Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Yildiray Kamanmaz on Pixabay

Frankfurt-Ostend/Fechenheim/ Stadtgebiet Maintal: Erneut Schwerlasttransport unterwegs

Frankfurt (ots) – (di) Während sich in den vergangenen Wochen bereits zweimal
ein nicht alltägliches Schwergewicht durch den Frankfurter Osten schlängelte,
ist nun für die Nacht von Dienstag auf Mittwoch (04./ 05. April 2023) ein
weiterer Transport dieser Art geplant. Es kann zeitweise zu
Verkehrsbeeinträchtigungen entlang der Transportstrecke kommen. Um 22:00 Uhr
soll ein Transformator für ein neues Umspannwerk in Maintal im Bereich der
Hanauer Landstraße 443-447 auf die Straße gehen. Von dort aus tritt der
Schwerlasttransport seine Reise zur Zieldestination „Auf der Burg“ in Maintal an
(Streckenverlauf siehe Karte). Die Frankfurter Polizei wird den Transport
begleiten. Im Bereich zwischen der Umladestelle und dem Erreichen der Hanauer
Landstraße im Bereich Ernst-Heinkel-Straße werden mehrere Rangiermanöver
erfolgen. Teilweise wird auch die Gegenfahrbahn für Rangiermanöver benutzt
werden müssen. Die Ankunft des Transports am Zielort ist für 02:00 Uhr am
Mittwochmorgen geplant. Auf und entlang der Fahrtstrecke kann es hierbei
durchaus zu Behinderungen und Verkehrsbeeinträchtigungen kommen, insbesondere: –
im Stadtgebiet Frankfurt am Main auf der Hanauer Landstraße und angrenzenden
Straßen zwischen „Ratswegkreisel“ und „An der Mainkur“. – auf der B8 zwischen
dem Stadtgebiet Frankfurt am Main und Maintal – und im Stadtgebiet von Maintal.
Die An- und Bewohner im Stadtgebiet Maintal werden gebeten, die temporär
eingerichteten Halteverbote entlang der Kennedystraße zu beachten, um einen
reibungslosen Transportablauf gewährleisten zu können. Die Polizei wird alles
daransetzen, die Verkehrsbeeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Räuber hat es auf Goldkette abgesehen – Festnahme

Frankfurt (ots) – (di) Gestern Morgen (02. April 2023) war die Kette eines
Kioskmitarbeiters das Objekt des Begehrens eines 39-Jährigen. Er raubte die
Kette und machte sich aus dem Staub. Polizisten nahmen ihn aber bereits kurz
nach der Tat fest.

Der 39-Jährige betrat gegen 09:20 Uhr den Verkaufsraum eines Kiosks in der
Düsseldorfer Straße. Da er nichts kaufen wollte und sich verdächtig verhielt,
forderte ihn der 23-jährige Mitarbeiter des Kiosks auf, den Laden zu verlassen.
Da der 39-Jährige den Laden nicht verlassen wollte, schob ihn der Mitarbeiter in
Richtung Ausgang. Hierbei griff er dem Mitarbeiter in Richtung Hals und entriss
ihm seine Kette. Anschließend entfernte sich der Täter vom Tatort in Richtung
Mainzer Landstraße. Der Mitarbeiter wurde durch das Abreißen der Kette leicht am
Hals verletzt.

Aufgrund der örtlichen und zeitlichen Nähe, nahm eine unweit eingesetzte
Funkstreife den Täter aufgrund der übereinstimmenden Beschreibung in der
Niddastraße fest. Die Kette blieb jedoch verschollen. Es handelte sich hierbei
um ein goldfarbenes Modeschmuckstück von geringem Wert. Die Hoffnungen des
Täters dürften sich daher nicht erfüllt sehen. Da er zudem noch stark
alkoholisiert war, wurde er nach Abschluss der Maßnahmen zur Ausnüchterung in
Gewahrsam genommen.

Frankfurt – Ostend: Einbrecher erkannt, Festnahme eröffnet

Frankfurt (ots) – (dr) Nicht schlecht dürfte ein 40-jähriger Mann in der Nacht
zum Montag (03. April 2023) gestaunt haben, als gegen 02.15 Uhr im Ostend eine
Polizeistreife an ihn herantrat und ihm die Festnahme eröffnete. Die Beamten
erkannten ihn als Tatverdächtigen von zwei versuchten Einbrüchen wieder.

