich der Beschuldigte den
Anweisungen der Polizeibeamten, beschädigte ein geparktes Fahrzeug durch einen
Tritt, beleidigte die Polizisten und spuckte in deren Richtung. Auch die
Hinzuziehung weiterer Streifen führte nicht zur Beruhigung. Letztlich musste der
Beschuldigte überwältigt und an Händen und Füßen gefesselt werden; zudem wurde
ihm eine Spuckschutzhaube angezogen. Der unter erheblichem Alkoholeinfluss
stehende Mann wurde zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen. Er muss sich nun
wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: Kontrollen führen zu Auffinden von Drogen und Messern
Frankfurt – (th) Im Laufe des späten Sonntagnachmitttags führte die
Polizei Kontrollmaßnahmen zur Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität im
Bereich des „Kaisersacks“ durch. Diese führten zum Auffinden von Drogen und
Messern.
Bei den kontrollierten Personen handelte es sich überwiegend um polizeibekannte
junge Männer und männliche Jugendliche zwischen 16 und 26 Jahren. Bei Ihnen
konnten insgesamt knapp 30 Gramm Haschisch, ein Tierabwehrspray, ein Einhand-
sowie ein Teppichmesser aufgefunden und sichergestellt werden. Die Personen
gaben an, die Messer zur Verteidigung zu benötigen. Es wurden Strafanzeigen
wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen Verstoßes gegen das
Waffengesetz gefertigt. Alle Personen wurden nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen entlassen, mehrere Personen wurden mit Platzverweisen belegt.
Unfall am Bahnübergang in Oberdorfelden
Niederdorfelden/Main-Kinzig-Kreis – Am Bahnübergang in der Gemeinde
Oberdorfelden kam es am Samstagabend zu einem Unfall, bei dem eine 81-jährige
Frau aus Schöneck von einem durchfahren Zug erfasst und schwer verletzt wurde.
Nach bisherigen Ermittlungen der Bundespolizei wollte die Frau den Bahnübergang
gegen 21.40 Uhr trotz geschlossener Halbschranken überqueren und übersah hierbei
den aus Richtung Stockheim kommenden Zug. Der Lokführer leitete eine Notbremsung
ein, die aber nicht mehr verhindern konnte, dass die Frau erfasst und zur Seite
geschleudert wurde. Unmittelbar nach dem Unfall wurden die Gleise für den
Zugverkehr gesperrt. Die schwer verletzte Frau wurde noch vor Ort von einem
Notarzt versorgt und dann in die Frankfurter Unfallklinik gebracht. Erst mit
Beendigung aller Maßnahmen wurde die Strecke um 23.30 Uhr wieder freigegeben.
Die abschließenden Ermittlungen hat die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am
Main übernommen.
Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG mit Schottersteinen beworfen
Langenselbold/Main-Kinzig-Kreis – Im Bahnhof Langenselbold wurden zwei
Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG von einem 22-jährigen Mann aus Schlüchtern mit
Schottersteinen beworfen. Bei der Fahrscheinkontrolle in einer Regionalbahn war
der Mann ohne Fahrschein angetroffen worden. Als er sich ausweisen sollte,
beschimpfte er die Kontrolleure aus das Übelste. Als der Zug kurz darauf im
Bahnhof Langenselbold hielt, verließ er den Zug, sprang ins Gleis und bewarf die
Bahnmitarbeiter mit Schottersteinen. Hierbei wurde einer der Bahnmitarbeiter von
einem Stein am Arm getroffen und leicht verletzt. Als er dann auf die Beiden
zustürmte und schrie, dass er sie umbringen wird setzten die Bahnmitarbeiter
Pfefferspray ein, wodurch der Angriff gestoppt wurde. Eine Streife der
Bundespolizei, die wenig später eintraf, nahm den 22-Jährigen vorläufig fest und
brachte ihn zur Wache der Bundespolizei in Hanau. Dort wurde nach Feststellung
der Personalien ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung
eingeleitet und der Mann wieder entlassen.
Festnahme nach Kabeldiebstahl am Bahnhof Friedberg
Friedberg/Hessen – Am Sonntagabend konnten Beamte der Bundespolizei ein
19-jähriger Mann festnehmen, der mit einer zweiten Person versucht hatte, eine
Kabeltrommel mit 1000 Meter hochwertigem Kupferkabel im Wert von etwa 5000 Euro
von einem Lagerplatz am Bahnhof Friedberg zu entwenden. Mitarbeiter des
Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn AG hatten gegen 23 Uhr die Personen
beobachtet, als sie mit einem Lieferwagen den Lagerplatz anfuhren. Als sie die
Kabeltrommel in den Lieferwagen laden wollten, bemerkten sie die DB-Mitarbeiter
und flüchteten von Tatort. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung konnte der
19-jährige Mann aus Friedberg gestellt und festgenommen werden. Die Fahndung
nach dem Mittäter blieb zuerst ohne Ergebnis. Der von den Tätern benutzte
Lieferwagen sowie das entwendete Kabel wurden sichergesellt. Im Rahmen der
späteren Ermittlungen konnte als weiterer Tatverdächtiger ein 17-jähriger
Jugendlicher aus Florstadt namhaft gemacht werden. Gegen beide Personen wurde
ein Ermittlungsverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls
eingeleitet. Der 19-Jährige wurde nach Abschluss aller notwendigen Maßnahmen
wieder entlassen.
