Heidelberg: Mehrere Pkw durch Unbekannte beschädigt – 4.000 Euro Schaden. Polizei sucht Zeugen
Heidelberg (ots) – 4.000 Euro Sachschaden verursachte eine bislang unbekannte
Täterschaft am vergangenen Freitag zwischen 12:30 Uhr und 16:30 Uhr in der
Leimer Straße an zwei Fahrzeugen. Mutmaßlich mit einem spitzen Gegenstand
zerkratzen die Unbekannten einen dort geparkten Mercedes und einen Volvo. Bei
dem Mercedes erstreckte sich der Kratzer über die gesamte Beifahrerseite bis zum
vorderen Scheinwerfer, wohingegen der Volvo einen Kratzer über die komplette
Fahrerseite aufwies.
Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung
aufgenommen und bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 06221 / 3418-0 zu melden.
Heidelberg: Unbekannte Autofahrerin nötigt und beleidigt anderen Autofahrer und flüchtet
Heidelberg (ots) – Am Donnerstag befuhr ein 23-jähriger Autofahrer die linke
Fahrspur der Speyerer Straße. Zwischen der Pleikartsförster Straße und dem
Cuzaring fuhr eine bislang unbekannte Fahrzeugführerin auf der rechten Fahrbahn
neben den 23- Jährigen und beleidigte diesen. Im Anschluss überholte sie diesen
und setzte sich vor ihn. Sie bremste den 23-Jährigen im Verlauf mehrmals aus,
sodass dieser seine Geschwindigkeit deutlich verringern musste, um einen
Auffahrunfall zu vermeiden. An einer Ampelanlage stieg die 24-jährige
Beifahrerin aus und trat an das Fahrzeug der bislang unbekannten Fahrerin heran,
um diese zur Rede zu stellen. Diese zeige keinerlei Einsicht und fuhr davon.
Die Frau wird wie folgt beschrieben:
- schlank
- blond
- ca. 45 Jahre alt
- trug schicke Kleidung und eine Sonnenbrille
Zeugen oder weitere Geschädigte werden gebeten sich bei dem Polizeirevier
Heidelberg-Süd zu melden, unter: 06221-34180.
Heidelberg: Goldschatz bei der Polizei abgegeben
Heidelberg (ots) – Als in der Freitagnacht, um 22 Uhr, ein 29-jähriger, junger
Mann eine Fundsache beim Polizeirevier Heidelberg-Süd abgab, staunte der
entgegennehmende Beamte nicht schlecht. Es handelte sich nämlich um einen
kleinen Schatz, bestehend aus Goldbarren und Goldmünzen in einem Wert von über
135.000 Euro. Der junge Mann hatte dies bei einer Entrümpelung in Heidelberg
gefunden. Wem die Wertgegenstände ursprünglich gehörten, wird derzeit noch
ermittelt.
Sollte es sich nicht um Diebesgut handeln, kann sich der ehrliche Finder auf
einen stattlichen Finderlohn freuen.
Heidelberg-Altstadt: Fahrzeug beschädigt und weggefahren – Zeugen gesucht
Heidelberg (ots) – Am Ostersonntag, zwischen 10.00 und 17.15 Uhr, beschädigte
ein unbekannter Unfallverursacher mit einem roten Fahrzeug einen blauen Audi A5.
Der Audi war im Parkhaus P6 Ebene 1 in der Unteren Neckarstraße abgestellt und
wurde am rechten Kotflügel touchiert. Hierbei hinterließ das Fahrzeug des
Unfallverursachers rote Lackantragungen am Fahrzeug des Geschädigten.
Zeugen die den Vorgang beobachtet haben und Hinweise zum Verursacher geben
können werden gebeten sich unter der Telefonnummer 06221 – 18570 beim
Polizeirevier HD-Mitte zu melden.
Heidelberg-Pfaffengrund: Verunfallter Motorradfahrer im Parkhaus Kaufland
Hei (ots) – Am Samstagabend, gegen 19:00 Uhr, kam es im Parkhaus des Kauflands
in der Eppelheimer Straße zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Hierbei fuhr
ein 21-Jähriger mit seinem Motorrad, einer Honda CBR 1000, mit überhöhter
Geschwindigkeit auf dem oberen Parkdeck und verlor in Folge eines Fahrfehlers
die Kontrolle über dieses. Im weiteren Verlauf kollidierte er zunächst mit der
Umzäunung des Parkhauses, durchbrach diese und stürzte noch gegen die Fassade
eines gegenüberliegenden Firmengebäudes. Der 21-Jährige verletzte sich hierbei
lebensgefährlich und wurde mit multiplen Verletzungen in ein Krankenhaus
gebracht.
