Das Polizeipräsidium Westhessen bittet um Mithilfe: Zeugenaufruf nach erfolgreichem Schockanruf mit Geldübergabe in Frankfurt
Frankfurt (ots) – (pa) Am Montag kam es im Hochtaunuskreis zu einem sogenannten
„Schockanruf“, in dessen Anschluss eine Geldübergabe in Frankfurt erfolgte. Die
Polizei sucht nun nach Zeuginnen und Zeugen.
Am frühen Nachmittag läutete das Telefon bei einer Bürgerin von Kronberg im
Taunus. Die Anfang 20-Jährige wurde sodann durch die Anrufer in den Glauben
versetzt, ihre Mutter habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht, befinde
sich in Untersuchungshaft und könne nur gegen Zahlung einer hohen Kaution wieder
auf freien Fuß gesetzt werden. Bei dieser aktuell weit verbreiteten
Betrugsmasche – bekannt als „Schockanruf“ – nutzen die die hochprofessionell
vorgehenden Täter gezielt die Schockwirkung der Nachricht sowie die
Hilfsbereitschaft der Angerufenen aus.
So wurde die junge Frau im Kronberger Fall dazu aufgefordert, Bargeld und
Schmuck zusammenzutragen und zunächst nach Darmstadt zu fahren, wo eine Übergabe
an eine angebliche Gerichtsmitarbeiterin erfolgte.
Im weiteren Verlauf gelang es den Betrügern, die junge Frau darüber hinaus zu
einer zweiten Übergabe von Bargeld zu bringen, um die angebliche
„Kautionszahlung“ zu vervollständigen. Diesmal wurde sie von den Tätern nach
Frankfurt gelotst, wo sie gegen 16.50 Uhr in der Hochstraße eine Geldsumme an
eine weitere „Gerichtsmitarbeiterin“ übergab.
Die Abholerin wird als Mitte 30, etwa 160 cm groß und dünn beschrieben. Sie habe
ein „osteuropäisches“ Aussehen und langes lockiges schwarzes Haar gehabt.
Getragen habe die Frau eine weiße Winterjacke. Sie sei auffällig stark
geschminkt gewesen und habe eine augenscheinlich gefälschte Louis-Vuitton-Tasche
mitgeführt.
Dass die Kronbergerin einem Schwindel aufgesessen war, wurde ihr erst einige
Zeit später bewusst, als die Telefonverbindung zu den Tätern abriss und ein
Anruf ihrer echten Mutter einging.
Die Kriminalpolizei in Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet
mögliche Zeuginnen und Zeugen der Geldübergabe sowie Personen die an der
genannten Örtlichkeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der
Telefonnummer (06172) 120 – 0 zu melden.
Frankfurt-Ostend: Verkehrsunfallflucht – Zeugensuche
Frankfurt (ots) – (fue) Am Dienstag, den 07. März 2023, gegen 13.10 Uhr, war
eine 84-jährige Fußgängerin vom Röderbergweg über einen Stichweg zur Hanauer
Landstraße unterwegs. Im Einmündungsbereich dieses Stichweges, in Höhe der
Hanauer Landstraße 47-49, kam es zum Zusammenstoß mit einem Fahrradfahrer, der
den dortigen Gehweg in Richtung Innenstadt befuhr. Durch den Zusammenprall wurde
die Fußgängerin schwer verletzt. Der Fahrradfahrer wartete kurze Zeit bei der
Verletzten, entfernte sich nach dem Eintreffen einer Ersthelferin jedoch
unerlaubt vom Unfallort.
Neben der Ersthelferin waren weitere Zeugen/Ersthelfer vor Ort, die Zeugen des
Unfalls gewesen sein könnten. Da die Polizei erst durch das Krankenhaus
verständigt wurde, in welches die 84-Jährige eingeliefert werden musste, konnten
keine Personalien möglicher Zeugen ermittelt werden. Der geflüchtete
Fahrradfahrer soll männlich und etwa 45-60 Jahre alt sein. Er trug zum
Unfallzeitpunkt eine dunkle Mütze.
Die Frankfurter Polizei bittet Personen, die in diesem Zusammenhang
sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 069-75510500,
mit dem 5. Polizeirevier in Verbindung zu setzen.
Darmstadt/Kronberg/Frankfurt: Zeugenaufruf nach erfolgreichem Schockanruf mit Geldübergabe in Darmstadt
Darmstadt/Kronberg/Frankfurt (ots) – Am Montagmittag (6.3.) kam es im
Hochtaunuskreis zu einem sogenannten „Schockanruf“, in dessen Anschluss eine
Geldübergabe in Darmstadt erfolgte. Die Polizei sucht nun nach Zeuginnen und
Zeugen.
Am frühen Nachmittag läutete das Telefon bei einer Bürgerin von Kronberg im
Taunus. Die Anfang 20-Jährige wurde sodann durch die Anrufer in den Glauben
versetzt, ihre Mutter habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht, befinde
sich in Untersuchungshaft und könne nur gegen Zahlung einer hohen Kaution wieder
auf freien Fuß gesetzt werden. Bei dieser aktuell weit verbreiteten
Betrugsmasche – bekannt als „Schockanruf“ – nutzen die die hochprofessionell
vorgehenden Täter gezielt die Schockwirkung der Nachricht sowie die
Hilfsbereitschaft der Angerufenen aus.
