Frankfurt – Niederrad: Verkehrsunfall nach Sprung auf Fahrbahn
Frankfurt (ots) – (th) Am Montag (20. März 2023) sprang ein Mann aus einem
fahrenden PKW auf die Fahrbahn der B43. In der Folge kam es zu einem
Verkehrsunfall. Der 32-jährige wurde leicht verletzt und in Gewahrsam genommen.
Der 30-jährige Fahrer des PKW war mit seinem 32 Jahre alten Bruder auf der
linken der beiden Fahrspuren der B43 stadteinwärts unterwegs, als der Bruder
zwischen dem Nordkreisel und dem „Deutsche Bank Park“ plötzlich die Beifahrertür
öffnete und während der Fahrt aus dem Fahrzeug auf die Fahrbahn sprang. Der
30-jährige Fahrer bremste sofort stark und blieb auf der linken Fahrspur stehen.
Der Fahrer eines von hinten auf der rechten Fahrspur herannahenden Fahrzeugs
erkannte den 32-jährigen Mann auf der Fahrbahn, wich aus und kollidierte dabei
mit dem auf der linken Fahrspur stehenden PKW. Während die beiden Fahrer
unverletzt blieben, wurde der 32-Jährige beim Sprung aus dem Fahrzeug leicht
verletzt. Dies hielt ihn jedoch nicht davon ab sich vom Ort des Geschehens zu
entfernen. Dabei touchierte er noch einen herannahenden Linienbus, bevor er über
die Mittelleitplanke stieg und auf der B43 stadtauswärts flüchtete. Der
30-jährige Fahrer und Bruder des Mannes konnte ihn jedoch einholen und auf dem
Standstreifen zu Boden bringen. Dort hielt er ihn bis zum Eintreffen der
alarmierten Streife fest.
Da sich herausstellte, dass der Mann unter Wahnvorstellungen litt, und zudem
noch suizidale Absichten äußerte, wurde er widerstandslos in Gewahrsam genommen
und in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses verbracht.
Frankfurt-Nied: Angeblich Person mit Maschinenpistole
Frankfurt (ots) – (fue) Durch eine Zeugin wurde der Polizei am Montag (20. März
2023) gegen 23:30 Uhr mitgeteilt, dass sich in der Straße Schwedenpfad eine
Person ihrem Haus nähere, die eine Tasche mit einer Maschinenpistole bei sich
führe.
Die besagte Örtlichkeit wurde von starken Kräften angefahren. Diese konnten dort
auch einen 48-jährgen Mann festnehmen, auf den die Personenbeschreibung der
Zeugin zutraf. Dieser befand sich jedoch nicht im Besitz einer Waffe. Eine
weiträumige Absuche nach der vermeintlichen Maschinenpistole verlief ebenfalls
ohne Ergebnis.
Später sollte sich herausstellen, dass die Zeugin mit dem 48-Jährigen in der
Vergangenheit eine Beziehung führte. Der 48-Jährige wollte die Frau in diesem
Zusammenhang nochmals sprechen. Als ihm dies verweigert wurde, bedrohte er, noch
immer auf der Straße stehend, einen in der Wohnung der Zeugin befindlichen
22-jährigen Mann mit dem Tode. Dieser teilte dann der Frau mit, dass der
48-Jährige angeblich eine Maschinenpistole mit sich führe, was diese wiederum
der Polizei mitteilte. Damit nicht genug, warf der 22-Jährige noch ein
Bügeleisen und eine Flasche aus dem Fenster nach dem 48-Jährigen, die diesen
jedoch verfehlten.
Der 22-Jährige wird sich nun wegen des Vortäuschens einer Straftat, versuchter
gefährlicher Körperverletzung und des illegalen Aufenthaltes in der
Bundesrepublik zu verantworten haben. Der 48-Jährige erhielt eine Anzeige wegen
Bedrohung.
Frankfurt – Sachsenhausen: „WhatsApp“ – Betrugsmasche erneut erfolgreich
Frankfurt (ots) – (lo) Am Samstag (18. März 2023) gelang es Unbekannten erneut
Geld mittels der WhatsApp-Betrugsmasche zu erbeuten. Eine 62-Jährige aus
Sachsenhausen erschien bei der Polizei und gab an, im Verlauf des Samstags eine
SMS von einer unbekannten Mobilfunknummer erhalten zu haben. Der Absender gab
sich als Sohn der Frau aus und bat darum, ihn unter der angezeigten Nummer über
den Messenger-Dienst WhatsApp zu kontaktieren. Der Aufforderung kam die
Frankfurterin nach, der im weiteren Verlauf vorgegaukelt wurde, der
vermeintliche Angehörige brauche Geld zur Begleichung einer Rechnung. Das
gutgläubige Opfer überwies daraufhin 2.500 Euro auf ein fremdes Konto. Nachdem
der 62-Jährigen der Betrug aufgefallen war, waren die Täter bereits mit dem Geld
bereits über alle Berge.
Die Polizei warnt daher:
Die Betrugsmasche hat immer das gleiche Muster. Der vermeintliche Sohn / die
vermeintliche Tochter meldet sich über einen Nachrichtendienst und teilt mit, in
finanziellen Nöten zu stecken. Die unbekannte Nummer wird mit dem Defekt des
Handys oder einer anderen Notsituation erklärt. Auch wird ein Telefongespräch
abgelehnt. Einige nette Worte und Emojis (z.B. betende Hände, Kuss) später
überweisen die arglosen Eltern das ersehnte Geld, meist Beträge von mehreren
tausend Euro, auf ein fremdes Konto und nehmen an, die Rechnung ihres
„Sprösslings“ beglichen zu haben. Der Betrug fällt leider erst viel später auf.
