Nach den Osterferien Tempokontrolle vor Schule – Offenbach
(jm) Nach den Osterferien hatten Beamtinnen und Beamte des Polizeireviers Offenbach pünktlich zum Schulbeginn am Montag die Sicherheit der Schulkinder und Lehrkräfte im Blick. Sie führten im Rahmen der sogenannten „Sicherheitsstreife“ in Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei am Vormittag in der Parkstraße/Ecke Geleitsstraße vor der dortigen Schule eine Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrolle durch. Anfang April startete die Zusammenarbeit zwischen Landes- und Stadtpolizei in der Stadtwache. Gemeinsame Aktionen wie unter anderem die „Sicherheitsstreife“ gehören zum Einsatzkonzept der gemeinsamen Stadtwache. Im Zeitraum von 10 bis 13 Uhr wurden 45 Fahrzeuge angemessen. Hierbei konnten insgesamt 14 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. Unter anderem war ein Fahrzeug bei erlaubten 30 Stundenkilometern mit 28 km/h zu schnell unterwegs. Die Kontrollen kamen bei den Bürgerinnen und Bürgern gut an. Es ergaben sich etliche positive Bürgergespräche.
Leichtverletzte Businsassin; Polizei sucht einen Kleinwagen sowie weitere Zeugen – Offenbach
(jm) Nach einer Verkehrsunfallflucht am Samstagmittag an der Kreuzung Kaiserleipromenade/Warschauer Straße, bei der eine Businsassin leicht verletzt wurde, sucht die Polizei einen Kleinwagen sowie weitere Zeugen. Gegen 13.25 Uhr befuhr nach ersten Erkenntnissen eine Unbekannte mit ihrem Wagen die Kaiserleipromenade und wollte an der Kreuzung nach rechts in die Warschauer Straße einbiegen. Dabei übersah sie offenbar den vorfahrtsberechtigten Linienbus auf der dortigen Busspur. Der Busfahrer musste stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dadurch stürzte eine 68 Jahre alte Dame im Bus. Sie wurde vor Ort in einem Rettungswagen behandelt. Ersten Zeugen zufolge soll es sich bei dem unbekannten Fahrzeug um einen blauen Kleinwagen mit DA-Kennzeichen gehandelt haben, der von einer Frau gelenkt wurde. Zudem soll der Wagen offenbar bei Rot abgebogen sein. Zwischen dem Bus und dem blauen Wagen kam es zu keiner Berührung. Die Unfallfluchtermittler bitten nun die Fahrerin des Kleinwagens sowie die Fahrgäste des Busses und weitere Zeugen des Unfalls, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.
Zeugensuche nach Unfallflucht – Offenbach
(jm) Nach einer Verkehrsunfallflucht am frühen Sonntagmorgen in der Schifferstraße bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Gegen Mitternacht parkte der Eigentümer seinen blauen Mercedes C 220d in Höhe der Hausnummer 10. Am Vormittag stellte er die Beschädigung am Außenspiegel und der Motorhaube fest. Aufgrund der Spurenlage könnte möglicherweise auch ein Zweirad in Betracht kommen. Anwohner hatten zwischen 4 und 5 Uhr einen lauten Knall gehört. Weitere Hinweise nimmt das Polizeirevier Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-5100 entgegen.
Zeugen nach Unfallflucht im August-Bebel-Ring gesucht – Offenbach
(jm) Da der Schaden einer Unfallflucht, die sich am späten Freitagvormittag im August-Bebel-Ring ereignete, auf rund 3.500 Euro geschätzt wird, haben Beamte der Unfallfluchtgruppe die Ermittlungen übernommen und suchen Zeugen. Ab einem Schaden von 2.000 Euro oder wenn Personen zu Schaden kommen, übernimmt die Unfallfluchtgruppe die Ermittlungen. Zwischen 11 und 12.10 Uhr streifte ein Unbekannter offenbar beim Vorbeifahren einen in Höhe der Hausnummer 15 geparkten schwarzen Smart forfour Brabus und fuhr davon. Bei dem verursachenden Fahrzeug könnte es sich möglicherweise um einen grünen Wagen gehandelt haben. Weitere Hinweise nehmen die Unfallfluchtgruppenermittler unter der Rufnummer 06183 91155-0 entgegen.