Der 40-Jährige versuchte am Samstagabend in der Ferdinand-Happ-Straße Beute zu
machen. Doch Anwohner bemerkten den Mann, der sich nacheinander an zwei Kellern
zu schaffen machte. Einem der Zeugen gelang es, Fotos von ihm zu machen. Bei dem
Versuch, ihn festzuhalten, ließ der Ertappte seinen Rucksack zurück, in dem sich
zu seinem Pech Dokumente mit seinem Namen befanden. Ihm gelang zwar die Flucht.
Doch seine Identität war geklärt. Zwei Tage später kam es dann auch zur
Festnahme durch die Polizei.

Zwei aufmerksame Beamte des 5. Reviers erkannten ihn in der vergangenen Nacht
wieder, als sich der 40-Jährige zu Fuß am Franziusplatz aufhielt. Sie eröffneten
dem Mann die vorläufige Festnahme. Bei seiner Durchsuchung fanden sie einen
Schlüssel auf, der einem der beiden versuchten Einbrüche zugeordnet werden
konnte. Offenbar kommt er zudem noch für ein weiteres Einbruchsdelikt in Frage,
das sich Anfang März ereignete. Hierzu dauern die Ermittlungen noch an. Da er
aufgrund von drei Haftbefehlen ohnehin zur Festnahme ausgeschrieben war,
erfolgte im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen auch seine Einlieferung in
eine Justizvollzugsanstalt.

Frankfurt – Sachsenhausen: Festnahme nach vierjährigen Ermittlungen

Frankfurt (ots) – Die zur Tatzeit 22-jährige Geschädigte befand sich am frühen
Morgen des 07.04.2019 zu Fuß auf dem Nachhauseweg von der U-Bahnstation
„Leipziger Straße“ zu ihrer Wohnanschrift in die Sophienstraße. Bereits an der
U-Bahnstation sprach ein der Geschädigten unbekannter Mann die Frau in
gebrochenem Englisch an und fragte sie, ob sie noch etwas zusammen unternehmen
wollen und er bei ihr übernachten könne. Die Geschädigte verneinte, versuchte,
den Täter abzuwimmeln und setzte ihren Heimweg fort. In der Straße Am Weingarten
griff der Täter die Geschädigte unvermittelt von hinten an, brachte sie zu
Boden, drückte ihren Kopf gegen die Pflastersteine, hielt der schreienden
Geschädigten mit einer Hand den Mund zu und würgte sie mit der anderen Hand bis
zur Bewusstlosigkeit. Als die Geschädigte wieder zu sich kam, weiter um Hilfe
schrie und sich gegen den Täter wehrte, riss dieser ihr die Ketten vom Hals,
raubte ihr Handy und flüchtete in unbekannte Richtung.

Trotz einer sehr markanten Personenbeschreibung: der Täter trug zur Tatzeit eine
gelbe Jacke sowie rote Schuhe und soll nach Angaben der Geschädigten eine
auffällige Tätowierung im Gesicht gehabt haben, erbrachten intensive
Fahndungsmaßnahmen keinen Erfolg. Auch die Ausstrahlung des Falles sowie der
folgenden VGF-Aufnahmen des Täters in der Sendung Aktenzeichen XY in den Jahren
2019 und 2020 verliefen ergebnislos.

Die DNA des bis dahin unbekannten Täters lag der Kriminalpolizei schon
frühzeitig vor, da sie in großer Zahl an der Bekleidung sowie am Hals der
Geschädigten festgestellt worden war. Anhand umfangreichen intensiven
kriminalpolizeilichen Maßnahmen konnte nun aufgrund eines DNA – Treffers, ein
25-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden.

Er muss sich nun wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung und Raub
verantworten.

Taschendieb im Frankfurter Hauptbahnhof festgenommen

Frankfurt am Main (ots) – Im Frankfurter Hauptbahnhof haben Zivilfahnder der
Bundespolizei am Samstagmorgen einen 29-jährigen Friedberger festgenommen, der
gegen 2 Uhr einer 22-jährigen Reisenden eine Handtasche der Marke „Louis
Vuitton“ im Wert von 1500 Euro gestohlen hatte.