Frankfurterin in S-Bahn sexuell belästigt
Frankfurt am Main – Eine 33-jährige Frau aus Frankfurt am Main wurde am
Samstagmittag von einem noch unbekannten Mann in einer S-Bahn der Linie 4 auf
der Fahrt von Rödelheim zum Frankfurter Hauptbahnhof sexuell belästigt. Der Mann
hatte kurz vor Einfahrt in den Hauptbahnhof seine Hose geöffnet und vor der Frau
masturbiert. Die Frau verließ daraufhin den Bereich und verließ im Hauptbahnhof
die S-Bahn. Den Vorfall meldete sie bei der Bundespolizei, wo ein
Ermittlungsverfahren gegen den noch unbekannten Mann eingeleitet wurde.
Beschreiben konnte sie ihn als einen etwa 170 -175cm großen, 30-35 Jahre alten
Mann mit braunen kurzen Haaren und einem Vollbart. Bekleidet war er mit einer
dunkelblauen Corgohose und einer dunkelblauen Jacke mit orangefarbenen
Applikationen. Hinweise zu dieser Person können unter der Telefonnummer
069/130145 1103 der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gemeldet werden
Person in den Gleisen sorgt für Verspätungen
Flörsheim/Eddersheim – Bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main
ging am Samstagmittag, gegen 14.30 Uhr die Meldung ein, dass sich zwischen
Flörsheim und Eddersheim ein Person in den Gleisen aufhalten würde. Aufgrund
dieser Meldung wurden die Gleise für den Zugverkehr gesperrt und Beamte der
Bundespolizei suchten gemeinsam mit Kollegen der Hessischen Landespolizei den
Bereich ab. Da bei der Absuche niemand mehr in den Gleisen festgestellt werden
konnte, konnten die Sperrungen recht schnell wieder aufgehoben werden.
Letztlich kam es bei sechs Zügen zu Verspätungen und zwei Züge mussten
umgeleitet werden.
Freiheitsstrafe wegen Trunkenheit im Verkehr – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle am Flughafen Frankfurt
Frankfurt/Main
Für zwei Monate hinter Gitter musste am 26. Februar ein 23-jähriger Rumäne. Fahnder der Bundespolizei erwarteten ihn bereits, als er aus Bukarest / Rumänien am Frankfurter Flughafen eintraf. Das Amtsgericht Landau an der Isar hatte im Oktober 2020 wegen Trunkenheit im Verkehr einen Strafbefehl gegen den Mann erlassen. Weil er die darin geforderte Geldstrafe in Höhe von 1.800 Euro bei seiner Festnahme nicht begleichen konnte, muss er nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von zwei Monaten verbüßen. Bundespolizisten lieferten ihn dazu in die Justizvollzugsanstalt Preungesheim ein.
Bereits am 24. Februar verhafteten Bundespolizisten einen 34-jährigen Bulgaren bei der Einreisekontrolle aus Sofia / Bulgarien. Weil er in zwei Fällen vorsätzlich ohne Führerschein unterwegs gewesen war, hatte ihn das Amtsgericht Frankfurt jeweils zu empfindlichen Geldstrafen verurteilt. Durch die Zahlung von insgesamt 2.500 Euro wendete der Gesuchte die beiden Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Frankfurt ab und ersparte sich so eine rund siebenmonatige Haftstrafe.
Einen 44-Jährigen nahmen Bundespolizisten zunächst bei seiner Ausreise nach Istanbul / Türkei fest. Wegen unerlaubten Aufenthaltes suchte die Staatsanwaltschaft Hof mit zwei Haftbefehlen nach dem usbekischen Staatsangehörigen. Knapp 2.100 Euro zahlte er bei der Bundespolizei, um die drohende 80-tägige Ersatzfreiheitsstrafe abzuwenden. Anschließend durfte er seinen Flug antreten.
Frankfurt-Sachsenhausen: Gitarrenspieler angegriffen
Frankfurt – (fue) Am Sonntag, den 26. Februar 2023, gegen 01.45 Uhr, hielt
sich ein 47-jähriger Mann in der Paradiesgasse, in Höhe des Anwesens Nummer 38
auf, und spielte dort auf seiner Gitarre. Aus bislang noch unbekannten Gründen
wurde er plötzlich von fünf männlichen Personen mit Schlägen und Tritten
angegriffen. Er setzte sich dagegen mit Pfefferspray zur Wehr und flüchtete in
ein in der Nähe befindliches Lokal. Von dort aus wurde die Polizei verständigt.
Vor Ort konnten von den Polizeibeamten mehrere Personen festgestellt werden, die
auch einer Kontrolle unterzogen wurden. Durch Zeugen wurde die Polizei dabei auf
einen 23-jährigen Mann hingewiesen, der an der Tat beteiligt gewesen sein soll.
Der 23-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen und zum Revier verbracht. Bei
der sich anschließenden Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass der
Beschuldigte bei dem Angriff auf den Gitarrenspieler noch einen Stuhl nach
diesem geworfen haben soll. Dabei wurde ein dort geparkter VW Golf beschädigt.
Der Beschuldigte wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen mit einem
Platzverweis für das Vergnügungsviertel belegt und danach entlassen.
Der 47-Jährige erlitt bei dem Angriff Prellungen und Schürfwunden und wurde von
der Besatzung eines hinzugezogenen Rettungswagens in ein Krankenhaus verbracht.
Die Ermittlungen in der Sache dauern an.