Einbruch in Rohbau: Wer kann Hinweise geben? – Rodgau/Jügesheim
(jm) Unbekannte verschafften sich am Wochenende Zutritt zu einem Rohbau in der Marienbader Allee und entwendeten unter anderem Baumaschinen. In der Zeit zwischen Freitag, gegen 18 Uhr und Montag, 8 Uhr, waren die Langfinger zugange. Anschließend verschwanden sie unter anderem mit einer Putzmaschine und einem Dämmgerät. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter zum Abtransport ein Fahrzeug benutzt haben. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 06104 6908-0 zu melden.
Sachbeschädigung an Tankstelle – Dreieich/Sprendlingen
(jm) Ein etwa 1,85 Meter großer Unbekannter mit schmaler Statur hat am Montagmorgen die Hauswand einer Tankstelle im Kurt-Schumacher-Ring beschädigt. Nach ersten Erkenntnissen soll der Täter gegen 6.15 Uhr das Tankstellengelände betreten und anschließend einen Gegenstand gegen die Wand geworfen haben. Er war bekleidet mit einer hellblauen Jeans sowie einer beigen Winterjacke mit Fellkapuze. Während der Tat trug er eine Maske über Mund und Nase. Hinweise nimmt die Polizei in Neu-Isenburg unter der Rufnummer 06102 2902-0 entgegen.
Bereich Main-Kinzig
Falscher Handwerker stahl Schmuck und Münzen aus Wohnung – Hanau/Kesselstadt
(jm) Ein Trickdieb verschaffte sich am Montagmittag, gegen 16.30 Uhr, in der Philippsruher Allee Zugang zu einer Seniorenwohnung, indem er sich als zuständiger Handwerker ausgab. Der Täter lenkte die Bewohnerin mit dem Auftrag alle Wasserhähne aufzudrehen geschickt ab und durchsuchte die Schränke. Dabei fand der 1,70 bis 1,75 Meter große und 30 bis 40 Jahre alte sowie schlanke Mann Schmuck und Münzen, mit denen er schließlich verschwand. Er hatte braune Haare, einen Dreitagebart und war mit einer rötlichbraunen Hose bekleidet. Die Kriminalpolizei bittet Anwohner und Passanten, die im Bereich der 10er-Hausnummern Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang: Lassen Sie keine unbekannten Personen in die eigene Wohnung. Wenn Sie sich unsicher sind, holen Sie sich Unterstützung von ihren Nachbarn oder melden Sie sich bei der Polizei. Bei angeblichen Dienstleistern kann es helfen, diese zunächst vor der verschlossenen Tür warten und sich zudem einen Ausweis zeigen zu lassen. Ein anschließender Anruf bei der Firma sollte über die Echtheit des Mitarbeiters Klarheit bringen. Weitere hilfreiche Präventionstipps erhalten Sie bei den kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Südosthessen (069 8098-2424) oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.
Zeugensuche nach Vorfall in der Schule – Hanau/Kesselstadt
(jm) Nach einem Vorfall am frühen Montagmorgen in einer Schule in der Ameliastraße zwischen einem Unbekannten und einer dortigen Schülerin bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Nach ersten Erkenntnissen befand sich die Jugendliche gegen 7.40 Uhr im Bereich des Treppenhauses. Hierbei wurde die Schülerin von einem Unbekannten festgehalten und körperlich angegangen. Die Jugendliche stürzte in der Folge die Treppe hinunter. Anschließend kam das Mädchen mit einem Rettungswagen in eine Klinik und musste unter anderem wegen einer Platzwunde am Kopf und Prellungen stationär aufgenommen werden. Der Täter war etwa 25 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 Meter groß und muskulös. Er hatte schwarze Haare, buschige Augenbrauen und war mit einem schwarzen Trainingsanzug sowie schwarzen Schuhen bekleidet. Er ist wohl kein Schüler dieser Einrichtung. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeistation Hanau I unter der Rufnummer 06181 100-120 in Verbindung zu setzen.
