Kontrollstellen mit Schwerpunkt Schulweg, Fahrraddiebstahl (Foto)
Speyer (ots) – Am Donnerstagmorgen überwachten Beamte der Polizei in Speyer den Schulweg an der Siedlungsschule in Speyer-Nord. Hier kam es insgesamt zu 4 Verstößen: 2x Gurt (1x Erwachsene, 1x Kind), 1x Ladung (ungesicherter Hund auf dem Beifahrersitz) und 1x Warnweste nicht mitgeführt.
Weiterhin kontrollierten die eingesetzten Beamten mehrere Fahrräder im Bereich Hauptbahnhof in Speyer. Hier wurde ein hochwertiges Herrenrad präventiv sichergestellt, da es nicht gegen die Wegnahme gesichert war. Bei dem Fahrrad handelt es sich um das abgebildete Zündapp Trekkingrad in schwarz. Der Eigentümer wird gebeten, sich mit der Polizei in Speyer in Verbindung zu setzen. Eine Aushändigung ist bei Vorlage eines Eigentumsnachweises möglich.
Aus aktuellem Anlass, gibt die Polizei erneut den Hinweis:
Schützen Sie ihr Fahrrad vor Diebstahl!
Den besten Diebstahl-Schutz bieten stabile Ketten-, Bügel- oder Faltschlösser. Diese sollten groß genug sein, um das Rad an einem festen Gegenstand anzuschließen, zum Beispiel an einem Fahrradständer oder Laternenpfahl. Dünne Ketten-, Bügel-, oder Kabelschlösser dagegen, lassen sich leicht mit einfachen Hilfsmitteln oder Werkzeugen wie Kombizange oder Seitenschneider „knacken“. Speichenschlösser sind als Diebstahl-Schutz ebenfalls nicht ausreichend. Sie sollten Ihr Rad nur dann damit sichern, wenn Sie das abgestellte Fahrrad noch im Blickfeld haben, zum Beispiel, wenn Sie kurz zum Bäcker gehen.
Weitere Informationen unter:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/diebstahl-von-zweiraedern/
Aufgrund aktuellen Beschwerden im Bereich „Am Germansberg“ wurden dort anschließend Verkehrskontrollen durchgeführt.
Hierbei kam es zu insgesamt 14 Verstößen: 7x Handy, 4x Gurt, 3x nicht mitgeführte Urkunden.
Achtung! Telefonbetrüger massiv mit unterschiedlichen Maschen aktiv
Speyer (ots) – Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei erneut vor Betrügern am Telefon. In den letzten Tagen sind die Täter wieder vermehrt aktiv. Sie nutzen unterschiedliche Maschen, um an Bargeld, Wertsachen oder die Kontodaten ihrer Opfer zu kommen.
Mehrere Personen wurden von einem angeblichen Kripobeamten kontaktiert. Wissend um die Betrugsmasche legten die Meisten sofort auf. Eine Frau 38-Jährige erhielt eine SMS mit einem Gewinnversprechen. Nach dem Klick auf den beinhalteten Link wurde sie auf einer Seite aufgefordert ihre Kontaktdaten einzugeben. Danach erhielt sie einen Anruf von einem angeblichen Gesundheitszentrum und teilte auf Nachfrage ihre Bankdaten mit.
Die Frau erkannte später die Betrugsabsicht und informierte ihre Hausbank. Zu einem finanziellen Schaden kam es nicht.
Das Ziel sind meistens die Bankdaten, Kontonummer und entweder das Passwort für das Internet-Banking oder entsprechende TAN-Nummern. Wichtig ist bei all diesen Varianten des Telefonbetrugs, sofort den Hörer aufzulegen und sich auf kein Gespräch einzulassen.
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der
die angebliche Amtsperson kommt. - Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder
lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen
Verhältnissen preis. - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
einfach auf. - Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Es gibt leider noch eine Vielzahl weiterer Betrugsvarianten, nicht nur am Telefon.
Hier wird über diese Phänomene umfassend informiert und es gibt gute Präventionstipps: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/