Das Geld ist weg. – Seien Sie deshalb bei Bargeldforderungen über
Messengerdienste wie „WhatsApp“ äußerst misstrauisch. Achten Sie auf Anrede /
Rechtschreibung / Höflichkeitsform („Liebe Vater, überweisen Sie bitte Geld.“).
Die Täterseite nutzt offenbar den Google-Übersetzer.
- Speichern Sie die unbekannte Nummer nicht automatisch ab. –
Wählen Sie die in Ihren Kontakten bereits gespeicherte, bekannte
Nummer Ihrer Tochter / Ihres Sohnes und suchen Sie das direkte
Gespräch. - Sofern Sie niemanden erreichen, fragen Sie Ihr Gegenüber nach Sachen, die nur
die echte Tochter/ der echte Sohn wissen kann. - Sollten Sie bereits eine Überweisung durchgeführt haben, veranlassen Sie bei
Ihrer Bank umgehend eine Rücküberweisung und verständige Sie die Polizei. - Erstatten Sie bei einem Betrug und / oder einem Versuch bei der
Polizei Anzeige.
Frankfurt-Oberrad: Hindernisse auf Fahrbahn – Plötzlich erscheint ein Mann mit Messer
Frankfurt (ots) – (dr) Am Montagmorgen (20. März 2023) überfuhr eine
Autofahrerin im Stadtteil Oberrad auf einer Straße platzierte Hindernisse und
beschädigte dadurch ihr Fahrzeug. Als Polizeibeamte eintrafen, erschien
unvermittelt ein mit einem Messer bewaffneter Mann.
Die geschädigte Autofahrerin, 42 Jahre alt, befand sich um kurz nach 05:00 Uhr
mit ihrem Pkw in der Wehrstraße und überfuhr auf der Fahrbahn abgestellte
Warnbaken und Steine. Dabei kam es zum Sachschaden an ihrem Fahrzeug.
Verständigte Polizeibeamte nahmen sich der Sache an und erschienen kurz darauf
an der Unfallstelle. Plötzlich kam ein Mann aus einem Haus, der ein Messer in
der Hand hielt, und schnellen Schrittes in drohender Haltung auf die
Polizeistreifen zuging. Auf mehrfache Ansprache, das Messer fallen zu lassen und
sich auf den Boden zu legen, reagierte er jedoch zunächst nicht, sodass die
Beamten ihre Dienstwaffen zogen und androhten, diese einzusetzen. Er zog sich
schließlich zurück und hockte sich mit dem Messer hinter eine Warnbake. Nach
einer weiteren energischen Aufforderung, das Messer fallen zu lassen, erhob er
sich und warf es weg. Mit erhobenen Mittelfingern kniete er sich dann auf den
Boden und wurde von den Beamten festgenommen. Verletzt wurde niemand.
Der 41-Jährige wurde im Anschluss in eine psychiatrische Einrichtung
eingewiesen. Die Polizeibeamten leiteten ein Strafverfahren wegen Bedrohung,
Beleidigung, Nötigung sowie des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr
ein. Ob die Hindernisse von ihm hingelegt wurden, bedarf weiterer Ermittlungen.
Frankfurt/ BAB5: Vollsperrung auf der A5
Frankfurt (ots) – (di) Zu einer kurzzeitigen Vollsperrung kam es heute Vormittag
(21. März 2023) auf der Autobahn 5 in Höhe des Flughafens in beide Richtungen.
Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz.
Gegen 10:15 Uhr wurde eine männliche Person auf der Autobahn zwischen der
Anschlussstelle Zeppelinheim und Frankfurter Kreuz von einem Fahrzeug erfasst
und dabei tödlich verletzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist von einem
suizidalen Geschehen auszugehen.
Für die erforderlichen Einsatzmaßnahmen wurden kurzzeitig beiden
Richtungsfahrbahnen der Autobahn voll gesperrt. Die Ermittlungen zum
Geschehensablauf dauern derzeit noch an. Es kann weiterhin zu
Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.
Triebfahrzeugführer mittels Laserpointer geblendet
Niederhöchstadt; Frankfurt am Main (ots) – Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt
am Main wurde am späten Montagabend, gegen 23:05 Uhr, darüber in Kenntnis
gesetzt, dass zwei unbekannte männliche Personen den Triebfahrzeugführer einer
S- Bahn mittels Laserpointer blendeten.
Der Geschädigte konnte die beiden späteren Täter beim Halt der S-Bahn am Bahnhof
Niederhöchstadt am Bahnsteigende beobachten. Nachdem er die Fahrt fortsetzte,
bemerkte er grüne Lichtpunkte in seinem Auge. Glücklicherweise wurde der
Geschädigte hierdurch nicht wesentlich beeinträchtigt und konnte die Fahrt in
Richtung Frankfurt am Main fortsetzen.
Die umgehend eingesetzten Beamten der Bundespolizei konnten die Täter nicht mehr
antreffen. Es konnte jedoch ermittelt werden, dass sie mit einer S- Bahn in
Richtung Bad Soden flüchteten. Von ihnen fehlt weiterhin jede Spur.
Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ermittelt nun wegen gefährlichen
Eingriffs in den Bahnverkehr und sucht Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen
können. Sachdienliche Hinweise werden unter 069/130 145 1100 entgegengenommen.