Im Wartebereich hatte der Täter einen unbeobachteten Moment ausgenutzt, um die
Handtasche aus der Reisetasche der Reisenden zu ziehen. Was der Täter nicht
bemerkt hatte, waren die Zivilbeamten die ihn beim Diebstahl beobachteten. Als
der Täter den Tatort verlassen wollte, wurde er festgenommen und zur Wache
gebracht. Die Handtasche wurde der Reisenden noch vor Ort wieder ausgehändigt.

Nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Diebstahls wurde der
29-jährige wieder auf freien Fuß gesetzt.

Frankfurt-Innenstadt: Mitarbeiterin und Gast verletzt

Frankfurt (ots) – (fue) Am Sonntag, den 2. April 2023, gegen 07.30 Uhr, befand
sich ein Mann in einem Lokal in der Stoltzestraße. Er sprach die 33-Jährige
Mitarbeiterin an, ihm den Spielautomaten freizuschalten, packte sie dabei an der
linken Hand und schlug diese gegen den Automaten. Danach schubste er die Frau
mehrfach auf den Boden und gegen die Theke. Die Frau erlitt Rötungen am Hals und
an den Handgelenken, zudem wurde ihre Brille beschädigt. Als ein 54-Jähriger
dazwischen gehen wollte, schlug ihm der Täter einen Aschenbecher auf den Kopf.
Der 54-Jährige musste danach mit einer blutenden Wunde mittels Rettungswagen in
ein Krankenhaus verbracht werden. Der Beschuldigte verlor bei der Rangelei
seinen Reisepass und verließ anschließend das Lokal. Demnach handelt es sich bei
ihm um einen 32-jährigen, hier wohnsitzlosen Mann. Die Ermittlungen in der Sache
dauern an.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Festnahme nach Messerstich

Frankfurt (ots) – (th) Am Sonntagabend (02. April 2023) kam es zu einer
Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, bei der einer der beiden Akteure ein
Messer einsetzte, und sein Gegenüber damit leicht verletzte. Er wurde
festgenommen.

Gegen 18.15 Uhr kam es in einem Restaurant in der Kaiserstraße zunächst zu
Streitigkeiten zwischen einem 34-Jährigen und einem 44-Jährigen, in deren
Verlauf der 34-jährige Tatverdächtige drohte, den späteren Geschädigten
abzustechen. Die Beteiligten begaben sich nun vor das Restaurant, wo der Streit
weiterging und eskalierte. Der Tatverdächtige schlug dem 44-jährigen Opfer
zunächst mit dem Griff eines Einhandmessers ins Gesicht, und stach ihm
anschließend in den Oberarm. Der Geschädigte erlitt glücklicherweise nur
oberflächliche Verletzungen. Er wurde von einem Rettungswagen medizinisch
versorgt, eine weitergehende Behandlung im Krankenhaus war nicht erforderlich.
Eine alarmierte Streife konnte den Tatverdächtigen noch am Tatort festnehmen.
Der wohnsitzlose Mann wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder
entlassen.

Frankfurt/ Innenstadt: Schwerer Raub mit Täterfestnahme

Frankfurt (ots) – (di) Gestern Nacht (02. April 2023) kam es in der Innenstadt
zu einem schweren Raub, bei dem ein 18-Jähriger von mehreren Personen um seine
Habseligkeiten gebracht wurde. Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige im Alter von
16 und 17 Jahren fest.

Der 18-jährige Geschädigte wurde zunächst auf der Neuen Mainzer Straße von
mehreren Personen bedrängt. Hierbei nahm ein unbekannter Täter dem Geschädigten
seine Basecap vom Kopf und rannte in die Hofstraße davon. Der Geschädigte selbst
nahm die Verfolgung auf. Der Rest der Gruppe folgte jedoch auch. Einer aus der
Gruppe trat dem Geschädigten bei der Verfolgung zunächst das Bein weg, woraufhin
der 18-Jährige zu Boden fiel. Die Personengruppe trat und schlug dann
gemeinschaftlich auf den am Boden liegenden Geschädigten ein und stahl dessen
Gucci-Bauchtasche mit seinem Handy und einer kleinen Summe an Bargeld. Die Täter
flüchteten daraufhin in Richtung Main.

