Eisenberg – Asterix & Co. bietet so viel mehr als nur Römer verdreschen“: In den gedruckten Asterix-Geschichten sind zahlreiche Hinweise auf das Leben von Römern, Kelten und manchmal Germanen enthalten, einige davon erstaunlich realistisch, andere mit ziemlich viel dichterischer Freiheit. Aber was stimmt, was nicht?
Auf unterhaltsame Weise wird Dr. Ulrich Karl, vom Förderverein Römischer Vicus Eisenberg, Darstellungen aus verschiedensten Asterix-Folgen mit Fakten archäologischer Ausgrabungen und Berichten antiker Historiker vergleichen.
Auch wenn die tapferen Gallier sich heftig wehrten, hinterließen die Römer viele Spuren bei
- Sachen
(Steinhäuser, befestigte Straßen, Steinbrücken und Häfen) - Sitten
(schulische Ausbildung, Religion) - Sprache
(noch heute reden wir häufig Latein, ohne es zu merken; auch die Schrift wurde von den Römern eingeführt)
Auch überraschend dunkle Seiten im Leben der Kelten werden angesprochen: Was steckt hinter der Manie des Obelix, die Helme der besiegten Römer einzusammeln?
Der Vortrag findet statt am Donnerstag, 30.03.2023, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Eisenberg.
Der Eintritt ist frei, Spenden für die Arbeit des Fördervereins werden erbeten.