Dillenburg-Frohnhausen: An Kiosktür gehebelt –
Der Kiosk der Goldbachschule rückte zu Beginn der Woche in den Fokus unbekannter Diebe. Die Täter hebelten vergeblich an der Eingangstür des Kiosk und schafften es nicht einzudringen. Zeugen, die die Täter im Zeitraum von Montagmorgen, gegen 06.00 Uhr bis Dienstagmorgen, gegen 06.15 Uhr auf dem Schulgelände in der Rheinstraße beobachteten, werden gebeten sich unter Tel.: (02771) 9070 mit der Dillenburger Polizei in Verbindung zu setzen.
Lahnau-Dorlar: Einbruchversuch scheitert –
In der Nacht von Montag auf Dienstag scheiterten Einbrecher mit ihrem Versuch in ein Einfamilienhaus in der Straße „Am Zollstock“ einzudringen. Zwischen 22.00 Uhr und 06.30 Uhr kletterten die Täter auf das Terrassendach und versuchten von dort aus ein Fenster gewaltsam zu öffnen. Zurück blieben Schäden in Höhe von rund 500 Euro. Zeugen, die die Täter beobachteten oder denen in der genannten Zeit in diesem Zusammenhang am Zollstock Personen oder Fahrzeuge auffielen, werden gebeten sich unter Tel.: (06441) 9180 mit der Wetzlarer Polizei in Verbindung zu setzen.
Lahnau-Waldgirmes: Jugendliche starten Traktor / Polizei sucht Zeugen –
Der unbefugte Gebrauch eines roten Traktors heute in den frühen Morgenstunden in der Friedenstraße beschäftigt die Wetzlarer Polizei. Ein Zeuge beobachtete gegen 01.00 Uhr vier Jugendliche in der Friedensstraße. Zwei von ihnen, ein Junge und ein Mädchen, hätten an dem in einem Vorhof abgestellten Traktor gestanden. Kurz darauf sei der Motor des Treckers gestartet worden und – ohne, dass eine Person auf dem Fahrersitz saß – über die Straße gerollt und an einem Holzzaun und einer Straßenlaterne zum Stehen gekommen. Der Junge und das Mädchen liefen im Anschluss in Richtung Schulstraße, die beiden andern Jugendlichen in Richtung Friedhof davon. Das Mädchen war mit einer weißen Jacke bekleidet – alle hatten Kapuzen über den Kopf gezogen. Weitere Beschreibungen zu den Jugendlichen kann der Zeuge nicht machen. Die Schäden am Zaun, der Laterne und dem Traktor können noch nicht beziffert werden. Die Polizei sucht Zeugen und fragt: Wer kann Angaben zu den Jugendlichen machen? Wem sind diese vor 01.00 Uhr oder später nach dem Unfall in Waldgirmes aufgefallen? Hinweise erbittet die Polizeistation Wetzlar unter Tel.: (06441) 9180.
Braunfels-Tiefenbach: Schwelbrand in der Küche –
Gestern Abend rückte die Feuerwehr zu einem ausgelösten Rauchmelder in einem Mehrfamilienhaus in der Straße „Im Espchen“ aus. Ein Anwohner war auf den Alarm aufmerksam geworden und informierte die Rettungsleitstelle. Da die Bewohner nicht anwesend waren, verschafften sich die Brandbekämpfer gegen 20.50 Uhr Zutritt zur Wohnung und trafen dort auf einen Schwelbrand in der Küche. Küchenutensilien hatten sich auf einer der Herdplatten entzündet. Zurück blieben Schäden an der Arbeitsplatte, zudem verrußten Wände und Decke der Küche. Die Wohnung ist weiterhin bewohnbar. Angaben zur Schadenshöhe können momentan nicht gemacht werden.