Am Parkhaus und am Firmengebäude entstand geschätzter Sachschaden in Höhe von je
10.000 EUR. Das Motorrad wurde durch den Verkehrsunfall komplett zerstört. Der
Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 EUR. Durch einen Abschleppdienst wurde
das Motorrad geborgen und anschließend sichergestellt. Der Führerschein wurde zu
den Akten genommen.
Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang führt der Verkehrsdienst Heidelberg.
Heidelberg/Mannheim/Rhein-Neckar-Kreis: Schwerpunktkontrollen der Ermittlungsgruppe Poser am „Car-Friday“ – Kontrollergebnis
Heidelberg/Mannheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am gestrigen Karfreitag, welcher
in der Tuningszene gemeinhin auch als „Car-Friday“ bezeichnet wird, führte die
Ermittlungsgruppe Poser der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums
Mannheim auch in diesem Jahr schwerpunktmäßig Kontrollen durch.
Von Freitagnachmittag bis in die frühen Morgenstunden des Samstages
kontrollierten 11 Polizistinnen und Polizisten insgesamt 53 Fahrzeuge und 67
Personen.
Zwischen 16 und 18 Uhr richteten die Einsatzkräfte an den Kapuzinerplanken in
Mannheim eine stationäre Kontrollstelle ein. Danach verlagerten die Beamtinnen
und Beamten unter anderem auch in das Stadtgebiet Heidelberg und den
Rhein-Neckar-Kreis. Dort führten sie mobile Kontrollen im fließenden Verkehr
durch.
An insgesamt 14 Fahrzeugen stellten die Spezialistinnen und Spezialisten der
Ermittlungsgruppe Poser Veränderungen fest, welche dazu führten, dass die
Betriebserlaubnis erlosch. In vier Fällen waren die Mängel so gravierend, dass
die Fahrzeuge zur weiteren Begutachtung sichergestellt werden mussten. An sieben
der auffälligen Fahrzeuge waren Manipulationen an der Abgasanlage vorgenommen
worden, was zur Folge hatte, dass die Fahrzeuge deutlich lauter als erlaubt
waren. An zwei PKW’s wurden außerdem sogenannte Sound-Booster verbaut, welche
ebenfalls bewirken, dass sich die Lautstärke des Fahrzeuges wesentlich erhöht.
Veränderungen an den Beleuchtungseinrichtungen zweier weiterer PKW’s wurden
nicht in den Fahrzeugpapieren eingetragen oder konnten als unzulässig erkannt
werden. Ein BMW fiel den Beamtinnen und Beamten aufgrund einer Tieferlegung auf.
Die Veränderungen am Fahrwerk führten ebenfalls dazu, dass eine sichere
Teilnahme am Straßenverkehr nicht mehr möglich war.
Darüber hinaus leiteten die Polizistinnen und Polizisten fünf
Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen unnötiger Lärmverursachung ein. Zudem
ergaben sich drei Geschwindigkeitsverstöße, die die Beamtinnen und Beamten
ebenfalls zur Anzeige brachten. Eine weitere Person muss sich wegen eines
Rotlichtverstoßes verantworten.
Im Übrigen wurden an sieben Fahrzeugen Mängel erkannt, welche nicht sofort
behoben werden konnten. Die betroffenen Fahrzeugführer müssen diese bis zu einer
festgelegten Frist beheben und ihr Fahrzeug nochmals bei der Polizei vorzeigen.
Kurz vor 0 Uhr fiel zwei Beamten ein BMW-Fahrer auf dem Kaiserring in Mannheim
auf. Der BMW stand an einer roten Ampel und beschleunigte bei Grün sein Fahrzeug
so stark, dass er etwa doppelt so schnell wie erlaubt fuhr. Die Polizisten
konnten den 25-jährigen Fahrer kurz darauf kontrollieren. Hierbei fiel den
Spezialisten für illegale Fahrzeugveränderungen außerdem auf, dass seine
Scheinwerfer mit einer verbotenen LED-Beleuchtung ausgerüstet waren, weshalb
auch hier die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges erlosch.
