Ereignisreiches Wochenende für die Feuerwehr Ludwigshafen
Ludwigshafen (ots)-(JD) – Am 1.5.2023 um 14:07 Uhr wurde die Feuerwehr Ludwigshafen zu einem Brand in die Marie-Juchacz-Allee nach Ludwigshafen Rheingönheim gerufen. Durch mehrere Notrufe wurde ein Brand an einem Wohngebäude gemeldet. Es war unklar, ob das Gebäudeinnere vom Brand betroffen ist und ob noch Personen im Gebäude sind. Über Rheingönheim war eine Rauchsäule sichtbar.
Die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr fanden einen brennenden Gartenzaun an einer Doppelhaushälfte vor. Die Glasscheibe der Terassentür war gerissen. Nachbarn hatten bereits mit Löschmaßnahmen begonnen. In dem betroffenen Wohnnhaus befanden sich keine Personen.
Die Feuerwehr löschte den Brand und kontrollierte das Wohngebäude. Eine Ausbreitung des Brandes oder von Rauch auf das Wohngebäude konnte durch das beherzte Eingreifen der Nachbarn und die Löschmaßnahmen der Feuerwehr verhindert werden.
Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren die Feuerwehr Ludwigshafen mit 26 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst mit einem Fahrzeug, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Leitende Notarzt und die Polizei.
- Ereignisreiches verlängertes Wochenende
Insgesamt war das verlängerte Wochenende zum 1. Mai für die Feuerwehr ereignisreich. Im Zeitraum von Freitag, 28.4.2023 15 Uhr, bis Montag 1.5.2023 15 Uhr, wurde die Feuerwehr Ludwigshafen zu 48 Einsätzen gerufen, unter anderem: 8 Auslösungen von automatischen Brandmeldeanlagen, 4 Kleinbrände, 7 Türöffnungen, 7 Kleineinsätze, 7 Tierrettungen/Tierbergungen, 1 Verkehrsunfall und
eine Unterstützung des Rettungsdienstes zur medizinischen Erstversorgung.
Personenschäden oder größere Sachschäden gab es hierbei nicht.
Verkehrsunfall unter Trunkenheit
Ludwigshafen-Gartenstadt (ots) – Am Sonntag 30.04.2023 gegen 20:30 Uhr, touchierte ein 30-jähriger Ludwigshafener mit seinem Fahrzeug ein in der Niederfeldstraße geparkten PKW. Nach dem Unfall entfernte sich der Mann von der Unfallörtlichkeit und begab sich in seine Wohnung. Im Rahmen der Fahndung konnte das Fahrzeug des 30-jährigen Ludwigshafeners im Nahbereich mit entsprechenden Unfallschäden aufgefunden werden.
Der 30-Jährige wurde in seiner Wohnung angetroffen und Aufgrund von alkoholtypischen Ausfallerscheinungen zu einer Polizeidienststelle verbracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Weiterhin wurde dessen Führerschein beschlagnahmt. Gegen den Beschuldigten laufen nun Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, sowie Verkehrsunfallflucht.
Verkehrsunfall mit leicht verletzter Beifahrerin
Ludwigshafen-Mitte (ots) – Am Sonntag den 30.04.2023 gegen 09:50 Uhr kam es in der Heinigstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 29-jährigen Mannheimer und einem 29-jährigen Neustädter. Der Unfallverursacher aus Mannheim wollte mit seinem VW Polo an der Kreuzung Heinigstraße/Pasadenaallee nach links, in Richtung Auffahrt B44 abbiegen.
Dabei missachtete er die Vorfahrt, des mit einem Citroen auf der Heinigstraße fahrenden Mannes. Es entstanden Sachschäden in Höhe von ca. 5.500 EUR.
Die Beifahrerin des Neustädters wurde hierbei leicht verletzt.
Verkehrsunfallflucht
Ludwigshafen-Friesenheim (ots) – Am Sonntag 30.04.2023 gegen 10:45 Uhr, wurde ein, im Kreisverkehr am Ruthenplatz in Ludwigshafen-Friesenheim, abgestellter schwarzer Mazda, durch ein rangierendes Fahrzeug beschädigt. Der Schaden entstand im Bereich der Heckschürze. Vor der dortigen Bäckerei befanden sich mehrere Unfallzeugen, welche allerdings bislang nicht namentlich bekannt sind.
Diese werden nun gebeten sich bei der zuständigen Dienststelle zu melden, sodass das flüchtige Fahrzeug ermittelt werden kann. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Tel.-Nr.: 0621/963-2222 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegen.
Alkohol am Steuer
Ludwigshafen-Mundenheim (ots) – Am Montag den 01.05.2023 gegen 04:00 Uhr wurde ein 29-jähriger Mannheimer in der Wegelnburgstraße mit seinem VW Polo einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es konnten alkoholtypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden.
Er wurde zur Polizeidienststelle verbracht, dort ergab der Alkoholtest ein Ergebnis von 0,72 Promille. Gegen den 29-Jährigen wird ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Er muss mit einer Geldbuße bis zu 1.500 EUR und einem Fahrverbot rechnen.