Heidelberg: Mannheim (ots) – 27-jähriger wegen versuchten Totschlags auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen
27-jährigen Mann erlassen, der in den frühen Morgenstunden des 10.04.23, auf
einen Mann einstach, mit dem er zuvor in einen verbalen Disput geraten war.
Vorausgegangen war, dass der Beschuldigte kurz zuvor gemeinsam mit seinen beiden
Begleitern eines Lokals verwiesen worden, weil er mit dem Geschädigten und
dessen beiden Begleitern in Streit geraten war.
Der 27-Jährige lauerte zusammen mit seinen beiden Bekannten dem Geschädigten und
seinen beiden Begleitern auf, um sie erneut in eine Auseinandersetzung zu
verwickeln.
Nach einem anfänglichen Streitgespräch zwischen den beiden Gruppen verfolgte der
Beschuldigte den Geschädigten die Kettengasse entlang und stach ihm, nach einem
kurzen Schlagabtausch mit den Fäusten, mit einem Messer in die linke Seite des
Bauches.
Nur durch das Einschreiten eines Begleiters des Geschädigten konnte der
Beschuldigte von weiteren Verletzungshandlungen abgehalten werden. Der Täter
ergriff sodann die Flucht.
Der Geschädigte musste in der Folge notoperiert werden. Lebensgefahr bestand
nicht.
Aufgrund umfangreicher Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion 1 der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim, konnte der
Beschuldigte identifiziert werden.
Durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde daraufhin beim Amtsgericht
Heidelberg ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erwirkt, der am 18.04.23
in Vollzug gesetzt wurde. Im Anschluss wurde der 27-Jährige in eine
Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
Heidelberg (ots) – 40-jähriger wegen gefährlicher Körperverletzung auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Heidelberg / Sinsheim: Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde Haftbefehl gegen einen
40-Jährigen Mann erlassen. Dieser war am 09.04.2023 als Sicherheitsmitarbeiter
beim Heimspiel der TSG Hoffenheim gegen den FC Schalke eingesetzt und geriet
hierbei nach dem Spiel mit einem Anhänger der Gästemannschaft in Streit. In
dessen Verlauf stieß der Tatverdächtige den Mann eine Treppe herunter.
Durch den Sturz erlitt der Mann schwerste Verletzungen im Kopfbereich und
schwebte zunächst in Lebensgefahr.
Aufgrund umfangreicher Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion 1 der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg des Polizeipräsidiums Mannheim wurde der
Beschuldigte als Tatverdächtiger identifiziert.
Durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde daraufhin beim Amtsgericht
Heidelberg Haftbefehl gegen den 40-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung
erwirkt.
Am 19.04.23 wurde der Beschuldigte der Haftrichterin des Amtsgerichts Heidelberg
vorgeführt. Sie setzte den Haftbefehl antragsgemäß in Vollzug. Im Anschluss
wurde der 40-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der
Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.
Heidelberg/Leimen/Rhein-Neckar-Kreis: Öffentlichkeitsfahndung nach zwei vermissten 13-Jährigen
Heidelberg/Leimen/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Seit Dienstag, den 18.04.2023,
14:30 Uhr wird die 13-jährige Louise M. vermisst. Die Vermisste suchte nach
Schulschluss nicht, wie gewohnt, ihre Wohnanschrift in Leimen auf. Am Nachmittag
schrieb die 13-Jährige über ihr Handy eine Nachricht und teilte ihren
Angehörigen mit, dass sie eine Auszeit bräuchte. Louise M. ist in Begleitung
einer ebenfalls 13 Jahre alten Freundin Tilda G., welche seither ebenfalls
vermisst wird. Auch sie begab sich am 18.04.2023 nach Schulschluss nicht zu
einem vereinbarten Termin nach Handschuhsheim. Es ist davon auszugehen, dass die
beiden Kinder gemeinsam unterwegs sind.
Die 13-Jährigen werden wie folgt beschrieben:
Louise M.:
- schlanke Statur, ca. 50 kg schwer und 176 cm groß, europäisches Erscheinungsbild
- mittellange, braune Haare / Mittelscheitel
- leicht bubenhaftes Erscheinungsbild
- Bekleidung: schwarze Daunenjacke, möglicherweise trägt sie eine Brille
Tilda G.:
- schlanke Statur, ca. 50 kg schwer und ca. 162cm
- 165 cm groß, europäisches Erscheinungsbild
- Schulterlange, braune Haare
- Bekleidung: graue oder beige Jacke
Die Überprüfung aller bekannter Hinwendungsorte im Heidelberger Stadtgebiet
führten bislang nicht zum Auffinden der Vermissten, weshalb die Polizei nun mit
Bildern nach den Vermissten sucht. Diese können unter folgendem Link eingesehen
werden:
https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/heidelberg-leimen-vermisstenfahndung/
Da eine Eigengefährdung beider Kinder nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann,
werden Zeugen gebeten sich mit Hinweisen schnellstmöglich bei dem
Kriminaldauerdienst, unter der Telefonnummer: 0621 / 174-4444, zu melden.
Heidelberg: Frau erkennt Whatsapp Betrug
Heidelberg (ots) – Am Dienstagnachmittag, gegen 18:15 Uhr kontaktierte ein
bislang unbekannter Täter via SMS eine 56-jährigen Frau und gab sich als deren
Sohn aus. Im weiteren Verlauf versuchte der unbekannte Täter die Frau zu einer
Überweisung von knapp 2.000 Euro zu bewegen. Als die Frau der Aufforderung nicht
nachkam, verlangte der Unbekannte ein Bild ihrer Bankkarte. Die Frau wurde
misstrauisch und erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei. Das Polizeirevier
Heidelberg-Süd hat nun die Ermittlungen wegen des Versuches im besonders
schweren Falls des Betrugs eingeleitet.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Betrugsphänomenen sowie
Verhaltenstipps finden Sie unter dem nachfolgenden Link der polizeilichen
Kriminalprävention: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/