Im Rahmen der Fahndung stellten die Beamten unweit des Tatortes anhand der
übereinstimmenden Personenbeschreibung zwei Tatverdächtige fest. Es handelte
sich um einen 16- und 17-Jährigen, die zunächst versuchten, sich vor der Streife
hinter einem Gebüsch zu verstecken und zu entkommen. Das Raubgut blieb jedoch
verschwunden. Der Geschädigte erlitt leichte Verletzungen und wurde medizinisch
versorgt. Die beiden jugendlichen Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der
Maßnahmen an ihre Erziehungsberechtigten überstellt.

Frankfurt/ Gutleutviertel: Räuber mit Schusswaffe erbeutet Bargeld

Frankfurt (ots) – (di) Gestern Nacht (02. April 2023) erbeutete ein bewaffneter
Räuber in einem Hotel im Gutleutviertel Bargeld und konnte unerkannt entkommen.

Gegen 01:15 Uhr tauchte der maskierte Täter an einem Hotel in der Gutleutstraße
auf und verschaffte sich unter Vorhalt einer augenscheinlichen Schusswaffe
Zutritt zur Hotellobby. Hier forderte er den dort befindlichen Hotelmitarbeiter
auf, ihm das Geld aus der Kasse auszuhändigen. Währenddessen bedrohte er den
Mitarbeiter mit seiner Schusswaffe. Der Hotelmitarbeiter packte das Geld aus der
Kasse in eine Plastiktüte und der Täter entfernte sich in unbekannte Richtung.
Die Beute: wenige hundert Euro Bargeld.

Der Täter kann folgendermaßen beschrieben werden:

Männlich, schlanke Statur, ca. 165 cm groß, bekleidet mit einer grauen Jacke,
ansonsten dunkel gekleidet, der Täter trug eine schwarze Maske über dem Gesicht
und führte eine orangefarbene Plastiktüte mit sich.

Personen, die Hinweise zur Tat oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich
telefonisch mit dem örtlich zuständigen Polizeirevier (4. Polizeirevier) unter
der Rufnummer 069/ 755 – 10400 in Verbindung zu setzen

Frankfurt/ Dornbusch/ Ginnheim: Autofahrer hinterlässt eine Spur der Verwüstung – zahlreiche Fahrzeuge beschädigt

Frankfurt (ots) – (di) Für einen erheblichen Sachschaden sorgte in der Nacht von
Freitag auf Samstag (01. April 2023) ein Autofahrer im Bereich Dornbusch/
Ginnheim. Auf seiner Fahrt beschädigte er mehrere geparkte Fahrzeuge und kam
selbst nur unfreiwillig zum Stillstand.

Ungeahnte Folgen hatte die Fahrt eines 35-Jährigen als er Freitagnacht gegen
02:15 Uhr mit seinem Ford auf der Ricarda-Huch-Straße unterwegs war. Hier
beschädigte er im Vorbeifahren mit seinem Auto insgesamt acht am Fahrbahnrand
geparkte Fahrzeuge. Doch anstatt sich um den entstandenen Schaden zu kümmern,
setzte er seine Fahrt in Richtung Eichendorffstraße fort.

Aber auch hier kollidierte er im Verlauf der fortgesetzten Fahrt mit vier
weiteren geparkten Autos. Die Unfallfahrt nahm erst ein Ende, als sein Fahrzeug
nach einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug auf die Seite kippte und auf der
Fahrerseite liegen blieb. Die eingesetzten Polizisten trafen den 35-Jährigen
noch auf dem Fahrersitz an und befreiten ihn aus dem Fahrzeug.

Der Grund für die folgenschwere Fahrt lag relativ schnell auf der Hand. Der
Fahrer stand erheblich unter dem Einfluss von Alkohol. Bei ihm wurde ein
Atemalkoholwert im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit festgestellt. Den
Führerschein konnten die Beamten bei dem Fahrer nicht sicherstellen, denn dieser
war auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Der entstandene
Sachschaden wird auf ca. 85.000 Euro geschätzt. Beim Fahrer wurde eine
Blutentnahme durchgeführt. Er muss sich nun unter anderem wegen des unerlaubten
Entfernens von der Unfallstelle, der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des
Genusses alkoholischer Getränke sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.