So wurde die junge Frau im Kronberger Fall dazu aufgefordert, Bargeld und
Schmuck zusammenzutragen und nach Darmstadt zu fahren, wo gegen 14.20 Uhr in der
Gagernstraße eine Übergabe an eine angebliche Gerichtsmitarbeiterin erfolgte.
Die Abholerin, die nach der Übergabe in Richtung Bleichstraße davonging, wird
als Mitte 50, circa 165 cm groß und „pummelig“ beschrieben. Sie habe ein
„osteuropäisches“ Aussehen, blond gefärbtes Haar und schlechte Zähne gehabt,
eine dunkle Winterjacke mit Kragenbesatz sowie eine bunte Brille getragen.
Im weiteren Verlauf gelang es den Betrügern, die junge Frau darüber hinaus zu
einer zweiten Übergabe von Bargeld – diesmal in Frankfurt – zu bringen, um die
angebliche „Kautionszahlung“ zu vervollständigen.
Dass die Kronbergerin einem Schwindel aufgesessen war, wurde ihr erst einige
Zeit später bewusst, als die Telefonverbindung zu den Tätern abriss und ein
Anruf ihrer echten Mutter einging.
Die Kriminalpolizei in Bad Homburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet
mögliche Zeuginnen und Zeugen der Geldübergabe sowie Personen die an der
genannten Örtlichkeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der
Telefonnummer (06172) 120 – 0 zu melden.
Frankfurt-Westend: Verdächtige Fracht im Kofferraum – Fahrzeugkontrolle endet mit Festnahme
Frankfurt – (di) Gestern Mittag (06. Februar 2023) stoppte ein
Streifenwagen im Westend ein Fahrzeug, das mit verdächtiger Fracht beladen war.
Die Beamten stellten in dem Auto mehrere Katalysatoren fest, welche offenbar aus
Fahrzeugdiebstählen stammen. Fünf Personen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren
wurden festgenommen.
Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle hielten die Beamten gestern gegen
13:00 Uhr einen schwarzen Audi auf der Senckenberganlage an. Als die Beamten
zusammen mit dem Fahrer einen Blick in den Kofferraum warfen, fanden sie dort
die verdächtige Fracht. Mehrere offensichtlich abgetrennte Katalysatoren
unterschiedlicher Hersteller sowie Sägen, einen Winkelschleifer, einen
Wagenheber und weiteres Werkzeug weckten bei den Beamten schnell den Verdacht,
dass die Katalysatoren aus vorangegangen Diebstählen stammen. Die angehaltenen
Personen konnten keine plausiblen Angaben zur Herkunft der Fahrzeugteile machen
und wurden daher vorläufig festgenommen. Die Beamten stellten das Diebesgut und
die möglichen Tatmittel sicher.
Die Ermittlungen zur Herkunft der Katalysatoren und den entsprechenden Taten
dauern an. Die fünf Tatverdächtigen ohne festen Wohnsitz sollen nun dem
Haftrichter vorgeführt werden.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Taschendiebstahl
Frankfurt – (lo) Taschendiebe haben gestern Abend (06. März 2023) in der
Kaiserstraße das Smartphone eines 55-jährigen Mannes erbeutet.
Gegen 18.40 Uhr sprachen zwei Männern den Geschädigten im Bereich des
Hauptbahnhofs an und versuchten ihn mit mehreren Gesprächsthemen abzulenken.
Nachdem der 55-Jährige das Duo abgewimmelt hatte, entfernte er sich zu Fuß von
der Kaiserstraße und bemerkte etwa. 200 Meter weiter, dass sich sein Smartphone
nicht mehr in seiner Jacke befand. Als der Diebstahl bemerkt wurde, waren die
Diebe über alle Berge.
Zeugenaufruf nach besonders schweren Fall des Diebstahls
Darmstadt – Ein unbekannter Täter brach am 5. März 2023, gegen 22:40 Uhr,
im Hauptbahnhof Darmstadt die Bezahlvorrichtung für den Zutritt in die
Sanitäranlage für Behinderte auf und entwendete die Geldkassette.
Nach der Tat konnte der Täter unerkannt flüchten und erbeutete einen bislang
unbekannten Geldbetrag.
Erst am Montag, 6. März 2023, wurde die Tat durch einen Mitarbeiter der
Deutschen Bahn festgestellt und dem zuständigen Bundespolizeirevier Darmstadt
gemeldet. Die umgehend ausgewerteten Videodaten aus dem Hauptbahnhof zeigen,
dass die Tat von drei unbeteiligten Personen beobachtet wurden.
Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main sucht Personen, insbesondere die
drei Tatbeobachter, die Angaben zu dem Sachverhalt machen können. Sachdienliche
Hinweise werden unter der Telefonnummer: 069/130145- 1100 entgegengenommen.