Fahrkartenkontrolleur angegriffen
Am Donnerstagabend (02.03.2023), gegen 20:45 Uhr, wurden ein 26-Jähriger und ein 30-Jähriger in der Straßenbahn im Bereich der Ludwigsstraße kontrolliert. Beide konnten den Kontrolleuren keinen Fahrschein vorzeigen und weigerten sich ihre Personalien anzugeben. Die Männer versuchten beim nächsten Halt der Bahn zu flüchten. Als die Kontrolleure die Tatverdächtigen an der Flucht hindern wollten, schlugen diese auf einen 60-jährigen Kontrolleur ein und schubsten ihn zu Boden. Als der 60-Jährige auf dem Boden lag, schlugen die Angreifer weiter auf ihn ein. Darüber hinaus verletzten sie den Kontrolleur mit einer abgebrochenen Glasflasche. Die übrigen Kontrolleure und Passanten eilten dem 60-Jährigen zur Hilfe.
Der angegriffene Kontrolleur wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich, verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die beiden Angreifer waren alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,8 Promille bei dem 26-Jährigen und 1,74 Promille bei dem 30-Jährigen. Der 26-Jährige führte außerdem ein Springmesser und eine kleine Menge Drogen mit sich, welche sichergestellt wurden. Beiden Angreifern wurde zur Feststellung der Schuldfähig auf der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Sie müssen sich nun u.a. wegen der Gefährlichen Körperverletzung und des Erschleichens von Leistungen verantworten.
Einbruch in Kleingärten
Im Zeitraum vom 25.02.2023, 16 Uhr, und dem 02.03.2023, 11 Uhr, brachen bislang Unbekannte in mehrere nebeneinanderliegende Kleingärten in der Riedlangstraße ein. In den Gärten wurden Gartenhäuser, Schuppen und ein Wohnmobil angegangen. Aus einem Kleingarten wurden Benzinkanister entwendet. Ob auch aus den übrigen Kleingärten etwas gestohlen wurde, wird derzeit ermittelt.
Sie haben etwas beobachtet oder können Hinweise geben? Wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Widerstand geleistet
In der Oppauer Straße sollte am 02.03.2023, gegen 19:30 Uhr, eine Gruppe Jugendlicher einer Personenkontrolle unterzogen werden. Ein 15-Jähriger verhielt sich dabei verbal aggressiv, beleidigte die Beamten und rauchte trotz Verbotes weiter. Er sollte aus diesem Grund zur Dienststelle mitgenommen und dort seinen Eltern übergeben werden. Auf dem Weg zum Streifenwagen wehrte er sich körperlich, sodass er schließlich zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Er wurde zur Polizeidienststelle mitgenommen und dort seinem Vater übergeben.
Fahrraddiebstahl verhindert
Der Besitzer eines E-Bikes meldete am 03.03.2023, gegen 00:30 Uhr, dass er soeben per Mail über die Standortveränderung seines Rads informiert wurde. Es würde sich aktuell von der Sternstraße in Richtung Schwedlerstraße bewegen.
Die Polizei konnte das E-Bike im Nahbereich finden. Eine bislang unbekannte Person hatte das Schloss des Rads bereits aufgebrochen. Sie dürfte durch das Eintreffen der Polizei in ihrer Tathandlung gestört worden sein und ergriff die Flucht.
Wir bitten Personen, die etwas beobachtet haben, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Mofafahrer leicht verletzt
Zu einem Unfall zwischen einer 36-jährigen Autofahrerin und einem 18-jährigen Mofa-Fahrer kam es am 02.03.2023, gegen 15:20, an der Kreuzung Maudacher Straße/ Betty-Impertro-Straße. Durch den Zusammenstoß wurde der 18-Jährige leicht verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.
Mehrere Schockanrufe – Betrugsversuche scheitern
Der Polizei in Ludwigshafen wurden drei Betrugsversuche gemeldet. Bei allen gingen die Täter ähnlich vor. Sie gaben sich als Polizeibeamte aus und behaupteten, Angehörige der angerufenen Frauen hätten einen tödlichen Unfall verursacht und müssten nun ins Gefängnis. Um dies zu verhindern, könnten die Frauen Bargeld oder Wertsachen zahlen.
Alle drei Angerufenen ließen sich nicht täuschen.
Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Und übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Lassen Sie zudem präventiv gesehen Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.
Achtung Trickdiebstahl
Am Donnerstag, 02.03.2023, nutzte ein bislang Unbekannter die Hilfsbereitschaft einer 65-Jährigen aus. Er hatte die Frau angesprochen und um Wechselgeld gebeten. Als sie dieser Bitte nachkam, gelang es dem Unbekannten, Geldscheine im Wert von rund 200 Euro unbemerkt zu stehlen.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Kurze braune Haare, schwarzer Vollbart, etwa 1,60-,165 m groß. Er trug zum Tatzeitpunkt einen dunkelblauen Parka und eine dunkle Hose.
Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. Beachte Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Trickdieben zu schützen:
- Seien Sie immer misstrauisch, wenn Sie von Fremden angesprochen
werden. - Verhindern Sie den Zugriff auf Ihre Wertsachen und halten Sie
Abstand. - Wenn Ihnen eine Situation verdächtig vorkommt oder Sie sich
unwohl fühlen, beenden Sie das Gespräch und gehen Sie weg. - Rufen Sie die Polizei, unter der 110 wenn Sie bedrängt werden
oder sich in einer Gefahr befinden.
Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963 – 1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Ludwigshafen: Verkehrsunfall mit drei beteiligten Lkw auf der BAB 61
Feuerwehr Ludwigshafen
(BS) Am 02.03.2023 um 12:53 Uhr wurde die Feuerwehr Ludwigshafen zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Lkw auf die BAB 61 in Fahrtrichtung Koblenz, kurz vor dem Parkplatz „Auf dem Hahnen“ gerufen.
Beim Eintreffen fand die Feuerwehr die folgende Lage vor: Drei Lkw, davon zwei Tankauflieger mit Paraffinöl beladen und ein Gliederzug, der Metallteile geladen hatte, waren in den Unfall involviert. Insgesamt wurden vier Personen verletzt, davon drei schwer. Jedoch war kein Insasse mehr eingeklemmt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr haben die Erstversorgung der Patienten bis zur Übernahme durch den Rettungsdienst durchgeführt. Weiterhin wurde der Brandschutz an der Einsatzstelle sichergestellt.
Bis zum Abschluss der Bergemaßnahmen verblieb eine Einheit der Feuerwehr an der Unfallstelle. Während der Einsatz- und Bergemaßnahmen kam es zu größeren Verkehrsbehinderungen.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Ludwigshafen mit 20 Einsatzkräften und 7 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Ruchheim, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Leitende Notarzt, der Rettungsdienst mit 4 Fahrzeugen und dem Rettungshubschrauber Christoph 53, die Autobahnpolizei Ruchheim und der Landesbetrieb Mobilität.