Flankierend zu den polizeilichen Maßnahmen am „Car-Friday“ führte die Stadt
Mannheim an verschiedensten Stellen im Stadtgebiet Geschwindigkeitskontrollen
durch. An zwei Messstellen wurden insgesamt 54 Geschwindigkeitsüberschreitungen
erkannt, wobei der schwerwiegendste Verstoß bei einer Überschreitung von 41 km/h
bei erlaubtem 50 km/h lag. Drei Fahrzeugführer müssen mit einem Fahrverbot
rechnen.
„Für Raserei und Imponiergehabe haben wir im Straßenverkehr keinen Platz. Erst
Recht nicht, wenn dadurch andere Menschen gefährdet werden. Unsere
Verkehrssicherheitsarbeit der letzten Jahre hat Wirkung gezeigt. In der Szene
hat sich zwischenzeitlich herumgesprochen, dass Führerscheine beschlagnahmt und
mitunter ganze Fahrzeuge eingezogen werden. Wir werden daher auch zukünftig
konsequent gegen Verkehrssünder vorgehen und unsere Kontrollen intensiv
fortsetzen“, so Polizeipräsident Siegfried Kollmar.
Die Ermittlungsgruppe Poser setzt ihren Dienst in den kommenden Monaten bis in
den späten Herbst hinein fort. Neben dem Stadtgebiet Mannheim stehen auch der
Heidelberger Raum und der Rhein-Neckar-Kreis weiterhin im Fokus.
Heidelberg-Südstadt: Gefährdung des Straßenverkehrs – ein verletzter Radfahrer
Heidelberg (ots) – Am frühen Karfreitagnachmittag kam es kurz vor 17 Uhr zu
einem Verkehrsunfall auf der Karlsruher Straße. Hierbei wendete ein 40-Jähriger
seine Mercedes-Benz A-Klasse an der Kreuzung Saarstraße bzw. Karlsruher Straße
und übersah beim Wendemanöver einen ihm entgegenkommenden 53-jährigen Radfahrer.
Durch den Zusammenstoß stürzte der Radfahrer zu Boden und zog sich eine
Kopfverletzung zu. Ein verständigter Rettungswagen versorgte den Radfahrer und
brachte ihn zur weiteren Behandlung in ein nahe gelegenes Krankenhaus.
Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem 40-jährigen
Fahrzeugführer Anzeichen auf eine Beeinflussung mit Betäubungsmitteln fest.
Daher wurde der 40-Jährige zum Polizeirevier gebracht, wo ihm von einem
Polizeivertragsarzt eine Blutprobe entnommen wurde.
Seinen Führerschein konnten die Beamten jedoch nicht beschlagnahmen, da dieser
sich bereits aufgrund eines bestehenden Fahrverbotes in amtlicher Verwahrung
befindet.
An den Unfallfahrzeugen entstand Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich.
Zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam es durch den Verkehrsunfall sowie dessen
Aufnahme nicht.
Gegen den 40-jährigen Unfallverursacher wird nun wegen Fahrens ohne
Fahrerlaubnis, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrlässiger Körperverletzung
ermittelt. Die Ermittlungen hat das Polizeirevier Heidelberg-Süd aufgenommen.
Heidelberg: Körperverletzung in der Heidelberger Altstadt – weitere Zeugen gesucht!
Heidelberg (ots) – Nachdem drei Täter am Freitagmorgen gegen 04:15 Uhr in der
Unteren Straße in Heidelberg mehrere Personen durch Schläge und Tritte
verletzten, sucht das Polizeirevier Heidelberg-Mitte nun Zeugen. Aus noch
unbekannten Gründen griffen die drei Täter mehrere Geschädigte an, sodass einer
der Geschädigten mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus
verbracht werden musste. Noch vor Eintreffen der Polizei konnten die Täter in
Richtung Bismarckplatz flüchten. Die sofort eingeleitete Fahndung verlief
negativ. Der genaue Sachverhalt, insbesondere die Hintergründe zu der
Auseinandersetzung, ließen sich bisher allerdings noch nicht klären.
Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die weiteren Ermittlungen wegen
gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise
geben können, werden gebeten, sich unter der Tel.: 06221/1857-0 zu melden. /ef