Schöffengrund-Laufdorf: In Firma eingestiegen –
Auf Beute aus einer Firma hatten es Einbrecher in der Nordstraße abgesehen. Heute Morgen entdeckten Mitarbeiter, dass Unbekannte unter anderem das Büro durchwühlt hatten. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass die Diebe sich über eine Balkontür gewaltsam Zutritt verschafften und nach Beute suchten. Eine Liste der gestohlenen Wertsachen liegt der Polizei momentan noch nicht vor. Die Polizei bittet um Mithilfe und fragt: Wer hat die Diebe in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch beobachtet? Wem sind dort in diesem Zusammenhang Personen oder Fahrzeuge aufgefallen? Hinweise erbittet die Polizeistation Wetzlar unter Tel.: (06441) 9180.
Achtung! Aktuell probieren es Betrüger am Telefon!
Dillenburg (ots)
Seit kurz vor 11 Uhr versuchen Betrüger am Telefon erneut an das Vermögen von Opfern zu gelangen. Bislang meldeten sich bei der Polizei innerhalb von einer Stunde bereits fünf in Marburg lebende Angerufene, die die Masche glücklicherweise rechtzeitig erkannten und das einzig Richtige machten – sie legten sofort auf!
Aus polizeilicher Erfahrung heraus beschränken sich die Betrüger weder auf eine Stadt noch eine Gemeinde oder den Landkreis.
Die Betrüger variieren bei ihren Geschichten. Mal sei etwas mit der Tochter passiert, dann meldete sich der Polizist einer Sonderkommission. In einem weiteren Anruf war zunächst eine weinende Frau am Telefon und gab an, bei der Polizei zu sitzen, nachdem sie einen Radfahrer überfahren habe.
Die Betrüger probieren es immer wieder und wechseln dabei sowohl die Geschichten als auch ihr Vorgehen. Letztlich geht es aber ums Geld.
„Die Polizei oder Angehörige der Justiz rufen niemals an, um über Einbrüche oder Festnahmen oder Unglücksfälle zu berichten und gleichzeitig die Sicherung des Vermögens anzubieten oder auch eine Kaution zu offerieren. Lassen Sie sich nicht von den Geschichten oder Hintergrundgeräuschen täuschen. Legen Sie sofort auf, wenn es bei einem unerwarteten Anruf ums Geld, Vermögen oder Daten geht! Nur so lässt sich verhindern, Opfer von Betrügern am Telefon zu werden. Geben Sie die Informationen an ihre Angehörigen weiter. Vereinbaren Sie bestimmte Verhaltensweisen für solche Anrufe!“
Tipps der Polizei
- Seien Sie wachsam, misstrauisch und besprechen Sie sich mit einer Vertrauensperson, bevor Sie überhaupt an eine Abhebung von Bargeld oder Überweisung oder die Übergabe des daheim gelagerten Geldes denken!
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen!
- Rufen Sie zurück
- Verwenden Sie dabei aber niemals Rufnummern, die man Ihnen mitteilt oder die sie auf dem Display sehen (die könnten gefälscht sein), sondern immer nur die selbst herausgesuchten Telefonnummern. Wählen Sie bewusst neu! Benutzen Sie nicht die Rückruftaste!
- Wählen Sie die Notrufnummer 110 oder die Festnetznummer der zuständigen Polizei, die Sie im Telefonbuch oder über das Internet ermitteln können.
Hinweise und Tipps zu den Vorgehensweisen und zum Schutz vor Betrügern am Telefon wie z.B. zu den Betrugsphänomenen Anrufe falscher Polizeibeamter, Enkeltrick oder Schockanrufe finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de oder auf der Präventionsseite unter https://k.polizei.hessen.de/1254894044 (Polizei Hessen>Schutz und Sicherheit>Rat und Vorsorge> Sicherheit für Senioren)
„Geben Sie diese Hinweise mit der Bitte um Weiterverbreitung weiter. Informieren Sie Freunde, Bekannte, Verwandte. Informieren und instruieren Sie potentielle Opfer, meist ältere Menschen, wie sie sich bei einem solchen Anruf verhalten sollen!“