Pedelec aus Garage gestohlen – Hanau/Mittelbuchen
(jm) Diebe haben am frühen Montagmorgen ein Pedelec aus der Garage eines Einfamilienhauses in der Straße „Am Hagen“ gestohlen. Nach ersten Erkenntnissen gelangten zwei Unbekannte gegen 1.15 Uhr auf das Grundstück. Anschließend hebelten sie die Tür zur Garage auf und entwendeten das blauschwarze Cube-Rad. Während der Tat trugen die beiden einen Mund-Nasen-Schutz sowie Handschuhe. Zudem trug einer der Männer eine Basecap und hatte einen Rucksack dabei. Sein Komplize trug eine Mütze. Die Polizei bittet nun Zeugen, sich unter der Rufnummer 06181 100-120 zu melden.
Ohne Fahrerlaubnis zur Polizei gefahren – Maintal
(lei) Dieses Vorhaben ging ganz offensichtlich nach hinten los: Ein 54-Jähriger, der am Wochenende bei der Polizeistation Maintal erschien, um dort eine Anzeige zu erstatten, geriet kurzerhand selbst ins Visier der Ermittler. Der Mann war am Samstag mit seinem 125er-Kleinkraftrad zur Station in der Edisonstraße gefahren, um eine Anzeige wegen Bedrohung aufzugeben. Sein Gefährt parkte er dabei mitten auf dem Gehweg, obwohl ihm der ganze Hof der Polizeidienststelle zur Verfügung gestanden hätte. Während die Anzeige zu seinem Nachteil aufgenommen wurde, stellten die Beamten fest, dass der Mann nicht mehr über die gültige Fahrerlaubnis verfügte, da ihm diese aufgrund zu vieler Punkte in Flensburg entzogen wurde. Konfrontiert mit diesem Umstand räumte er – nach anfänglichen Ausreden – die Tat letztlich gegenüber den Beamten ein – mit dem Zusatz, dass es nicht seine beste Entscheidung gewesen sei. Nun muss er sich wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Ermittlungen gegen 20-Jährigen nach Attacke auf Rettungskräfte – Langenselbold
(lei) Nach einem Vorfall am Bahnhof Langenselbold am Samstagnachmittag ermittelt die Polizei nun gegen einen 20 Jahre alten Mann wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Rettungskräfte (§§ 114, 115 Strafgesetzbuch) sowie der Sachbeschädigung. Gegen 16.45 Uhr wurde der Rettungsleitstelle zunächst ein medizinischer Notfall in einem Zug gemeldet, woraufhin ein Rettungswagen und ein Notarzt nach dort entsandt wurden. Die Rettungskräfte begaben sich dann in den am Bahnhof haltenden Zug, wo sie in einem Abteil auf den 20-Jährigen trafen, der ersten Meldungen zufolge nicht bei Bewusstsein gewesen sein soll. Im Rahmen der anfänglichen medizinischen Behandlung, so die bisherigen polizeilichen Erkenntnisse, kam der Mann dann wieder zu Bewusstsein, woraufhin er unvermittelt um sich geschlagen und dabei eine 22-jährige Rettungssanitäterin verletzt haben soll; sie erlitt dabei Prellungen im Gesicht und am Oberkörper. Auch nach dem 52-jährigen Notarzt soll er getreten haben. Die Rettungskräfte zogen sich daraufhin zurück und alarmierten die Polizei, wobei sich die verletzte Sanitäterin zwischenzeitlich in den Rettungswagen begab. Kurz darauf soll der 20-jährige Hammersbacher die Scheibe des Rettungswagens eingeschlagen haben, in dem sich die Sanitäterin in diesem Moment noch befand. Im den Zusammenhang wurde auch ein technisches Gerät beschädigt. Anschließend erfolgte die vorläufige Festnahme des 20-Jährigen durch die eingetroffenen Polizeibeamten. Der Festgenommene, der augenscheinlich unter Drogeneinfluss stand und der sich auch gegenüber der Streife phasenweise sehr stimmungsschwankend verhielt, wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die genaueren Umstände und Tatabläufe sind nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die Polizeistation Hanau II bittet nun um weitere Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06181 9010-0.